27. Jahrgang | Nummer 21 | 7. Oktober 2024
Flop und Top in Frankfurt
von Joachim Lange Rein äußerlich ist am Willy-Brandt-Platz zu Frankfurt am Main alles beim Alten: links die Glasfassade des Schauspielhauses, rechts die der Oper. Die Skyline im Rücken. Die Neubauambitionen schweben in den Regionen der politischen Unwägbarkeiten irgendwo in unbestimmter … Weiterlesen
27. Jahrgang | Nummer 11 | 20. Mai 2024
Störtebeker in x Varianten
von Dieter Naumann Die Geschichte des Seeräubers Klaus Störtebeker wurde in der DDR wohl zuerst von Willi Bredel in seinem Kinderbuch „Die Vitalienbrüder“ (1950) literarisch verarbeitet. Den meisten Rüganern und Rügenbesuchern dürften jedoch eher die Störtebeker-Festspiele ein Begriff sein. Sie … Weiterlesen
27. Jahrgang | Nummer 3 | 29. Januar 2024
Bleiberecht für Jonny, Jim und Monostatos!
von Joachim Lange Schaffen sich Theater und Oper bald selbst ab – oder darf und kann Kunst alles, wenn sie es kann? Es gab Zeiten, da logierte die Integrität von überlieferten Texten (vom Kinderbuch bis zum Opernlibretto) ziemlich nah bei … Weiterlesen
26. Jahrgang | Nummer 1 | 2. Januar 2023
In der Oper nicht Neues?
von Joachim Lange Es gehört zu den beliebten Klagen des Feuilletons, dass das Überleben der Gattung Oper bedroht sei, weil sie in der Wiederholungsfalle festsitze. Sie lebe nicht mehr vom Uraufführungsbetrieb wie noch bis vor einhundert Jahren. Es heißt, die … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 24 | 23. November 2020
Krieg um Wolkenkuckucksheim
von Joachim Lange Einer wie Frank Castorf (69) geht nicht einfach so in Rente. Seinen Berliner Intendantenjob hat er ein Vierteljahrhundert mit Vehemenz und Erfolg gemacht. Aus „seiner“ Volksbühne musste er quasi herausgetragen werden. Als Regisseur ist er seither landauf … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 21 | 12. Oktober 2020
Lesenswertes zur Musik-Geschichte
von Joachim Lange Der Opernbetrieb erwacht langsam aus der verordneten Erstarrung. Der Veranstaltungskalender füllt sich – wenn auch mit einem Restrisiko. Will man zumindest gedanklich dicht an der Oper bleiben, auch ohne in eine der nur zum Teil besetzten Zuschauerreihen … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 26 | 23. Dezember 2019
Wiener Melange
von Joachim Lange Vorweihnachten in Wien. Mit einer erschwinglichen Wochenkarte ist man mobil – Eintrittskarten sind geordert. Bei manchen Ausstellungen braucht’s neuerdings noch eine separate für einen Timeslot. Oder besser: für ein Zeitfenster. Das Kunsthistorische Museum, links am Weg vom … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 6 | 18. März 2019
Quo vadis Halle?
von Joachim Lange Am 22. Februar wurde es entschieden: In Halle hat eine Mehrheit des Aufsichtsrats der Theater Oper und Orchester GmbH (TOOH) in einer Kampfabstimmung beschlossen, den Vertrag mit Opernintendant Florian Lutz (40) nicht über 2021 hinaus für eine … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 2 | 21. Januar 2019
Zwischen Dammbruch und Kammerspiel
von Joachim Lange Die Wiener Opernszene ist noch für Überraschungen gut – die Wiener Staatsoper glänzt das erste Mal nach Aribert Reimanns „Medea“ wieder mit einer Uraufführung: „Die Weiden“ von Johannes Maria Staud. Das Libretto stammt von Durs Grünbein, die … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 16 | 30. Juli 2018
Hokosawa in Stuttgart: Apokalypse now
von Joachim Lange An der Oper in Stuttgart wurde Toshio Hosokawas neue Oper „Erdbeben. Träume“ in einer Inszenierung von Jossi Wieler und mit Sylvain Cambreling am Pult uraufgeführt. Postapokalyptische Inszenierungen von Opern passen in unsere Zeit. Das Genre, das einst … Weiterlesen
13. Jahrgang | Nummer 8 | 26. April 2010
Aufstieg und Fall eines Diktators
von Klaus Hammer Seit November vergangenen Jahres gehen nun schon die Richard-Wagner-Festwochen der Deutschen Oper Berlin und sie sind noch nicht zu Ende. Als Auftakt kam letztmalig „Tristan und Isolde“ in der bewährten Inszenierung von Götz Friedrich auf die Bühne, … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 7. Januar 2008, Heft 1
Das Berliner Lehrstück vom Unverständnis
von Jens Knorr Nachdem die Partitur seiner Oper Puntila sieben Jahre lang in der Dramaturgie der Komischen Oper um und um gewendet worden war, ohne daß sich Walter Felsenstein, dem sie gewidmet war, zu einer Aufführung entschließen konnte, entschloß sich … Weiterlesen