Schlagwort-Archiv: Deutsches Theater (in 45 Beiträgen)

27. Jahrgang | Nummer 21 | 7. Oktober 2024

Theaterberlin

von Reinhard Wengierek Diesmal: „Das Schiff der Träume (fährt einfach weiter)“ – Deutsches Theater / „Subotnik“ – Studio Neuköllner Oper / „Stasi, Stress und Stolperfallen“ – Schlosspark Theater *** DT: Mit Fellini zum CSD Der Luxusliner „Gloria N“ hat eine kostbare Fracht: … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 14 | 1. Juli 2024

Theaterberliner – Blick aus einer Schlüsselposition

von Reinhard Wengierek Auf den Tag ziemlich genau vor 47 Jahren – in der Weltbühne Nummer 27 vom 5. Juli 1977 – hatte unser hoch geschätzter Theaterberliner Reinhard Wengierek sein Autorendebüt zwischen den legendären roten Pappdeckeln. Das sollte eigentlich im Eulenspiegel stattfinden. … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 12 | 3. Juni 2024

Theaterberlin

von Reinhard Wengierek Diesmal „Unser Deutschlandmärchen“ – Gorki Theater / „hildensaga. ein königinnendrama“ – Deutsches Theater *** Gorki: Vieles war schlimm, vieles schön Es passiert einfach nicht: Fatma wird und wird nicht schwanger. In ihrer Verzweiflung ruft sie nach Maria, … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 11 | 20. Mai 2024

Theaterberlin

von Reinhard Wengierek Diesmal „Die Affäre Rue de Lourcine“ – Schaubühne / „Ulrike Maria Stuart“ – Deutsches Theater *** Schaubühne: Suff, Horror, Paranoia Zwei Männer morgens im Ehebett, sturzbetrunken, Katerstimmung, Filmriss, eine Ehefrau taucht auf, Erklärungsnotstand – alles normal komisch. … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 24 | 20. November 2023

Theaterberlin 

von Reinhard Wengierek Diesmal: „Falling in Love“ – Friedrichstadt-Palast / „Bunbury“ – Kammerspiele des Deutschen Theaters / „Gift“ – Deutsches Theater, Gratulation zur 100. Vorstellung *** Palast: Magische Poesie, gleißende Monumentalität Unter einer scheinbar aus Kristall gebauten Riesenglitzerkuppel träumt einsam … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 21 | 9. Oktober 2023

Theaterberlin 

von Reinhard Wengierek Diesmal: Deutsches Theater, 141. Spielzeit, Start in die neue Saison. Und Beginn einer neuen Intendanz mit „Weltall Erde Mensch“ – “Prima Facie“ – „Baracke“ / Post Scriptum: Betreffs Moissi. *** Weltall Erde Mensch“: Kosmonauten-Spiele mit Langhaar-Apfelsinen  Noch … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 5 | 27. Februar 2023

Oras Flucht

von Wolfgang Brauer Armin Petras inszeniert gerne „nach“. Das ist spätestens seit Frank Castorf nicht mehr sonderlich originell. Auch andere Theaterregisseure misstrauen den Dramatikern und benutzen lieber zumeist umfänglichere literarische Vorlagen als Steinbruch zur Förderung eigener Schöpfungstätigkeit. Die Verlage sehen … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 5 | 27. Februar 2023

Theaterberlin 

von Reinhard Wengierek Diesmal: „Fuchs 8“ – Deutsches Theater, Studio Box / „Das Ereignis“ – Berliner Ensemble, Neues Haus / „Dschinns“ – Gorki Theater *** DT: Brief vom schlauen Füchslein. Bei uns zu Hause in Mitte zwischen BE und DT … Weiterlesen


25. Jahrgang | Nummer 18 | 29. August 2022

Theaterberlin

von Reinhard Wengierek Diesmal: „Cabaret“ – Tipi am Kanzleramt / „Auslöschung. Ein Zerfall“ – Deutsches Theater. *** Tipi: Willkommen, Bienvenue, Welcome  Anno 2004, da war die kleine Bar jeder Vernunft zwar längst eine unumstößliche Größe im Hauptstadt-Entertainment, doch 450.000 Euro … Weiterlesen


24. Jahrgang | Nummer 19 | 13. September 2021

Ödipuskomplex – Berlin 20.21

von Joachim Lange Auf der einen Seite gab es zum miesen Wochenendwetter viele gesperrte Straßen im Zentrum und jede Menge Polizeisirenen. Auf der anderen Seite aber meldeten sich das Deutsche Theater und die Komische Oper mit zwei Premieren aus der … Weiterlesen


23. Jahrgang | Nummer 4 | 17. Februar 2020

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Erst Wessis und Ossis im Zirkus, danach in der Wohnküche … *** Die Deutsche Bank feiert 1990 das beste Gewinnerjahr ihrer Geschichte; im Osten springt die Arbeitslosenzahl von Null auf mehr als vier … Weiterlesen


23. Jahrgang | Nummer 3 | 3. Februar 2020

Leben am Abgrund …

von Joachim Lange Beide haben sich ihren Ruf als Zucht- und Exerzitienmeister der Bühne redlich erarbeitet: Andrea Breth und Ulrich Rasche. Sie, Jahrgang 1952; mittlerweile die Regiealtmeisterin in über 40 Jahren mit einem Streifzug quer durchs Repertoire. Bochum, Berliner Schaubühne, … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 26 | 23. Dezember 2019

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal Klettergerüst nebst Campingliegen sowie die Herberge „Zum Alten Kontinent“ … *** Selten sah man ihn, doch da ist er wieder: der resedagrüne Samtvorhang der Kammerspiele von Berlins Deutschem Theater. Ganz sacht teilt … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 23 | 11. November 2019

Bemerkungen

Abschied von Heerke Hummel (†) Lieber Heerke, die Nachricht, dass Du am 30. Oktober 2019 all Deine Lieben, aber auch den Freundes- und Autorenkreis des Blättchens unwiederbringlich zurückgelassen hast, macht uns sehr betroffen. Dein erster Beitrag im Blättchen erschien in der … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 18 | 2. September 2019

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal zwei mordsmäßige Frauen unter machthungrigen Männern … *** Medea, königliche Tochter in Kolchis, türmte hochverräterisch aus ihrer Heimat nach Korinth; der Liebe wegen – Jason. Sie heiratet: ihn, den Staatsfeind, der Krieg … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 11 | 27. Mai 2019

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal Maximen und Moritzen, ein hässliches Entlein sowie ein Striese mit Stauneaugen … *** Volker Braun, bekennender Sachse aus Dresden. Kindheit zwischen Trümmern, schon zeitig besorgt um seinen aufrechten Gang: „Wir stehen an der … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 9 | 29. April 2019

Umgesiedelt ins Klamottenstadel

von Reinhard Wengierek „Komm Bub, jetzt gehst hinauf in Brechts Zimmer, setzt dich hin und schreibst deine Entschuldigung“, befahl Helene Weigel, Intendantin des Berliner Ensembles und Witwe Brechts, dem Dichter Heiner Müller. Das war Herbst 1961, Müller war 32 und … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 6 | 18. März 2019

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: diesmal depressive Streuner durch Berlin, Hygieneinspektoren in Niederösterreich und Schillers Teenies gestopft in die Gegenwartskiste … *** Großes Erzähltheater in der kleinen Kiste; sensibles Spiel vor grell gefärbtem Hintergrund – erregende Kontraste. Die … Weiterlesen


21. Jahrgang | Nummer 20 | 24. September 2018

Bemerkungen

Elfter September Wie hat mein Kinderherz vor Hass gebrannt als die Moneda brannte, und Allende, wir waren doch einander gut bekannt, sprach noch einmal zu mir vor seinem Ende. Da waren Orte: Vietnam, Griechenland und Chile, die ich von der … Weiterlesen


21. Jahrgang | Nummer 10 | 7. Mai 2018

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal ein Besucher im Irrenhaus; eine Ballettrevue der Stars von morgen sowie ein leckeres Kochshow-Chaos … *** Irgendwie irre: Da verhüllt ein Spieler sein Gesicht, den ganzen Kopf mit einer starren Form, sagen … Weiterlesen


21. Jahrgang | Nummer 6 | 12. März 2018

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: diesmal ein Vulkan mit Zeitgefühl, Gottsucher zwischen Jukebox und grünen Flaschen, eine Sensation der 1960er Jahre… *** „Ein Vulkan mit Zartgefühl“ – Hermann Kesten; „Jede ihrer Rollen eine Lektion in Sachen Humanität“ – … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 22 | 23. Oktober 2017

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: diesmal ein mörderischer Volksverführer, eine Burka im Kanzleramt … *** Alles halb so schlimm, das wird schon wieder – dachten viele Leute 1933, nach Hitlers Wahlsieg. Doch alles wurde, wie wir wissen, unvorstellbar schlimm. … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 19 | 11. September 2017

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: diesmal ein Todesengel, eine Wahnsinnsliebe und der Abgesang eines Kritiker-Papstes… *** Stella ist jung, schön, blond, begabt und lebensgierig – scharf auf Männer, scharf auf eine Karriere als Show-Star in Amerika. Doch sexy … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 13 | 20. Juni 2016

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal ein die Weiber verschlingender Proll aus Berlin, eine nach Genie verrückte Aristokratin aus Weimar … *** Er wurde ein Welterfolg, der Großstadt-Roman „Berlin Alexanderplatz“ des Kreuzberger Kassenarztes Alfred Döblin, erschienen 1929. Und er … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 11 | 23. Mai 2016

Querbeet

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal ein Rabbi mit Zylinder in Ascot und in Badehose am Toten Meer, eine Wiener Genie-Verschlingerin, ein wirrer Käfig in Kafkasien, der seinen wilden Vogel sucht … *** Leichten Fußes eilt er in … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 3 | 1. Februar 2016

Querbeet (LXVII)

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal Eislers, Grimms und ein schwarzes Viereck … *** Ein geschwisterliches Trio aus dem 20. Jahrhundert. Erstens: Hanns Eisler, Schönberg-Schüler, Karl Marx der Musik, von der DDR gemaßregelter Komponist der DDR-Nationalhymne, die musikalisch dem … Weiterlesen


18. Jahrgang | Nummer 25 | 7. Dezember 2015

Querbeet (LXV)

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal ein Geburtstagskind in der Wintersonnenwende … *** Hälfte des Lebens, und die Schauspielerin Jutta Wachowiak ist – mit ihren dreißig Jahren – beruflich ganz weit oben in er DDR. Im weltberühmten Deutschen Theater … Weiterlesen


18. Jahrgang | Nummer 11 | 25. Mai 2015

Bemerkungen

Schiffe versenken Man kann (nicht nur) unseren Politikern vorwerfen, was man will: An Ideenarmut und Tatkraft mangelt es ihnen nicht. Nachdem sich das Retten von Boatpeople – wenn es denn gelingt – zur nachhaltigen Lästigkeit entwickelt hat, soll es nun … Weiterlesen


18. Jahrgang | Nummer 9 | 27. April 2015

Querbeet (LV)

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal ein fader und ein flotter Dreier, dazwischen eine Erschütterung … *** Was für ein Fest hätte das werden können an Berlins Deutschem Theater. Oder vielmehr: hätte es werden müssen! Drei Mal Shakespeare – … Weiterlesen


18. Jahrgang | Nummer 6 | 16. März 2015

Hundetheater (Auszug) – in memoriam Fred Düren

von Eberhard Esche Es war im Jahre 1963 und in einem Stück von William Shakespeare. „Zwei Herren aus Verona“. Und erleben muß­te es der Schauspieler Fred Düren. Und veranlaßt hatte es der Regisseur Benno Besson. Dennoch trifft sie beide kei­ne … Weiterlesen


18. Jahrgang | Nummer 3 | 2. Februar 2015

Bemerkungen

Gespenstersonate Lasst, die ihr eingeht, alle Hoffnung fahren. Dante Alighieri Die Göttliche Komödie, 3. Gesang: Inferno Dantes Sentenz passte als abgründiges Motto auch trefflich zu einer Institution – bürgerliche Familie geheißen –, so sie etwa von einem dermaßen und derart … Weiterlesen


17. Jahrgang | Nummer 25 | 8. Dezember 2014

Querbeet (XLVI)

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal Sozialdemokraten, Faschisten, ein letzter Kommunist – und alle in Berlin *** Auf so ausladendem wie effektvollem Tableau, in einem Schwimmbad realsozialistischen Designs, lassen im Deutschen Theater zu Berlin die Regisseure Tom Kühnel … Weiterlesen


17. Jahrgang | Nummer 16 | 4. August 2014

Gregor Gysi traf … Volker Braun.
In Fundamenten wandeln und den Irrtum suchen

von Margit van Ham Ende Juni, noch vor den großen Urlaubsströmen, traf Gregor Gysi im Deutschen Theater Volker Braun. Große Erwartung auf reiche Gedanken. Die gab es zuhauf – aber eine kleine Enttäuschung blieb, denn Gregor Gysi, der der Politikworte … Weiterlesen


16. Jahrgang | Nummer 25 | 9. Dezember 2013

Die Sophokles-Horror-Picture-Show

von Alfred Askanius Wenn die „Elektra“ des Sophokles angesagt ist wissen alle: Das bedeutet Theaterblut kanisterweise, irre Schreie mit höchster Tonfrequenz, Tränen, Wahnsinn und überhaupt ein geschocktes Publikum, weil man andauernd über die Tiefen der eigenen Abgründe nachdenken muss. Das Deutsche Theater … Weiterlesen


16. Jahrgang | Nummer 20 | 30. September 2013

Querbeet (XXXI)

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: diesmal Nachtwandeln in Apulien, Berliner Gedenken, Zarenhorror *** Anflug Bari, Apulien, der immerhin gut heraus geputzte Hacken vom Stiefel Italiens. Tief unten die sich kräuselnde Adria, dann endlose Olivenwälder, Weinfelder, der Turm der … Weiterlesen


16. Jahrgang | Nummer 7 | 1. April 2013

Querbeet (XXIII)

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal Ostberliner DDR-Bürger, Frankfurter Banker, Florentiner Fürsten und ein kostbar klassizistisches Osterei versteckt im Gräflich Reußschen Garten um die Ecke vom Brandenburger Tor. *** Was verbindet den Komponisten Ruggero Leoncavallo (1857-1919) mit seinen … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 24 | 26. November 2012

Querbeet XVII

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: ein großes „Nu jaja, nu neenee“, eine sächsische Duftrose, ein letztes Gesumm.  *** Er sehe aus „wie ein Tollhäusler“, bemerkte Frank Wedekind. „Mit seinem grotesken, etwas blöden Profil, mit rattenkahl geschorenem Schopf und … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 21 | 15. Oktober 2012

Querbeet (XV)

von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal großes Tellkämping, Musical mit Willy und Stasi, Hexensabbat mit Harfouch. *** Gerade war großes Tellkämping; hat mit dem glückseligen Erinnerungsfeiertag der Nation zu tun sowie mit dem wahrscheinlich bislang stärksten und mit … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 5 | 5. März 2012

„Mit mir nicht!“ – Abschied von Thomas Langhoff

von Reinhard Wengierek „Soll er ein gesundes, kräftiges Symbol sein für die Freiheit und glückliche Zukunft, die wir uns alle wiedererobern wollen.“ Klingt nach Flugblatt, nach Fanfare. Ein gellend pathetischer Ton, den der große deutsche Schauspieler Alexander Granach da anschlägt … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 18 | 5. September 2011

Verwandlungsvirtuose, Einfühlungsartist, Staatsschauspieler

von Reinhard Wengierek Den „Jud Süß“ hat er nicht gespielt. Doch statt der Hauptrolle in Veit Harlans NS-Hetzfilm gleich fünf Nebenrollen. Alles Juden, und jeder als niederträchtige Type verzeichnet. Werner Krauß hat sich gedrängt danach; sein Kollege Fritz Kortner hat … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 14 | 11. Juli 2011

Ein Doppeltusch für Dieter Mann und Otto Sander

von Reinhard Wengierek Verbeugung, Fanfare, Blümchen! Zwei Berliner Sehenswürdigkeiten, zwei Legenden des einst ost-west-geteilten deutschen Theater- und Filmbetriebs wurden 70: Gratulation den Schauspielern Dieter Mann und Otto Sander! Gegen Weltverkleinerung: Dieter Mann Ein verführerischer Schlaks in Lederjacke. Mit unverschämt breitem Grinsen. Mit … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 12 | 13. Juni 2011

Bemerkungen

Aufstand spielen im DT Im Berliner Deutschen Theater darf man – vorausgesetzt man löst ein Ticket für Jette Steckels „Kleinbürger“-Inszenierung nach Maxim Gorki (nicht „von“, hier irrt das Programmheft) – nach entsprechender Aufforderung durch Felix Goeser (Nil) in der zweiten … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 11 | 31. Mai 2011

Viel Jux mit Hacks – „Die Sorgen und die Macht“ am Deutschen Theater

von Reinhard Wengierek Da lebt in München ein feiner junger Herr, gefeiert für sein erstes uraufgeführtes Stück, bestaunt von Brecht und hingerissen vom kommunistischen Weltverbesserungsprojekt im Osten. Also verlässt Peter Hacks den Westen („fauler Apfel“), geht nach Ostberlin („saurer Apfel“) … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 10 | 16. Mai 2011

Glutkern mit kontrollierter Kernspaltung

von Reinhard Wengierek „Der Regisseur ist ein Penner, der von den Almosen der Schauspieler lebt.“ Das Zitat hat die Jury für den Theaterpreis Berlin, den die altehrwürdige „Stiftung Preußische Seehandlung“ nunmehr zum 24. Mal im Rahmen des Best-of-Festivals „Theatertreffen“ auf … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 2 | 24. Januar 2011

Ein Stück Empörung im Deutschen Theater

von Wolfgang Brauer Das Stück ist jetzt 110 Jahre alt und wird von vielen allenfalls noch als kulturhistorisches Lehrmaterial gesehen. Am Anfang stand das Verbot. 1894 durfte es nach langem juristischen Streit und einer nichtöffentlichen Uraufführung an der Freien Bühne … Weiterlesen