27. Jahrgang | Nummer 4 | 12. Februar 2024
Wandeln am Abgrund
von Reinhard Stöckel Welchen Weg wollen wir gehen? Kalter Krieg, Weltkrieg oder globale Kooperation? In ihrem neuen Buch „Die Traumwandler“, erschienen Ende letzten Jahres bei C.H. Beck, entwerfen die erfahrenen Politikberater Josef Braml und Mathew Burrows drei Szenarien für die … Weiterlesen
25. Jahrgang | Nummer 25 | 5. Dezember 2022
Bemerkungen
Ein Wahrheitssucher – ein Nachruf Hans Magnus Enzensberger – er starb am 24. November in München – war einer der politischsten Dichter dieser Republik, obwohl er Bekenntnis-Dichtung zutiefst verabscheute. Er bevorzuge Argumente, bescheinigte er dem Kollegen Peter Weiss, als der … Weiterlesen
25. Jahrgang | Nummer 13 | 20. Juni 2022
Erlesenes – Edels Berliner Westen, Stöckels Bärensuche und „Jud Süß“
von Wolfgang Brauer Um das Jahr 1900 herum war Edmund Edel in der Berliner Kunst eine prägende Erscheinung. Jedenfalls in der Gebrauchsgrafik. Und die war seit Ernst Litfaß im Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Edel fertigte Plakate, vorzüglich Lithos in der … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 22 | 26. Oktober 2020
Vom Graben in der Zeit
von Wolfgang Brauer Trybek war nach Enzthal gekommen, um meine Tante Marie zur heiraten.“ So meint sich Hartwig Laub zu erinnern. Hartwig „glaubt viel, weiß wenig“, meint wiederum Trybek. Der steht schließlich mit Freja, der Schweinin, vor dem Altar. Freja, … Weiterlesen
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 29. Oktober 2007, Heft 22
Leiden und leiden lassen
von Reinhard Stöckel Das schöne Leidensgesicht der Veronica Ferres zog mich in eine manichäische Welt: Da waren die Guten, dort die Bösen. Immerhin auch die Bösen litten, an Magenschmerzen zum Beispiel. Ich hätte auch gelitten, wenn ich eine Frau wie … Weiterlesen
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 16. April 2007, Heft 8
Meine Fahrt nach Ramadan (II)
von Reinhard Stöckel I Einmal, dachte ich, einmal wird die Sonne untergehen und dann, und dann … So saß ich am Ufer des Bosporus und wartete auf den Sonnenuntergang. Menschenmassen strömten auf die Fähren und von den Fähren herunter vorbei … Weiterlesen
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 2. April 2007, Heft 7
Meine Fahrt nach Ramadan (I)
von Reinhard Stöckel I Alle hatten mich gewarnt: Die Kollegen vor Terroristen, die Dame im Reisebüro vor der langen Bahnfahrt, und meine Frau sagte am Morgen meiner Abreise: Du, Schatz, dort unten ist gerade Ramadan. Woher kommt denn der? Liebling, … Weiterlesen
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 3. Januar 2005, Heft 1
Reisen im Orient
von Reinhard Stöckel Im Herbst 1898 reiste Wilhelm II. in den Orient. Die Morgenlandfahrt des deutschen Kaisers diente seinem Seelenheil und – natürlich – politischen Zwecken. Nach Gesprächen im Sultanspalast von Konstantinopel fuhr die Reisegesellschaft mit der Yacht Hohenzollern nach … Weiterlesen
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 2. August 2004, Heft 16
Lacoma KW
von Reinhard Stöckel Lacoma, das klingt ein wenig nach La Paloma, nach Südseeparadies. Lacoma allerdings ist ein Dorf in der Niederlausitz und zu seinem Pech einst über einem Kohleflöz errichtet worden. Paradiesisch erscheint nicht wenigen die mit dem Namen des … Weiterlesen
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 21. Juni 2004, Heft 13
Gras drüber, die Letzte
von Reinhard Stöckel Hier, so hatte es auf dem Schild gestanden, entsteht eine Wiese. Jetzt ist sie da, die Wiese. Im niederlausitzer Sommerwind wiegen sich leicht gebräunte Gräser und duftende Kräuter. Beifußpollen und andere allergene Blütenstäube schweben durch die Luft, … Weiterlesen
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 6. Juni 2004, Heft 12
Gras drüber, die Dritte
von Reinhard Stöckel Hier, so hatte es auf dem Schild gestanden, entsteht eine Wiese. Jetzt ist sie da, die Wiese. Im niederlausitzer Sommerwind wiegen sich leicht gebräunte Gräser und duftende Kräuter. Beifußpollen und andere allergene Blütenstäube schweben durch die Luft, … Weiterlesen
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 24. Mai 2004, Heft 11
Gras drüber, die Zweite
von Reinhard Stöckel Karst? Völlig ahnungslos der Mann. Der war so was von fertig. Der tat mir einfach leid. Da habe ich ihm einen kleinen Tschorsch-Dabbelljuh … Na, das ist dieses Zeug, das fast alle bei uns nehmen, wenn’s mal … Weiterlesen
Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 10. Mai 2004, Heft 10
Gras drüber, die Erste
von Reinhard Stöckel Hier, so hatte es auf dem Schild gestanden, entsteht eine Wiese. Jetzt ist sie da, die Wiese. Im niederlausitzer Sommerwind wiegen sich leicht gebräunte Gräser und duftende Kräuter. Beifußpollen und andere allergene Blütenstäube schweben durch die Luft, … Weiterlesen