27. Jahrgang | Nummer 22 | 21. Oktober 2024
Oder-Neiße-Grenze
von Jan Opal, Gniezno Gregor Gysi spitzt gerne zu, sobald die Rede auf Fehlstellen beim Verschlucken der DDR durch die übermächtige Bundesrepublik kommt: Übernommen worden sei nur das grüne Ampelmännchen. Will sagen, dass unbestreitbare Errungenschaften der DDR wie die Polikliniken … Weiterlesen
27. Jahrgang | Nummer 21 | 7. Oktober 2024
Die DDR – das wahre Deutschland?
von Stephan Wohanka Nach den Landtagswahlen schießen die Deutungen, warum der „Osten“ so gewählt hat wie er gewählt hat, ins Kraut. Eine liefert der Philosoph Richard David Precht; es spiele immer noch eine große Portion Enttäuschung mit: Die Ernüchterung ob … Weiterlesen
26. Jahrgang | Nummer 14 | 3. Juli 2023
Klassenmäßige Geschichtsvergessenheit
von Erhard Crome Außenministerin Annalena Baerbock weilte zu einem Kurztrip in Pretoria. Eigentlich sollten es turnusmäßige Konsultationen auf Außenministerebene sein, die für alle zwei Jahre vereinbart sind. Die wurden deutscherseits auf einen Tag eingedampft, weil man ein Außenministertreffen in Luxemburg … Weiterlesen
25. Jahrgang | Nummer 25 | 5. Dezember 2022
Deutsche Frage entschärft
von Erhard Crome Die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges mühten sich nach 1945, durch Schaffung möglichst großer Einflusszonen in Europa starke Positionen für die Führung der Kämpfe zu gewinnen, die später Kalter Krieg heißen sollten. Die Auseinandersetzungen um Deutschland wurden mit … Weiterlesen
24. Jahrgang | Nummer 21 | 11. Oktober 2021
Detlef Nakath – Der Mann der Grundlagen
von Wolfram Adolphi Detlef Nakath ist tot. Kurz vor seinem 72. Geburtstag, den er am 10. November hätte feiern können, ist er am 3. Oktober gestorben. Die deutsche Geschichtswissenschaft hat einen bedeutenden Historiker und herausragenden Organisator kollektiven Forschens verloren. Wer … Weiterlesen
24. Jahrgang | Nummer 9 | 26. April 2021
Wissen um China
von Erhard Crome Zum Ende ihres Lebens schrieben Henry Kissinger (2011) und Helmut Schmidt (2013) Bücher über China. Egon Krenz folgte 2018. Nun also Hans Modrow. Kissinger beschreibt vor allem die Politik, mit der Präsident Nixon die Wiederherstellung der Beziehungen … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 19 | 14. September 2020
Zweimal Deutschland
von Erhard Crome Ein 30. Jahrestag hat eine gewisse Besonderheit. Einerseits gibt es noch viele „Zeitzeugen“ oder einstige Akteure, die der staunenden Nachwelt ihre Sicht der Dinge hinterlassen möchten. Andererseits haben mehr oder weniger begabte oder fleißige Forscher an alten … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 17 | 17. August 2020
Kleine Quellenkunde
von Herbert Bertsch Die Nachricht erschien weder als Eil-Meldung noch sonst wie sensationell am 16. Dezember 2019, mit leicht variierter Überschrift: „Vier von sechs LKA-Chefs in NRW waren NS-Kriegsverbrecher“ (Welt, Süddeutsche und andere). Bis in die zentralen Fernsehformate kam’s gar … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 20 | 30. September 2019
Über die Idee, eine Mauer zu bauen
von Erhard Crome Die DDR war eine eigene Antwort auf das Hitler-Reich. Antifaschismus und die proklamierte Lösung der sozialen Frage in ihrer realsozialistischen Gestalt sollten ihr Legitimität geben. Aufmerksame Beobachter von außen zweifelten jedoch schon früh an der Dauerhaftigkeit der … Weiterlesen
22. Jahrgang | Sonderausgabe | 23. September 2019
Die Causa Häber
von Wolfgang Schwarz Wie Herbert Bertsch in seinen Anmerkungen zu Egon Krenz’ Buch „Wir und die Russen“ festgestellt hat, kommt bei Krenz einer der maßgeblichen Akteure der DDR im Verhältnis zur BRD in den 1970er und bis Mitte der 1980er … Weiterlesen
22. Jahrgang | Sonderausgabe | 23. September 2019
Manches war doch anders.
Egon Krenz: „Wir und die Russen“ – Anmerkungen zu einer Bilanz
von Herbert Bertsch Keiner kann den Kommunismus kompromittieren oder besiegen, wenn ihn die Kommunisten nicht selbst kompromittieren oder besiegen. Michael Schatrow: „Blaue Pferde auf rotem Gras“; so erinnert von Egon Krenz. Kürzlich zitierte ich im Blättchen Bundeskanzler Helmut Schmidt mit … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 7 | 1. April 2019
70 Jahre NATO: Jubiläum ohne Jubel
von Erhard Crome Ende der 1940er Jahre geriet Thomas Mann ins Visier der US-amerikanischen Kommunistenjäger. Er hatte sich nicht offen gegen die Sowjetunion und „den Kommunismus“ ausgesprochen. Die Illustrierte Life publizierte am 4. April 1949 Porträts von fünfzig prominenten US-Bürgern, die … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 25 | 3. Dezember 2018
Manches war doch anders – Dr. Jenninger
von Herbert Bertsch In seine Wochenend-Ausgabe vom 10./11. November 2018 hatte Neues Deutschland in der Abteilung „Mikroskop“ einen Beitrag von Markus Mohr eingerückt: „Die ‚Jenninger-Rede‘ von 1988 im Gedenktheater der späteren Bundesrepublik“. Darin findet sich dies Zitat, eine Beschreibung des … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 17 | 13. August 2018
Anmerkungen zu einem Abzug
von Peter Petras In der Nacht vom 22. zum 23. Juli 2018 hat die israelische Armee eine größere Gruppe der sogenannten Weißhelme und ihrer Angehörigen aus dem grenznahen Gebiet Syriens evakuiert und über die israelische Grenze nach Jordanien gebracht. BILD … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 11 | 21. Mai 2018
Bemerkungen
Über allen Wipfeln herrscht Ruh’ Die letzte Nachricht, die man via Google zum Thema Giftmord an Skripal findet, stammt vom 12. April. Sie verweist auf das Untersuchungsergebnis der „Organisation für ein Verbot chemischer Waffen“ (OPCW), das den Einsatz des Nervengiftes … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 7 | 26. März 2018
Republik ohne Republikaner
von Jörn Schütrumpf Dass die Deutschen die Lektion, die ihnen die Geschichte angeblich erteilt hat, gelernt hätten, erweist sich immer mehr als Selbstbetrug. Nach zwei bis drei Generationen, das weiß der Historiker ohnehin, ist alles vergessen. Auf den Augsburger Religionsfrieden … Weiterlesen
20. Jahrgang | Nummer 3 | 30. Januar 2017
Eisernes Band, 1982 – 1985
von Heino Bosselmann Ich verdanke den Grenztruppen der DDR zunächst die wichtige Grunderfahrung immens eingeschränkter Freiheit – weit hinaus über die sonstigen Erfahrungen damit, die ich als Hineingeborener ja eher unbewusst erlebte. Das eiserne Band der totalen Herrschaft, von dem … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 22 | 24. Oktober 2016
Doppelte Fehlwahrnehmung
von Bernhard Romeike Im Presseclub des Ersten Deutschen Fernsehens wurde – wie in vielen anderen Gerede-Sendungen ebenfalls – nach den Feierlichkeiten zur deutschen Vereinigung über die Dresdener Pöbeleien gesprochen. Einerseits war man sich einig, Fremdenfeindlichkeit sei kein ostdeutsches Phänomen. Andererseits … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 17 | 15. August 2016
Da sind wir wieder…
von Jörn Schütrumpf Während auf britische Städte deutsche Bomben fielen, stritten am Boden Emigranten aus dem Land der Bomber über den Charakter der Naziherrschaft. Sahen die einen im deutschen Volk das erste Opfer der Nazis und halluzinierten einen Widerstand, den … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 15 | 18. Juli 2016
1983
von Heino Bosselmann Manches an jenem Jahr mutete utopisch an. Es gab die erste probeweise eingeführte Tempo-30-Zone, den ersten Personal-Computer von IBM, sogar das erste, noch 800 Gramm schwere Handy Motorola DynaTAC 8000X. Alles im Westen, klar. Die Tempolimitierung reizte … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 3 | 1. Februar 2016
Manches war doch anders:
Spätfolgen auf dem „Weg nach Westen“
von Herbert Bertsch Klugen Leuten ziemt es, zunächst das Ende eines Unternehmens ins Auge zu fassen und es erst dann also ins Werk zu setzen. Aesop „Nächstes Jahr spricht sie arabisch, und die Untertitel sind deutsch“ weissagte Vera Lengsfeld auf … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 23 | 9. November 2015
Zeit, mal wieder aufzustehen?
von Ina Raki Ob hoffnungs- oder angstvoll – viele Menschen in Deutschland vermuten, dass wir vor einem gesellschaftlichen Umbruch stehen. So viel Unzufriedenheit und Unsicherheit. So viel Kontrast zwischen Meinungen. So viel Ängste, deren Gründe man nicht benennen kann. Doch … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 6 | 16. März 2015
Manches war doch anders. Oder auch nicht:
Zum Spiegel-Manifest von 1978
von Gabriele Muthesius Das Jahr 1978 begann im deutsch-deutschen Verhältnis mit einem Paukenschlag: In seinen Ausgaben 1 und 2 veröffentlichte der Spiegel das Manifest eines Bundes Demokratischer Kommunisten Deutschlands (BDKD), der angeblich illegal in der DDR existierte. Man hatte zur … Weiterlesen
18. Jahrgang | Sonderausgabe | 9. Januar 2015
„Hier bin ich Mensch, hier greif ich ein.
Was Schriftsteller bewirken können.“
von Daniela Dahn Geist und Macht – ein oft und immer wieder kontrovers diskutiertes Thema. Lässt sich schreibend auf Politik und Gesellschaft Einfluss nehmen? Wenn es dabei um die Wirkung von Büchern geht, dann sollten eigentlich Leser darüber befinden. Denn … Weiterlesen
17. Jahrgang | Nummer 23 | 10. November 2014
Die Politik der „Filzlatschen“ und Egon Bahr
von Hans-Dieter Schütt Egon Bahr. Der Freund. Gaus’ wirklich tiefempfundener Freund. Der am prägnantesten den ostpolitischen Strang verkörperte. Wandel durch Annäherung? In den propagandistischen Küchen der DDR nannte man das eine sozialdemokratische „Aggression auf Filzlatschen“. Das war das Frostvokabular, das … Weiterlesen
17. Jahrgang | Nummer 23 | 10. November 2014
Anmut sparet nicht noch Mühe …
von Heino Bosselmann So begann die Kinderhymne von Brecht und Eisler, die mancher Illusionist der kurzlebigen und vermeintlich bürgerbewegten Nachwende-DDR gern als richtige, eigentliche Staats-Hymne zugewiesen hätte. Aber das Land war da schon nicht mehr als ein Beitrittsgebiet, eine Konkursmasse, … Weiterlesen
17. Jahrgang | Nummer 13 | 23. Juni 2014
Die Entschädigung von „asozialen“ Opfern des Nationalsozialismus nach 1945
von Robert Sommer Der Nationalsozialismus wird immer wieder als zivilisatorischer Bruch beschrieben. Der Umgang mit Menschen, die als „asozial“ definiert werden, zeigt interessante Kontinuitäten, die eine solche These widerlegen. Ein wichtiges staatliches Instrument der Disziplinierung von Menschen in europäischen Industrienationen, … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 8 | 15. April 2013
Vom kalten Krieg der Dokumente zur „lauteren Wahrheit“?
von Herbert Bertsch Das Adenauer-Zitat von den drei Stufen der Wahrheit wird zwar häufig benutzt, ebenso häufig aber unvollständig bis falsch. Deshalb hier der Wortlaut: „Wissen Sie, meine lieben Parteifreunde, mein Freund Pferdmenges hat drei verschiedene Bezeichnungen der Wahrheit. Er … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 3 | 4. Februar 2013
Wie beim Häuten der Zwiebel. Nur umgekehrt
von Herbert Bertsch Der ganze Strudel strebt nach oben; Du glaubst zu schieben, und Du wirst geschoben. Goethe Faust I, Walpurgisnacht Auf zwei Werke historischer Provenienz – „Michail Gorbatschow und die deutsche Frage – Sowjetische Dokumente 1986 – 1991“1 sowie … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 26 | 24. Dezember 2012
Januskopf – oder: geschönte Erinnerungen?
von Alfons Markuske und Korff Vor einigen Wochen hatte die Berichterstattung über „50 Jahre Spiegel-Affäre“ im gleichnamigen Magazin Aufschlussreiches über Planspiele zum so genannten vorbeugenden Atomschlag („preemptive strike“) unter der Verantwortung des damaligen Bundesverteidigungsministers Franz-Josef-Strauß im Jahre 1961/62 zu Tage … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 24 | 26. November 2012
„Bedingt abwehrbereit“ – aber unbedingt angriffswillig (II)
von Korff Die Spiegel-Affäre nahm ihren Anfang, als die Bundesanwaltschaft am 8. Oktober 1962 die Verlagsbüros des Magazins besetzte und Beschlagnahmen und Verhaftungen vornahm und damit die Veröffentlichung jener noch viel brisanteren Details verhindern wollte (und verhindert hat), die erst … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 16 | 6. August 2012
Manches war doch anders:* Der Redneraustausch SED-SPD findet … nicht statt
von Norbert Podewin Bereits 1946 errichtete die SPD in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands eine – sinnbildliche – „Antikontakt-Mauer“ in Richtung Osten und verband diese mit permanenter Ignoranz beziehungsweise Ablehnung gegenüber jeglichen Vorschläge der SED in Sachen deutscher Einheit. Diese „Mauer“ … Weiterlesen
14. Jahrgang | Sonderausgabe | 21. Mai 2012
Willy Brandt in Erfurt
von Jan Schönfelder / Rainer Erices Mit der Bundestagswahl vom 28. September 1969 waren die Weichen für den ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler in der Geschichte der BRD, für Willy Brandt, gestellt worden. Rasch nach Regierungsübernahme wurden gegenüber der UdSSR, aber auch … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 10 | 14. Mai 2012
Manches war doch anders*: Der gestörte Kanal
von Hans-Peter Götz Dieser kurze historische Rückblick auf die Anfänge einer Normalisierung der Beziehungen zwischen der BRD und der DDR ab 1969 könnte auch „Willy Brandt in Erfurt“ betitelt sein. Die erste sozial-liberale Bundesregierung unter Willy Brandt Bereits machte sofort … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 7 | 2. April 2012
Manches war doch anders*: Ein „Braunbuch“ mit Spätfolgen
von Norbert Podewin Zeitgeschichtliche Spurensuche nach „braunen Keimträgern“ beim Aufbau des Bonner Staatsapparates hat derzeit Konjunktur. So erschien 2010 das fundierte Werk der Historikergruppe Conze, Frei, Hayes und Zimmermann sowie zahlreicher weiterer Autoren – „Das Amt“. Gemeint ist das Auswärtige, … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 6 | 19. März 2012
Realismus und Illusion (Egon Bahr zum 90. Geburtstag)
von Fritz Klein Nicht, dass uns keine eigene Laudatio zum 90. Geburtstag von Egon Bahr am 18. März eingefallen wäre. Meine persönliche Bekanntschaft mit ihm reicht zum Beispiel bis Mitte der 80er Jahre zurück, als er – nach seinem Ausscheiden … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 5 | 5. März 2012
Eröffnungen
von Korff Eigentlich handelt dies weniger von einer Eröffnung vermittels denn für Korff und andere. Gemeint sind ein Ereignis und ein darüber erfolgter Sendebericht des von politischem Einfluss freien, weil gebührenpflichtigen Deutschlandradio. Letzterer mit dem Titel: „Von der Schwierigkeit, ein … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 16 | 8. August 2011
Statt Krieg Wandel durch Annäherung
von Stefan Bollinger 1961 wurde die Krise der DDR militärisch gelöst. Für die Supermächte war der Status quo gewahrt. Die Welt wurde sicherer, Verbesserungen für die Beziehungen der Blöcke wie für die DDR schienen machbar – trotz des hohen Preises, … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 14 | 11. Juli 2011
Imperiale Konsensbildung
von Erhard Crome Den Beschluss des Bundestages zum Atomausstieg kommentierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung als „Ende des dreißigjährigen Krieges“. Dreißig Jahre lang habe ein „Atom-Krieg“ im Lande geherrscht – jetzt wissen wir endlich, was das ist: nicht der Atombombenabwurf der … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 1 | 10. Januar 2011
Vom Glanz und Elend der Demokratie
Habe Mut, dich deines Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen! Immanuel Kant Pholosoph (1724-1804) Denken ohne Geländer‘, das ist es in der Tat, was ich zu tun versuche. Hannah Arendt Philosophin (1906-1975) Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass … Weiterlesen
13. Jahrgang | Nummer 19 | 27. September 2010
Fair Bildung
von Uwe Steimle Sagt ein Mann aus der Bundesrepublik zu einem Dresdner Taxifahrer beim Überfahren der Dimitroffbrücke: „Sagen Sie, guter Mann, was ist das für ein Fluss hier?“ „Das ist die Elbe“, antwortet der Mann am Steuer. „Nein, nein, das … Weiterlesen
13. Jahrgang | Nummer 19 | 27. September 2010
Meine Bilanz
von Ines Fritz Mit der Wende hat sich die Zahl derjenigen vervielfacht, die mich für ziemlich mißraten halten. Meine DDR-Sozialisation wirkt sich für Beobachter nicht zu meinem Vorteil aus. Dabei hat sich an mir oder meinem Leben nicht viel geändert: … Weiterlesen