Schlagwort-Archiv: Oper (in 12 Beiträgen)

27. Jahrgang | Nummer 3 | 29. Januar 2024

Bleiberecht für Jonny, Jim und Monostatos!

von Joachim Lange Schaffen sich Theater und Oper bald selbst ab – oder darf und kann Kunst alles, wenn sie es kann? Es gab Zeiten, da logierte die Integrität von überlieferten Texten (vom Kinderbuch bis zum Opernlibretto) ziemlich nah bei … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 1 | 2. Januar 2023

In der Oper nicht Neues?

von Joachim Lange Es gehört zu den beliebten Klagen des Feuilletons, dass das Überleben der Gattung Oper bedroht sei, weil sie in der Wiederholungsfalle festsitze. Sie lebe nicht mehr vom Uraufführungsbetrieb wie noch bis vor einhundert Jahren. Es heißt, die … Weiterlesen


23. Jahrgang | Nummer 24 | 23. November 2020

Krieg um Wolkenkuckucksheim

von Joachim Lange Einer wie Frank Castorf (69) geht nicht einfach so in Rente. Seinen Berliner Intendantenjob hat er ein Vierteljahrhundert mit Vehemenz und Erfolg gemacht. Aus „seiner“ Volksbühne musste er quasi herausgetragen werden. Als Regisseur ist er seither landauf … Weiterlesen


23. Jahrgang | Nummer 21 | 12. Oktober 2020

Lesenswertes zur Musik-Geschichte

von Joachim Lange Der Opernbetrieb erwacht langsam aus der verordneten Erstarrung. Der Veranstaltungskalender füllt sich – wenn auch mit einem Restrisiko. Will man zumindest gedanklich dicht an der Oper bleiben, auch ohne in eine der nur zum Teil besetzten Zuschauerreihen … Weiterlesen


23. Jahrgang | Nummer 20 | 28. September 2020

Bayreuth Baroque Opera Festival

von Joachim Lange Die Pandemie hat die Bayreuther Festspiele hart getroffen. Auf dem Grünen Hügel blieb das Festspielhaus geschlossen. Nur am traditionellen Eröffnungstag, dem 25. Juli, gab es einen „Als Ob“-Mini-Wagner in der Villa Wahnfried. Der Rest lief im Internet. … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 26 | 23. Dezember 2019

Wiener Melange

von Joachim Lange Vorweihnachten in Wien. Mit einer erschwinglichen Wochenkarte ist man mobil – Eintrittskarten sind geordert. Bei manchen Ausstellungen braucht’s neuerdings noch eine separate für einen Timeslot. Oder besser: für ein Zeitfenster. Das Kunsthistorische Museum, links am Weg vom … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 9 | 29. April 2019

Osterzeit – Festspielzeit

von Joachim Lange Salzburg und Baden-Baden haben ihre Osterfestspiele – die Berliner Staatsoper Unter den Linden auch. In diesem Jahr gab es an der Salzach Wagners Meistersinger, an der Oos Verdis Otello und an der Spree Prokofjews Verlobung im Kloster. … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 6 | 18. März 2019

Quo vadis Halle?

von Joachim Lange Am 22. Februar wurde es entschieden: In Halle hat eine Mehrheit des Aufsichtsrats der Theater Oper und Orchester GmbH (TOOH) in einer Kampfabstimmung beschlossen, den Vertrag mit Opernintendant Florian Lutz (40) nicht über 2021 hinaus für eine … Weiterlesen


22. Jahrgang | Nummer 2 | 21. Januar 2019

Zwischen Dammbruch und Kammerspiel

von Joachim Lange Die Wiener Opernszene ist noch für Überraschungen gut – die Wiener Staatsoper glänzt das erste Mal nach Aribert Reimanns „Medea“ wieder mit einer Uraufführung: „Die Weiden“ von Johannes Maria Staud. Das Libretto stammt von Durs Grünbein, die … Weiterlesen


21. Jahrgang | Nummer 16 | 30. Juli 2018

Hokosawa in Stuttgart: Apokalypse now

von Joachim Lange An der Oper in Stuttgart wurde Toshio Hosokawas neue Oper „Erdbeben. Träume“ in einer Inszenierung von Jossi Wieler und mit Sylvain Cambreling am Pult uraufgeführt. Postapokalyptische Inszenierungen von Opern passen in unsere Zeit. Das Genre, das einst … Weiterlesen


13. Jahrgang | Nummer 8 | 26. April 2010

Aufstieg und Fall eines Diktators

von Klaus Hammer Seit November vergangenen Jahres gehen nun schon die Richard-Wagner-Festwochen der Deutschen Oper Berlin und sie sind noch nicht zu Ende. Als Auftakt kam letztmalig „Tristan und Isolde“ in der bewährten Inszenierung von Götz Friedrich auf die Bühne, … Weiterlesen


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 7. Januar 2008, Heft 1

Das Berliner Lehrstück vom Unverständnis

von Jens Knorr Nachdem die Partitur seiner Oper Puntila sieben Jahre lang in der Dramaturgie der Komischen Oper um und um gewendet worden war, ohne daß sich Walter Felsenstein, dem sie gewidmet war, zu einer Aufführung entschließen konnte, entschloß sich … Weiterlesen