Schlagwort-Archiv: Friedrich Schiller (in 8 Beiträgen)

25. Jahrgang | Nummer 26 | 19. Dezember 2022

Weimar glaubt nicht an Puschkin

von Detlef Jena Alexander Puschkin, dem Goethe einst eine poetisch geweihte Schreibfeder geschickt haben soll, hat den Satz formuliert: „Ja, ich verachte meine Heimat, aber es gefällt mir überhaupt nicht, wenn es ein Fremder tut.“ Interessant: Dieser Tage diskutierte in … Weiterlesen


25. Jahrgang | Nummer 4 | 14. Februar 2022

Rudolstädter Köpfe

von Wolfgang Brauer Sie sind aus rotem Ziegelton gebrannt und fallen dadurch in der winterlichen Trübnis besonders auf: zwölf überlebensgroße Porträtköpfe auf blankpolierten Sockeln entlang der Marktstraße im historischen Zentrum von Rudolstadt. Es sieht recht willkürlich aus, fast wie hingewürfelt, … Weiterlesen


21. Jahrgang | Nummer 3 | 29. Januar 2018

Charlotte

von Renate Hoffmann Albertine Ernestine Charlotte von Schardt (1742–1827) heiratet im Jahr 1764 den herzoglichen Stallmeister am Hofe Sachsen-Weimar-Eisenach Gottlob Ernst Josias Friedrich von Stein. In den ersten zehn Ehejahren werden sieben Kinder geboren. Bis zu ihrer Verbindung mit Josias … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 6 | 13. März 2017

Schiller, Goethe & Co.

von Mathias Iven Seit einigen Jahren schon folgen die Autoren der „Wegmarken“ an verstreuten, oftmals nicht mehr existenten Erinnerungsorten den Spuren berühmter Literaten, Denker und Künstler. Demgegenüber lenkt die mittlerweile auf mehr als 30 Hefte angewachsene Kollektion „Menschen und Orte“ … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 6 | 14. März 2016

Schiller und die Nachwelt

von Thomas Parschik Bald nach Schillers Ableben stellten seine Erben fest, dass Original-Unterschriften des Dichters sehr begehrt waren. Sie schnitten handschriftliche Namenszüge aus Originaldokumenten aus, klebten sie unter Bildnisse Schillers und verkauften diese an Sammler und Verehrer. So was nahm … Weiterlesen


16. Jahrgang | Sonderausgabe | 16. Dezember 2013

Die Gesetzgebung des Lykurgus und Solon

von Friedrich Schillers Um den Lykurgischen Plan gehörig würdigen zu können, muß man auf die damalige politische Lage von Sparta zurücksehen, und die Verfassung kennen lernen, worinn er Lacedämon fand, als er seinen neuen Entwurf zum Vorschein brachte. Zwei Könige, … Weiterlesen


16. Jahrgang | Nummer 8 | 15. April 2013

Kraftvolle Theaterbilder ohne Schocktherapie

von Peter Liebers „Unser Schiller, verhunze tun se ihn“, klagte ein Abonnent des Stuttgarter Staatsschauspiels 1974 über Claus Peymanns „Räuber“-Inszenierung. Ein Student fand dagegen, man müsse Friedrich Schillers Sturm- und Drang-Drama anarchistischer spielen. Die Mehrzahl des Publikums aber war mit … Weiterlesen


16. Jahrgang | Nummer 4 | 18. Februar 2013

Bemerkungen

Im Westen nichts Neues […] Der Politiker. Politik kann man in diesem Lande definieren als die Durchsetzung wirtschaftlicher Zwecke mit Hilfe der Gesetzgebung. Die Politik war bei uns eine Sache des Sitzfleisches, nicht des Geistes. Sie wurde in Bezirksvereinen abgehaspelt … Weiterlesen