27. Jahrgang | Nummer 16 | 29. Juli 2024
Berliner Secession
von Hermann-Peter Eberlein Wer jemals in der Berlinischen Galerie zugleich fasziniert wie schaudernd vor Anton von Werners Monumentalschinken „Enthüllung des Richard-Wagner-Denkmals im Tiergarten“ von 1908 gestanden hat, weiß, wogegen sich der Berliner „Aufruhr in der Kunst um 1900“ richtet: gegen … Weiterlesen
26. Jahrgang | Nummer 15 | 17. Juli 2023
Secessionen – Vom Fin de Siècle in die Moderne
von Klaus Hammer Franz von Stuck war einer der selbstbewussten Malerfürsten, dessen Reputation europaweit anerkannt wurde. Seine Bilder, in kostbare Rahmen gefasst, beschwören eine stilisierte Welt symbolischer Verschlüsselungen, es sind gleichsam verweltlichte Andachtsbilder. So hat er seine berühmte „Die Sünde“ … Weiterlesen
25. Jahrgang | Nummer 15 | 18. Juli 2022
Bemerkungen
Die Zeitbombe tickt … „Weil die Bürgerinnen und Bürger müssen ja zurechtkommen mit ihrem Leben, und wenn plötzlich die Heizrechnung um ein paar hundert Euro steigt, dann ist das eine Summe, die viele nicht wirklich bewältigen können. Das ist sozialer … Weiterlesen
25. Jahrgang | Nummer 1 | 3. Januar 2022
Der Malergarten
von Renate Hoffmann Welche Pracht, welche Farbenfreudigkeit. Die Gartenbilder von Max Liebermann. Führender Maler der Moderne in Deutschland; gemeinsam mit Max Slevogt und Lovis Corinth als „Dreigestirn“ des deutschen Impressionismus bezeichnet; Präsident der Preußischen Akademie der Künste, Mitbegründer der Berliner … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 1 | 6. Januar 2020
Liebermanns letzte Briefe
von Hartmut Pätzke Zu den Besonderheiten der Briefe Max Liebermanns gehört, dass allein die von ihm mit der Hand geschriebenen Briefe authentisch sind. Die Briefe, die zu Alexander Amersdorffer, seit 1910 Erster ständiger Sekretär der Akademie der Künste, gelangten, hat … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 13 | 24. Juni 2019
Aufbruch in die Moderne
von Klaus Hammer Sie waren nach Corinths Worten die „anarchischen Elfer“, die 11 nach Modernität und Weltoffenheit strebenden Maler, die 1892 die Gründung einer autonomen Künstlergruppe in Berlin vollzogen. Sie wollten nicht mehr den auf Repräsentation und Idealität ausgerichteten Themen … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 13 | 18. Juni 2018
Ereignisreiche Jahre
von Hartmut Pätzke Max Liebermanns Briefe aus den Jahren 1922 bis 1926 bilden den 7. Band der großen Briefausgabe, die Ernst Braun im Deutschen Wissenschafts-Verlag herausgegeben hat. Zu seinem 75. Geburtstag am 20. Juni 1922 erreichten Liebermann (1874–1935), Präsident der … Weiterlesen
20. Jahrgang | Nummer 18 | 28. August 2017
Julius Elias und die Berliner Kunstwelt
von Hartmut Pätzke Im Käthe-Kollwitz-Museum in Berlin wird des 150. Geburtstags der größten deutschen Künstlerin des 20. Jahrhunderts, Käthe Kollwitz (1867–1945), gedacht. In außerordentlicher Weise stand ihr Julius Elias (1861–1927) nahe. Er entdeckte sie im Jahre 1893, war ihr Förderer … Weiterlesen
20. Jahrgang | Nummer 18 | 28. August 2017
Querbeet
von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal eine avantgardistische Talenteschmiede im alten Berlin, eine Wiener Melange sowie eine Beschwerde an die Königliche Regierung zu Potsdam … *** Er war Stammgast im Romanischen Café und seine ständige Begleitung war ein … Weiterlesen
20. Jahrgang | Nummer 1 | 2. Januar 2017
Vom gefeierten Künstler im Kaiserreich zum Präsidenten der Akademie der Künste
von Hartmut Pätzke Den sechsten Band der Liebermann-Briefe hat Ernst Braun „in dankbarer Erinnerung“ der Kunsthistorikerin und Leiterin des Archivs der Staatlichen Museen zu Berlin, Dr. phil. Anna-Margarete Janda, gewidmet, die nach längerem Aufenthalt in einem Berliner Seniorenheim am 10. … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 1 | 4. Januar 2016
Abschied von Alfred Lichtwark
von Hartmut Pätzke Die Sammlung und Herausgabe der Briefe von und an Max Liebermann geht zügig voran. Nahezu 500 Briefe und Mitteilungen umfassen die Jahre 1911-1915. Darunter konnten einige nicht im Wortlaut wiedergegeben werden, da deren Existenz allein aus Auktionskatalogen … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 12 | 8. Juni 2015
Liebermann und van Gogh am Wannsee
von Angelika Leitzke Auch wenn sie einander nie begegnet sind, die Kunstgeschichte will sie als Wahlverwandte zusammenzwingen: Max Liebermann, ausgebildeter Maler, und Vincent van Gogh, nahezu Autodidakt. Der Deutsche fuhr fast vier Jahrzehnte regelmäßig in die niederländische Provinz Holland, im … Weiterlesen
18. Jahrgang | Sonderausgabe | 20. April 2015
Der vierte Band der Briefe Max Liebermanns
von Hartmut Pätzke Bewundernswert ist die Kontinuität, in der die Briefe Liebermanns bisher vorgelegt werden konnten. Matthias Eberle hat in seiner Einleitung zum vierten Band die wichtigsten Ereignisse der Jahre 1907 bis 1910 umrissen, zudem gibt die „Zeittafel“ Auskunft zu … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 26 | 23. Dezember 2013
Liebermann und Hamburg
von Hartmut Pätzke Der dritte Band der Gesamtedition der Briefe Max Liebermanns umfasst 521 Briefe und Mitteilungen. Er enthält viele Briefe Liebermanns, in denen kaum berlinert wird. Im Gespräch tat er das ständig. Die meisten Briefpartner kennt Liebermann überdies aus … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 18 | 2. September 2013
Liebermanns Briefe in der Zeit seines Aufstiegs
von Hartmut Pätzke Es ist erfreulich, nachdem wir den ersten Band der „Liebermann-Briefe“als den Beginn „eines großen Unternehmens “ vorstellten (Das Blättchen 24/2011), nun den zweiten Band der auf acht Bände angelegten Ausgabe der Briefe von und an Max Liebermann … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 10 | 13. Mai 2013
Daumier bei Liebermann in Berlin
von Hartmut Pätzke Honoré Daumier (1808-1879) ist in das Liebermann-Haus in am Pariser Platz zurückgekehrt. Max Liebermann (1847-1935), der das elterliche Haus am Pariser Platz nach Studienjahren in Paris mit seiner Familie seit 1890 nutzte, war nicht nur ein äußerst … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 24 | 28. November 2011
Ein großes Unternehmen
von Hartmut Pätzke Die Max Liebermann Gesamtedition der Briefe ist auf acht Bände angelegt. Der Maler und Graphiker Max Liebermann (1847-1935) ist als Publizist und Briefschreiber bekannt. Es ist ein Glücksfall, dass die Bemühungen des Dresdners Ernst Braun um das … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 20 | 3. Oktober 2011
„Reiselust und Sinnesfreude“ in Apolda
von Kai Agthe Der Berliner Galerist Paul Cassirer soll sie das „Dreigestirn des Impressionismus“ genannt haben: Lovis Corinth (1858-1925), Max Liebermann (1847-1935) und Max Slevogt (1868-1932). Im Kunsthaus Apolda ist den drei Künstlern die von Andrea Fromm und Tom Beege … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 12 | 13. Juni 2011
Der Maler am Meer
von Renate Hoffmann Ein Sommertag am Berliner Großen Wannsee. Garten und Haus Max Liebermanns – sein „Schloss am See“ – empfangen bereitwillig die neugierige Besucherschar. Abgelenkt vom reichen Blühen und Gedeihen ringsherum, betrete ich zögerlich die Räumlichkeiten des Malers … … Weiterlesen