17. Jahrgang | Nummer 17 | 18. August 2014

Bemerkungen

Nicht Unser Krieg

Junge Journalisten und Journalistikstudierende aus Aserbaidschan, Kirgisistan, Russland, der Ukraine und Usbekistan sind im Rahmen des Programms „Journalisten International“ des Internationalen Journalisten-Kollegs der Freien Universität Berlin zusammengekommen, haben einander zugehört und eine Friedensbotschaft formuliert: „Nicht Unser Krieg.“

hpg

Die Welt um 1914

Im Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges zeigt der Martin-Gropius-Bau mit der Ausstellung Die Welt um 1914 – Farbfotografie vor dem Großen Krieg bislang fast vergessene Farbfotografien und Filme, die der französische Bankier Albert Kahn (1860-1940) vor dem Ersten Weltkrieg in Auftrag gegeben hat. Begeistert vom farbfotografischen Verfahren der Gebrüder Lumière sandte er in einer Zeit, als die Nationen Europas bereits zum Großen Krieg rüsteten, Fotografen nach Europa, Asien und Afrika, um ein einzigartiges Bildarchiv aufzubauen. In diesem Archiv haben sich über 70.000 Farbbildaufnahmen erhalten­ der Bilderschatz einer längst versunkenen Welt.
Kahns Projekt sollte zugleich eine Friedensmission erfüllen: Die Fremde in die Nähe zu holen; wer sich kennt, respektiert, und von Angesicht zu Angesicht begegnet, muss keinen Krieg führen.
Im Gropius-Bau gezeigt werden darüber hinaus Aufnahmen und Projektionen von Adolf Miethe(1862-1927) und Sergej M. Prokudin-Gorskii (1863-1944).
Adolf Miethe, Erfinder einer panchromatischen Filmbeschichtung und damit Urheber des Dreifarbendrucks, hatte einen bedeutenden Anteil an der Fortentwicklung der Farbfotografie. Seine Vorführung im Kaiserhaus erbrachte den Auftrag zur farbigen Dokumentation deutscher Landschaften für die Weltausstellung in St. Louis.
Das Miethe’sche Verfahren inspirierte zudem den russischen Fotografen Sergei Mikhailovich Prokudin-Gorskii. Eine besondere Leihgabe kommt aus dem Deutschen Museum in München: der originale Projektor, mit dem Prokudin-Gorskii dem letzten Zaren Nikolaus II. seine Arbeiten vorgeführt hat. Infolge dieser Präsentation erhielt er 1909 den Auftrag, die kulturelle Vielfalt des Zarenreiches von der Krim bis Sibirien zu dokumentieren.

Hans-Peter Götz

Noch bis 2. November: Die Welt um 1914. Farbfotografie vor dem Großen Krieg. Albert Kahn, Sergej M. Prokudin-Gorskii, Adolf Miethe; Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin; Öffnungszeiten: Mittwoch – Montag 10:00 – 19:00 Uhr, Dienstag geschlossen; Eintritt: 9,00 Euro / ermäßigt 6,50 Euro.

Film ab

Ich plädiere dafür, den ErfinderInnen des ganzen zerebralen, semantischen und sonstigen Schwachsinns, der heute unter dem Begriff political correctness subsummiert wird, doch ein Denkmal zu stiften und möglichst zahlreiche Kopien an möglichst zahlreichen Kinokassen aufzustellen. Denn ohne fortwährenden Bruch der unter dem Zepter dieser correctness errichteten Tabus im gesellschaftlichen und individuellen Umgang hätten diese frechen französische Komödien wie „Willkommen bei den Sch‘tis“, „Ziemlich beste Freunde“ oder „Paulette“ nur halb so zwerchfellerschütternde Lacher. Und nun also „Monsieur Claude und seine Töchter“. Ségolène, Isabelle, Odile und Laure, eine schöner als die andere, schleppen, während die Eltern noch auf gut-katholische Familiengründungen mit entsprechendem Enkelsegen hoffen, allesamt Schwiegersöhne mit Migrationshintergrund an. Chinese, Muslim, Jude, Schwarzafrikaner. Multikulturelles Familiendesaster: „Drei Kanaken und ein Schwarzer – schlimmer als Fukushima.“ Monsieur Claudes Gattin stoßseufzt: „Was haben wir Gott nur getan?“
Wer nun allerdings mutmaßt, dass der Streifen seinen Reiz vor allem aus der satirischen Überhöhung des durchschnittlichen Chauvinismus‘ konservativ-katholisch-gaullistischer Franzosen zöge, der läge nur zu 20 Prozent richtig. Der Chauvinismus wurde zwar in Frankreich „erfunden“, aber das damit auf den Begriff gebrachte Phänomen ist ein globales – völlig unabhängig von Geschlecht, Rasse und Religion. Oder (und um hier nicht zuviel zu verraten) wie es die deutschen Nachwuchsbarden Simon und Jan singen:
Ein kluger Mann hat einmal gesagt, das fiel mir letztens ein,
auch Lesbische, Schwarze, Behinderte können ätzend sein.
Wer nun allerdings um ein tragisches Ende von Monsieur Claude und den Seinen fürchtet, vielleicht gar in Gestalt eines ethnischen Massakers, der sei beruhigt: Bei diese Art von französischen Filmen gehört – bei aller komischen Tragik zwischendurch – auch die Leichtigkeit zum Markenkern. Happy Ending inbegriffen.

Clemens Fischer

„Monsieur Claude und seine Töchter“, Regie: Philippe de Chauveron; derzeit in den Kinos.

Der Sapadnik

Leserin Karin K. aus Altglashütten mailte an die Redaktion: „Im zweiten Teil des Beitrages ‚Der Westen & Russland – zum Diskurs‘ wird Putin zum Zeitpunkt seiner ersten Präsidentschaft als Sapadnik bezeichnet. Wo liegt der Ursprung dieses Terminus‘, der mir bisher nicht bekannt war?“
Das konnten wir leider auch nicht aufklären, wurden aber zumindest dahingehend fündig, dass der Begriff in seiner heutigen Bedeutung in Russland bereits im 19. Jahrhundert gebräuchlich war. So heißt es bei Theodor Hermann Pantenius: Geschichte Rußlands von der Entstehung des russischen Reiches bis zur Gegenwart, Leipzig 1908, auf Seite 227:
„Wir sahen schon, wie traurig sich das Schicksal der Zarentöchter aus dem Hause Romanow gestaltete. Ebenbürtige Gatten ließen sich für sie nicht gewinnen, und an Untertanen wollten ihre Väter sie nicht verheiraten. So verbrachten sie denn ihre Tage, abgeschlossen von der Welt, im Müßiggang […] Die meisten fügten sich wohl oder übel in ihr trauriges Los, aber eine Tochter Alexeis, Sophie, wollte höher hinaus. Sie war von dem Schlage der Frauen, die sich auch im Orient durchzusetzen wissen: klug, verschlagen, rücksichtslos und ehrgeizig. Sie hatte […] Gelegenheit gefunden, mit den leitenden Staatsmännern Fühlung zu gewinnen. Unter diesen war Wassili Golizyn der hervorragendste. Er war, was man im 19. Jahrhundert einen Sapadnik nannte, ein ausgesprochener Freund der abendländischen Bildung und ein kluger Mann, aber von entschlossenem Charakter, ehrgeizig genug, um nach der Macht zu verlangen, aber zu wenig rücksichtslos, um sie zu erringen und zu behaupten. Ihn nun, der eine Frau und erwachsene Kinder hatte, hatte Sophie liebgewonnen und hing an ihm mit der ganzen Leidenschaftlichkeit ihres Charakters, während er in der unschönen, dicken Prinzessin nur ein Werkzeug zur Erhöhung seiner Machtstellung sah.“
Ohne dies automatisch auf Putin übertragen zu wollen, konnten wir uns des Eindruckes nicht zur Gänze erwehren, dass der Sapadnik schon damals auch ein recht übler Patron sein konnte. Fragt sich nur: Trotz seiner Westorientierung? Oder wegen dieser?

Die Redaktion

Jahresbegleiter für Literaturfreunde

Die 2015-Ausgabe des aufbau literatur kalenders ist inzwischen schon der 48. Jahrgang, damit ist er wohl der dienstälteste deutsche Literaturkalender
Das Titelblatt des DIN-A4-Kalenders ist dem amerikanischen Schriftsteller Truman Capote gewidmet, dessen Werke gerade in jüngster Zeit aus Anlass seines 90. Geburtstages vielfach wieder erschienen sind. In den letzten Jahren hatte der Literaturkalender vorrangig zeitgenössische Schriftsteller vorgestellt, jetzt ist wieder eine abwechslungsreiche Mischung von Moderne und Klassik gefunden worden. So erinnert das erste Wochenblatt an den spätmittelalterlichen Philosophen und Theologen Meister Eckardt, während eine Woche später die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen vorgestellt wird.
Auf seinen Kalenderblättern informiert der Literaturkalender über Jubiläen von Schriftstellern – 2015 sind es zum Beispiel der 125. Geburtstag von Kurt Tucholsky (9. Januar) und der 175. Geburtstag von Emile Zola (2. April). Auch an die Geburtstage der beiden Lyrikerinnen Eva Strittmatter (85. am 8. Februar) und Sarah Kirsch (80. am 16. April) wird erinnert. Historische Theater-Uraufführungen oder Buchpremieren werden ebenfalls vorgestellt.
Jedes Wochenblatt ziert eine großformatige Abbildung (schwarz/weiß oder farbig). Meist sind es historische Fotos, Gemälde, Karikaturen oder Zeichnungen, die den kurzen literarischen Text illustrieren. Dazu gibt es eine Kurzbiografie des jeweiligen Autors. Das Kalendarium tritt mit einer kleineren Schriftgröße dezent in den Hintergrund. Trotzdem sind zu jedem Kalendertag bis zu zehn Geburts- oder Sterbejahre von Autoren der Weltliteratur angeführt.
Der Aufbau-Literaturkalender präsentiert sich 2015 wieder als ein verlässlicher Jahresbegleiter, der viele Anregungen zur Lektüre und zur Beschäftigung mit der Literatur gibt. Mit seinen Illustrationen ist er ein Wandschmuck und mit seinen informativen Texten zugleich ein kleines Literaturlexikon. Außerdem ist der Kalender natürlich ein Sammlerobjekt und viele Literaturfreunde blicken schon mit Spannung auf 2017, wenn der aufbau literatur kalender mit der 50. Ausgabe selbst Jubiläum feiert.

Manfred Orlick

aufbau literatur kalender 2015, Aufbau Verlag, Berlin 2014, 56 Blatt, 19,99 Euro.

Plagiat

„Verständigung mit Sowjetunion der einzige Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands. Bin froh um jede Gelegenheit, dazu beitragen zu können“, telegraphierte der Schriftsteller Lion Feuchtwanger im November 1957 aus gegebenem Anlass an den Münchner Stadtrat, nachzulesen in der Ausgabe Nummer 46 der ZEIT des nämlichen Jahres.
Das wirft bei investigativen Historikern die Frage auf: Las Egon Bahr zu jener Zeit bereits in der ZEIT? Denn Feuchtwangers Kernsatz ähnelt frappierend dem von Bahrs berühmter Wandel-durch-Annäherung-Rede in Tutzingen 1963: „Die Voraussetzungen zur Wiedervereinigung sind nur mit der Sowjet-Union zu schaffen. Sie sind nicht in Ost-Berlin zu bekommen, nicht gegen die Sowjet-Union, nicht ohne sie.“
Sollte sich das bis zur BILD-Redaktion herumsprechen – man ahnt förmlich die Headline: „Neue Ostpolitik von Brandt und Bahr: ein Plagiat!“

Clemens Fischer

Die Verdummung Amerikas

[…]
Die Wissenschaft ist mehr als eine Ansammlung von Wissen – sie ist eine Art des Denkens. Ich habe eine Vorahnung, wie das Amerika meiner Kinder oder Enkel sein wird – wenn die USA eine Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft sind; wenn fast alle wichtigen Produktionsindustrien in andere Länder abgewandert sind; wenn furchterweckende technische Kräfte in den Händen von ganz wenigen sind und niemand, der das öffentliche Interesse vertritt, die damit verbundenen Probleme auch nur begreifen kann; wenn die Menschen die Fähigkeit verloren haben, ihren eigenen Tagesablauf festzulegen oder aus eigenem Wissen heraus die Mächtigen in Frage zu stellen; wenn wir unsere Kristalle umklammern und nervös unsere Horoskope konsultieren, während unsere Kritikfähigkeit nachläßt und wir nicht mehr in der Lage sind, zu unterscheiden zwischen dem, was uns ein Wohlgefühl vermittelt, und dem, was wahr ist, dann, ja dann gleiten wir, fast unmerklich, wieder zurück in Aberglaube und Finsternis.
Die Verdummung Amerikas ist am deutlichsten im langsamen Verfall von substantiellen Inhalten in den ungeheuer einflußreichen Medien – mit ihren 30-Sekunden-Tonhäppchen (inzwischen sind es nur noch zehn Sekunden oder weniger), ihren Programmen auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner, leichtgläubigen Präsentationen von Pseudowissenschaft und Aberglaube, aber insbesondere mit ihrem Zelebrieren der Dummheit. Die schlichte Lektion, die daraus gezogen wird, heißt, daß Lernen und Studieren – nicht nur im Hinblick auf die Wissenschaft, sondern in jeder Hinsicht – zu vermeiden, ja unerwünscht sind. Wir haben eine globale Kultur geschaffen, in der ganz wichtige Elemente – Verkehr, Kommunikation und sämtliche Industriezweige, Landwirtschaft, Medizin, Bildung, Unterhaltung, Umweltschutz und sogar die entscheidende demokratische Institution, das Wählen – zutiefst abhängig sind von Wissenschaft und Technik. Wir haben aber auch dafür gesorgt, daß fast niemand mehr Wissenschaft und Technik versteht. Dieses Rezept führt zur Katastrophe. Vielleicht kommen wir damit noch eine Zeitlang durch, aber früher oder später wird dieses explosive Gemisch aus Dummheit und Macht vor unseren Augen in die Luft gehen.
[…]

Carl Sagan
Der Drache in meiner Garage
oder
Die Kunst der Wissenschaft, Unsinn zu entlarven;
deutsch bei Droemer Knauer 1997, S. 46 f.

Carl Sagan (1934 – 1996) war ein amerikanischer Astronom, Astrophysiker sowie Sachbuchautor (Pulitzer-Preisträger 1978) und maßgeblich beteiligt an der Ausarbeitung der Theorie vom nuklearen Winter respektive an deren publizistischer Verbreitung; unter anderem – derselbe: Atomkrieg und Klimakatastrophe, Droemer Knaur 1984.

Bravo, Bravo!

Mit hochglänzenden Bonbonfarben wirbt die Bundeswehr in der Bravo, deren Zielgruppe die 12- bis 17Jährigen, vulgo Minderjährige, sind, für eine Teilnahme am Team-Challenge, einem Sommercamp auf Sardinien, bei dem die Kinder, die sie sind, natürlich lediglich „mehr über das Leben bei der Bundeswehr“ – in diesem Fall der Luftwaffe, die bekanntlich überwiegend auf der Mittelmeerinsel stationiert ist, – „erfahren sollen“. Ach was – „sollen“: können, wenn sie denn möchten, ist ja alles freiwillig und lediglich eine Riesengaudi sowieso.
Eigentlich bräuchte es die Proteste des „Deutschen Bündnisses Kindersoldaten“ nicht, um festzustellen, dass „Militärwerbung bei Minderjährigen, vor allem wenn sie so einseitig und realitätsfern ist wie die der Bundeswehr in der Bravo, ist nicht nur ethisch fragwürdig – sie ist auch nicht mit den völkerrechtlichen Verpflichtungen der Uno-Kinderrechtskonvention vereinbar.“ „Der Ausschuss für Kinderrechte der Vereinten Nationen“, so erinnert das „Deutsche Bündnis Kindersoldaten“ weiter, „hat Deutschland im Februar offiziell aufgefordert, jegliche Bundeswehrwerbung bei Minderjährigen zu verbieten. Außerdem wurde Deutschland aufgerufen, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre zu erhöhen.“ Noch immer treten indes jährlich rund 1.000 Minderjährige freiwillig ihren Dienst bei der Bundeswehr an, weiß Antje Weber, Kinderrechtsexpertin bei der Kindernothilfe und Sprecherin des „Deutschen Bündnis(ses) Kindersoldaten“: „Minderjährige sind aber weder psychisch noch körperlich für den Militärdienst geeignet. Durch Auslandseinsätze kurz nach ihrem achtzehnten Geburtstag drohen ihnen lebenslange Schäden.“
Bravo zu solcher Werbung, Bravo!

Hella Jülich

Aus anderen Quellen

„Zwölf Tage nach dem Abschuß von Malaysian-Airlines-Flug17 (am 17. Juli) hat Ihre Regierung“, schrieben ehemalige US-Geheimdienstangehörige in einem Offenen Brief am 29. Juli 2014 an Präsident Barack Obama, „immer noch keine einheitliche Einschätzung vorgelegt, die die geheimdienstlichen Erkenntnisse und Beweise zusammenfaßt und auf deren Basis die Schuldfrage geklärt werden könnte. Noch viel weniger haben sie getan, um überzeugend die ständig wiederholten Behauptungen zu untermauern, daß das Flugzeug von ukrainischen Separatisten mit einer von Rußland gelieferten Rakete abgeschossen wurde.“
Rainer Rupp: „Empfehlen Ihnen, die Propaganda einzustellen“, junge Welt, 09.08.2014. Zum Volltext hier klicken.

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In der Ukraine-Krise habe sich die EU zu schnell gegen Russland gestellt und zu wenig um Deeskalation bemüht, sagt Petra Erler, frühere Kabinettchefin des damaligen EU-Kommissars Günter Verheugen. Die Pflicht der Europäer wäre es, endlich den eigenen Beitrag an der Entwicklung der Ereignisse kritisch zu hinterfragen. „Statt der konzipierten strategischen Partnerschaft stehen sich die EU und Russland heute als Kontrahenten gegenüber.“ Die EU habe „Fehler gemacht. Der schwerwiegendste war ohne Zweifel, dass wir Europäer im Zusammenhang mit der Assoziierung der Ukraine keinen Dialog oder gar Ausgleich mit Russland gesucht haben. Wir sollten uns auch ehrlich fragen, warum wir den ‚Euromaidan‘ idealisiert haben.“
Petra Erler: Ist Russland der neue Feind der EU?, EurActiv.de, 01.08.2014. Zum Volltext hier klicken.