25. Jahrgang | Nummer 12 | 6. Juni 2022
Hermann Hesse in Gaienhofen
von Mathias Iven Als das Gaienhofener Hesse-Haus im Dezember 2003 seinen Besitzer wechselte, war das ein ganz normaler Verkaufsvorgang. Doch für die neuen Eigentümer ging es um mehr. Eva Eberwein und ihr Mann wollten einem literaturhistorisch wichtigen Ort endlich die … Weiterlesen
24. Jahrgang | Nummer 1 | 4. Januar 2021
„Die Weltgeschichte ist ein wildes Weib …“
von Mathias Iven Der Zweite Weltkrieg ist erst wenige Monate alt. Jeden Tag erreichen Hermann Hesse in Montagnola unzählige Briefe. Die Absender suchen Rat und Hilfe. Sie berichten aber auch von all dem Schrecklichen, das in Deutschland und in den … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 1 | 6. Januar 2020
Miszellen
Melodiös gesetzte Strophen Es gab einmal eine Zeit, da las ich mit Freuden und mit Freunden begeistert die Satirezeitschrift Titanic. Noch heute erinnere ich mich an Texte von Michael Rudolf, Fanny Müller, an Aktionen von Martin Sonneborn, gar an Wiglaf … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 22 | 28. Oktober 2019
Robert Walsers Briefe
von Mathias Iven In der Regel stehen bei Gesamtausgaben die Briefe am Schluss – nicht so bei der im Suhrkamp Verlag erscheinenden, auf immerhin 31 Bände angelegten Berner Ausgabe mit den Werken Robert Walsers. Eine erstmals 1975 vorgelegte Auswahl seiner … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 13 | 18. Juni 2018
Deutsche Zustände 1933–1939
von Mathias Iven Der mittlerweile fünfte, von Volker Michels herausgegebene Band der auf zehn Bände angelegten Ausgabe von Hermann Hesses Korrespondenz versammelt knapp 500 Briefe aus den Jahren 1933 bis 1939. Hesse sah sich in diesen Jahren mit politisch-sozialen Verhältnissen … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 2 | 15. Januar 2018
Distanz und Nähe:
Hesse im Dialog mit seinem Sohn
von Mathias Iven Eine äußerst sehenswerte, derzeit im Literaturhaus Berlin laufende Ausstellung ist dem fast tausend Seiten umfassenden, bisher unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und seinem jüngsten Sohn Martin (1911–1968) gewidmet. Konzipiert wurde die Exposition von Lutz Dittrich. Im Vorwort … Weiterlesen
20. Jahrgang | Nummer 15 | 17. Juli 2017
Ein Schriftsteller in der Krise
von Mathias Iven Es gibt, wie Volker Michels urteilt und auch der Rezensent ohne Einschränkungen betont, bisher keine tiefergehende und detailliertere, ausschließlich an den Quellen ausgerichtete Darstellung von Hermann Hesses Leben in den Jahren zwischen 1916 und 1920. Präsentiert wird … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 25 | 5. Dezember 2016
Neues von und über Hermann Hesse
von Mathias Iven Der Gärtner – Vor mehr als einem Jahrzehnt kehrte Eva Eberwein ihrem Beruf als Unternehmensberaterin den Rücken. Der Grund: Hermann Hesses Haus in Gaienhofen hatte es ihr angetan. Seit Ende der neunziger stand die Immobilie zum Verkauf. … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 24 | 21. November 2016
Bei Hesse in Calw
von Bruno K. Fischer In den Baumwipfeln auf den Bergkämmen des Schwarzwaldes haben sich gegen Mittag dieses Tages im Spätherbst noch immer Reste von Nebel verfangen. Die Schluchten an den Serpentinen, die der Bus auf seinem Weg im Württembergischen nimmt, … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 17 | 15. August 2016
Hermann Hesse als Romanfigur
von Mathias Iven „Wohin führt Ihr Weg?“ „Immer nach Hause.“ – Die an Hermann Hesse gerichtete Frage und die zum Buchtitel gewordene Antwort bilden den Schlüssel zum Verständnis von Thomas Langs Roman. Der bei Novalis entlehnte Wortwechsel umschreibt dabei weniger … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 12 | 8. Juni 2015
Hermann Hesse und kein Ende
von Mathias Iven Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum uns das Werk Hermann Hesses bis heute so fasziniert? Die seit dem vergangenen Jahr erscheinenden Hesse-Lectures versuchen darauf eine Antwort zu geben. Alleiniger Autor ist Volker Michels, der sich … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 4 | 16. Februar 2015
Bemerkungen
Félicitations, Commandeur Ostermeier et les dames Hoss et Stehr! „Frankreich liebt Sie, Monsieur Ostermeier“, sagt hingerissen die Kulturministerin Fleur Pellerin (im lachsfarbenen Etuikleid, kniebedeckt). Die französische Botschaft am Pariser Platz hatte geladen, Empfang zur Biennale, Empfang für Ehrungen (ohne monetäre … Weiterlesen
17. Jahrgang | Nummer 13 | 23. Juni 2014
Sommerzeit
von Renate Hoffmann Nun ist sie da, die „königliche Zeit“, wie Hermann Hesse sie nennt. Der Frühling, ja, der sanfte, mit den lauen Lüften, ersten Düften und Farben – gewiss, er sei ersehnt, doch wäre er wohl eher die Vorfreude … Weiterlesen
17. Jahrgang | Nummer 6 | 17. März 2014
Briefe in Zeiten des Krieges
von Mathias Iven Dass vor einhundert Jahren der Erste Weltkrieg ausbrach, ist sicherlich nicht nur ein Untersuchungsgegenstand für Historiker. Und so schauen beispielsweise Literaturwissenschaftler darauf, wie sich Schriftsteller und Publizisten zur europäischen Urkatastrophe positioniert haben. Nehmen wir Hermann Hesse: In … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 25 | 10. Dezember 2012
Würzburg präsentiert den Maler Hermann Hesse
von Mathias Iven Dichter und Maler in einem – lange Zeit hat man Hermann Hesses Doppelbegabung nur am Rande zur Kenntnis genommen. So verweist beispielsweise Matthias Frehner, Direktor des Kunstmuseums Bern, darauf, dass Hesses Malerei „von der Kunstgeschichte noch immer … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 17 | 20. August 2012
Hermann Hesse in Basel
von Mathias Iven Stefan Zweig gegenüber äußerte Hermann Hesse einmal, dass er eigentlich „kein Briefschreiber“ sei. Doch aus dem Gefühl heraus, für die Wirkung seiner Publikationen Verantwortung zu tragen, entstand im Verlaufe von mehr als sechs Jahrzehnten ein fast unüberschaubares … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 16 | 6. August 2012
Er nannte sein Leben ein „Bilderbuch“
von Klaus Hammer Vor 50 Jahren starb Hermann Hesse, der auch ein sensitiver Maler war. 3 000 Aquarelle fanden sich in seinem Nachlass, dazu tausende kleinformatige Bilder, mit denen er seine Briefe und Gedichthandschriften versah. Zu malen begonnen hat er … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 13 | 25. Juni 2012
Von Gerbersau in die Welt hinaus
von Mathias Iven Den Spuren eines Schriftstellers zu folgen, in dessen erlebte und dichterische Welt einzudringen, ist für viele Leser eine spannende Angelegenheit. Zumal, wenn Leben und Werk so eng zusammenhängen wie bei Hermann Hesse, wo doch fast jeder Text … Weiterlesen
14. Jahrgang | Sonderausgabe | 21. Mai 2012
Mensch und Weltgeist …
von Helge Jürgs Besucht man Hermann Hesses zwölfjährigen Tessiner Wohnsitz, die Casa Camuzzi in Montagnola, hoch über der wundervollen Landschaft des Luganer Sees, steht man in dem dort eingerichteten kleinen Museum auch Hesses voluminöser Schreibmaschine gegenüber. Der dort eingespannte und … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 4 | 21. Februar 2011
Bemerkungen
Offene Fragen Im aktuellen Skandal um die Plagiatsvorwürfe gegenüber Dr. jur. – Titel zurzeit ruhend – Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg (CSU) im Zusammenhang mit seiner Dissertation ergriff der Saarländische … Weiterlesen
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 25. Juni 2007, Heft 13
Tucho an Hesse
von Renate Hoffmann Im Kanton Tessin, in Lugano, im Stadtviertel Paradiso steige ich verkehrswidrig (doch unbehelligt) den Goldenen Hügel – Collina d’Oro – hinauf. Durch Gärten, die in Überfülle blühen. An Mauern entlang, über die Eidechsen huschen, hinter denen Rosmarin … Weiterlesen