Schlagwort-Archiv: Georg Schramm (in 15 Beiträgen)

18. Jahrgang | Nummer 15 | 20. Juli 2015

Antworten

Gerhard Zwerenz, Verstorbener – gerade erst hatten auch wir Sie zu Ihrem 90. Geburtstag beglückwünscht*, da erreicht uns die Nachricht von Ihrem Tod. Wir sind sehr traurig, denn mit Ihnen verliert die eigenständig denkende und streitbare deutsche Linke einen Ihrer wichtigsten … Weiterlesen


18. Jahrgang | Sonderausgabe | 9. Januar 2015

Humanismousse au chocolat

von Georg Schramm Als 14-jähriger bekam ich für meine ehrenamtliche Arbeit in der Schulbücherei als Geschenk zwei Bände „Tucholsky Ausgewählte Werke“. Ich las sie mit zunehmender Begeisterung und in meiner Phantasie dachte ich mir kleine Texte aus, in denen ich … Weiterlesen


18. Jahrgang | Sonderausgabe | 9. Januar 2015

Editorial

Lieber Tucho … „Wie mein Nachruf aussehen soll, weiß ich nicht“, hast Du 1927 auf eine entsprechende Rundfrage hin geantwortet. „Ich weiß nur, wie er aussehen wird. Er wird aus einer Silbe bestehen. Pappa und Mamma sitzen am abgegessenen Abendbrottisch … Weiterlesen


17. Jahrgang | Nummer 6 | 17. März 2014

Antworten

Georg Schramm, schon Fehlender – Grade sind Sie 65 geworden, was natürlich auch für das Blättchen Anlass ist, sich in die Gratulantenschar einzureihen, die Sie vermutlich überrollt haben dürfte. Was wir Ihnen wünschen: Bewahren Sie sich den intelligenten Zorn des … Weiterlesen


16. Jahrgang | Nummer 15 | 22. Juli 2013

Bemerkungen

Ein Reuebekenntnis Zum 40. Todestag von Walter Ulbricht (1. August 1973) wird es eine Anzahl von Veröffentlichungen geben – „soʼne und solche“, wie zu erwarten ist. Und wiewohl mir auch ein größerer Zeitabstand nicht genügt, um von ehemaligen Abneigungen nun … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 15 | 23. Juli 2012

„Ich bin nicht die Therapie, ich bin der Schmerz.“
Im Gespräch – mit Georg Schramm

Nun ist doch ein anderer Bundespräsident geworden. Ihr Lothar Dombrowski war diesbezüglich ins Gespräch gebracht worden, und Sie sahen sich zu einem raschen Dementi veranlasst, bevor die Vorstellung noch Raum greifen konnte. Was sagt es aus über den Zustand einer … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 14 | 9. Juli 2012

Humanis-mousse au Chocolat

von Georg Schramm (…) Und jetzt wird Marlene ihnen noch etwas von dem präsentieren, das Sie soeben ausgezeichnet haben. Es ist mein Lieblingstext, ich habe ihn zu Ehren von Kurt Tucholsky „Bürgerliche Wohltätigkeit“ genannt, er ist allerdings nicht für die … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 10 | 14. Mai 2012

Dieter Hildebrandt wird 85 – eine Verneigung

Gewiss – gemäß Etikette gratuliert man niemandem vor dessen Geburtstag. Nur ist das bei einer Vierzehntageschrift eine Crux, denn wann hat man schon das Glück, dass ein zu würdigendes Jubiläum exakt auf den Erscheinungstag fällt. Andererseits – eine nachgereichte Gratulation … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 7 | 2. April 2012

Erich-Fromm-Preis für Georg Schramm

Wie gratuliert man jemandem zu einem – weiteren  – Preis, dem zumindest die politisch denkende und wachsame Minderheit hierzulande eh´ an den Lippen hängt, weil er schneidenden Scharfsinn, dialektische Argumentation bis hin zur Polemik, germanistikgerechte Beredtheit und nicht zuletzt menschlichen … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 7 | 2. April 2012

Laudatio auf Georg Schramm*

von Thomas Gebauer Sehr geehrter Herr Funk, lieber Georg, sehr geehrte Damen und Herren, was sagt man Lobendes über jemanden, den eigentlich alle, zumindest alle, die einem selbst wichtig sind, längst schätzen? Sie haben es gehört: Mit so ziemlich jedem … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 3 | 6. Februar 2012

Antworten

Georg Schramm, Leuchtturm intellektuellen Anstands – Sie werden den diesjährigen Erich-Fromm-Preis erhalten, den die namensgebende Gesellschaft seit 2006 jährlich an Persönlichkeiten verleiht, die mit ihrem „Engagement Hervorragendes für den Erhalt oder die Wiedergewinnung humanistischen Denkens und Handelns“ im Sinne des … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 24 | 28. November 2011

Alternativen in der Systemkrise

Georg Schramm alias Lothar Dombrowski erinnert sich* Ich erlaube mir in bester polemischer Absicht zu behaupten, dass es eine dreiste Lüge ist, Tag für Tag das Regierungshandeln als alternativlos zu verkaufen, weil keine historischen Vorbilder für die gegenwärtige Finanzkrise existieren. … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 11 | 31. Mai 2011

Bemerkungen

Alles muss raus Der reale Kapitalismus übt den Ausverkauf. Dass dies in Griechenland geschieht, hat ebenso spezielle Gründe wie der Vorgang andererseits von viel größerer Tragweite ist, als das südeuropäische Staatsgebiet um den Peloponnes dies geografisch hergibt. Um die kapitalismusgemachte … Weiterlesen


13. Jahrgang | Nummer 8 | 26. April 2010

BEMERKUNGEN

Zweifelsfälle In einem Kreise Sachsens, so berichtet die Presse, ist die Zahl der Selbstmorde besonders hoch. Es waren in einem Jahr 26 solcher Weltfluchten auf 1000 Einwohner. Andersherum, in dieser Gegend haben nur 974 von 1000 am Leben bleiben wollen. … Weiterlesen


13. Jahrgang | Nummer 8 | 26. April 2010

Kultur des Scheiterns

von Georg Schramm Das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Lassen Sie uns deshalb den Krieg draußen halten, und bleiben wir bei der Wahrheit. Der Tod ist der denkbare Abschluß eines soldatischen Arbeitstages. Diese Männer sind in Ausübung … Weiterlesen