Schlagwort-Archiv: Mao Zedong (in 16 Beiträgen)

27. Jahrgang | Nummer 13 | 17. Juni 2024

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (XX und Schluss)

von Wolfram Adolphi Kuomintang[Guomindang]-China vor der Kapitulation“: Mit diesem Aufmacher ließ Neues Deutschland schon am 23. Januar 1949 – bis zur Gründung der VR China sollten noch mehr als acht Monate vergehen – keinen Zweifel mehr an der künftigen Entwicklung. … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 12 | 3. Juni 2024

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (XIX)

von Wolfram Adolphi Um die Jahreswende 1947/48“ – so Oskar Weggel in seiner in dieser Artikelserie schon des Öfteren zitierten „Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert“ (Stuttgart 1989) – „begann die dritte und letzte Phase des Bürgerkriegs, in deren Verlauf die … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 11 | 20. Mai 2024

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (XVIII)

von Wolfram Adolphi Im Verlauf des Jahres 1947 gewannen die Gongchandang (die Kommunistische Partei Chinas) und ihre Volksbefreiungsarmee im Kampf mit den Truppen der Guomindang-Regierung so stark an Boden, dass sich auch die deutsche – genauer gesagt: die westdeutsche – … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 10 | 6. Mai 2024

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (XVII)

von Wolfram Adolphi Wie schon in der Zeit der nazi-faschistischen Herrschaft, so waren auch in den ersten Jahren danach in Sachen China- und Mao-Information die Deutschen, die im Exil lebten, ihren Landsleuten in Deutschland gegenüber klar im Vorteil. So veröffentlichte … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 7 | 25. März 2024

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (XVI)

von Wolfram Adolphi Schwer zu sagen, wer im Herbst des Jahres 1945 im vom Faschismus befreiten, in Besatzungszonen aufgeteilten Deutschland Gelegenheit und Kraft besaß, den Blick auf China zu richten. Hierzulande hatte man den Preis für den auf Weltherrschaftswahnsinn gegründeten … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 5 | 26. Februar 2024

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (XIV)

von Wolfram Adolphi Lily Abegg und Emi Siao – die beiden in Teil XIII zitierten Stimmen zu Mao Zedong – sollen hier ein zweites Mal aufgerufen werden, nun jedoch mit Zeugnissen aus der Zeit nach 1949, als China zur Volksrepublik geworden … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 3 | 29. Januar 2024

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (XIII)

von Wolfram Adolphi Nach dem Überfall Deutschlands auf Polen am 1. September 1939 finden sich in der deutschen Inlandspresse kaum noch Hinweise auf Mao Zedong. Erst im Sommer 1945 wird sein Name wieder auftauchen – dann freilich häufig, denn alle … Weiterlesen


27. Jahrgang | Nummer 2 | 15. Januar 2024

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (XII)

von Wolfram Adolphi Im Jahre 1938 stoppten die japanischen Truppen ihren Vormarsch in China. Ein weiteres Vordringen schien nicht erforderlich. Die wirtschaftlich entscheidenden Gebiete Chinas waren unterworfen; die Kapitulation der Jiang-Jieshi-Regierung schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein; … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 24 | 20. November 2023

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (IX)

von Wolfram Adolphi Für Zhang Xueliang, den rebellierenden Marschall, endete der „Xi’an-Zwischenfall“ mit einer Verurteilung durch die Guomindang und einem bis 1990 andauernden, ab 1949 auf der Insel Taiwan abgesessenen Hausarrest. Er ging 1990 nach Haiwaii, wo er 2001 hundertjährig … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 20 | 25. September 2023

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (VI)

von Wolfram Adolphi Der „Lange Marsch“ 1934/35 als „Fundament für den großen, epochemachenden Neubau Chinas“: So nahm der deutsche Kommunist Asiaticus schon 1935 vorweg, was später zu einer der zentralen Säulen des Selbstverständnisses der Gongchandang – der KP Chinas – … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 19 | 11. September 2023

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (V)

von Wolfram Adolphi Mit der konterrevolutionären, antikommunistischen und lügen- und dünkelhaften Chinasicht, wie sie im Teil IV dieser Artikelserie am Beispiel des Mannheimer Hakenkreuzbanners vom 16. April 1935 gezeigt wurde, war ein wahrhaftiges Bild von den Entwicklungen in China nicht … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 18 | 28. August 2023

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (IV)

von Wolfram Adolphi Immanuel Gottlieb Genähr, zum Zeitpunkt seiner in Teil III zitierten China-Artikel aus den Jahren 1931 und 1932 bereits 75jähriger Missionar der Rheinischen Mission in China und in dieser Funktion Nachfolger seines Vaters und Missionsgründers Ferdinand Genähr (1823-1864), … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 17 | 14. August 2023

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (III)

von Wolfram Adolphi Mit der Verschärfung der politischen Kämpfe in Deutschland und der gleichzeitigen Zuspitzung der Lage im Fernen Osten – am 18. September 1931 besetzten japanische Truppen die Mandschurei und vom 28. Januar bis zum 5. Mai 1932 attackierten … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 16 | 31. Juli 2023

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (II)

von Wolfram Adolphi „Tschu-Mao, der Popanz des ‚Temps‘“ schaffte es im Herbst 1930 auch in die bürgerliche deutsche Presse. Am 28. Oktober 1930 war in der Neuen Mannheimer Zeitung unter der Überschrift „Radikales in China“ zu lesen, dass in „Chinas trauriger … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 15 | 17. Juli 2023

Wie Mao in deutsche Köpfe kam (I)

von Wolfram Adolphi Am 9. August 1930 stießen die Leserinnen und Leser des Vorwärts – des Zentralorgans der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands – auf Seite 2 ihrer Zeitung auf einen Artikel mit der Überschrift „Tschu-Mao. Der Popanz des ‚Temps‘“. Unter dem … Weiterlesen


13. Jahrgang | Nummer 4 | 1. März 2010

China persönlich

von Wolfram Adolphi »Die Kulturrevolution, die ging mich nichts an«, gibt der Bauernsohn Zhang Wen zu Protokoll. »Ich war für sie keine Zielscheibe. Ich war nur ein ganz einfacher Arbeiter, außerdem war ich bei der Befreiungsarmee gewesen. Ich musste immer … Weiterlesen