25. Jahrgang | Nummer 18 | 29. August 2022

Bemerkungen

Berliner Notizen – Spielzeiteröffnung

Die schönste Zeit ham wa ja hier erlebt.
Ja.

Dit is nu vorbei. Ick jloobe, so ofte wern ma hier nich mehr sin.
Ja.

Is det da vorne die Neue?
Nee, ick jloobe, det ist die Schauspielerin, die was wa neulich hier erlebt ham. Die wo mit den, ach, du weest schon.

Mhm, nich die Neue?
Nee.

Da vorne, kiek ma. Lauter junge Leute, die wa hier noch nich jesehn ham.

[Anmerkung des Berichters: Die jungen Leute waren alle mindestens 60.]
– Hab ick doch jesacht, die schönste Zeit ham wa hier erlebt. Die is wech.

Ja, ick schick morjen die Kündjung raus.
Für den Verein?

Wat denn sonst? Wat willste’n hier noch fördern?
Aber die Sache mit die Freikarte, die machn wa noch mit.

Jenau, für Neuet muss man offen sin.

Alfred Askanius

Der Schleizer Duden

Vor 150 Jahren – 1872 – veröffentlichte der Leipziger Verlag B. G. Teubner ein recht schmales Büchlein mit dem Titel „Die deutsche Rechtschreibung. Abhandlung, Regeln und Wörterverzeichniß mit etymologischen Angaben. Für die oberen Klassen höherer Lehranstalten und zur Selbstbelehrung für Gebildete.“ Als Autor wurde Dr. Konrad Duden, Gymnasialdirektor in Schleiz, vermerkt. Mit knapp 6000 Stichwörtern umfasste das Verzeichnis nur einen Bruchteil der heute für orthografische Wörterbücher üblichen 150.000. Es bildete jedoch deren Vorlage, zunächst für den sogenannten Urduden, der 1880 im Bibliographischen Institut in Leipzig herauskam. Nach dem Tod Konrad Dudens 1911 erschien 1915 die 9. Auflage erstmals unter dem Titel „Duden. Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter“. Der Personenname Duden wurde bald zum geflügelten Wort: „Schlag im Duden nach!“ und später zur Marke DUDEN.

Konrad Duden war zwischen 1869 und 1876 Direktor des bereits traditionsreichen Rutheneums, des Gymnasiums in Schleiz. Die Stadt diente als Sommerresidenz des Fürstentums Reuß, jüngere Linie, also eines ostthüringischen Kleinstaates. Hier gingen nicht nur Schüler aus mehreren weiteren Kleinstaaten auf das Gymnasium, in der näheren Umgebung trafen auch das Fränkische und das Thüringische an der sogenannten Lobensteiner Schranke aufeinander, einer Haupt-Dialektgrenze. Das Vogtländisch-Sächsische grenzte unmittelbar an, hinzu kamen etliche kleine Mundarten. Dieser sprachliche Wirrwarr schlug sich in den unterschiedlichen Schreibweisen gleicher Wörter in verschiedenen deutschen Ländern nieder. Die Orthographie aber sollte sich laut Duden am gesprochenen Wort orientieren, anders als etwa im Französischen oder im Englischen. So schrieb man damals zum Beispiel „Circus“. Beim Lesen stellte sich dem Unkundigen die Frage: Wird das Wort nun Zirzus, Kirkus, Kirzus oder Zirkus ausgesprochen? Duden wollte zunächst für seine Lehrer und Schüler eine Handreichung für eine einheitliche, am Laut orientierte Rechtschreibung geben. Im Vorwort verwies er jedoch auf ein ungleich größeres Ziel seiner Arbeit kurz nach der Reichsgründung von 1871: „Möge diesem Werkchen dessen Plan in den Tagen gefaßt wurde, als in der französischen Königsstadt die deutsche Kaiserwürde und mit ihr die politische Einheit Deutschlands geboren ward, vergönnt sein, zu seinem bescheidenen Teile an der Herstellung der Einheit auf dem vergleichsweise unwichtigen, aber keineswegs gleichgültigen Gebiete der Rechtschreibung mitzuwirken.“

Dieser Wunsch ging langfristig in Erfüllung. Duden gehörte zu den 14 Fachleuten, die sich auf der 1. Orthographischen Konferenz in Berlin 1876 trafen, aber erst die Beschlüsse der 2. Konferenz 1902, wiederum in Berlin, wurden deutschlandweit umgesetzt. Das kleine Fürstentum Reuß, jüngere Linie, gehörte so neben Preußen, Bayern, Württemberg und Baden zu jenen Ländern, die aktiv und letztlich erfolgreich an der Vereinheitlichung der deutschen Rechtschreibung arbeiteten. Die nächste gesamtdeutsche Rechtschreibreform erfolgte 1996 – wir, liebe Leser, erinnern uns.

Nicht in Erfüllung hingegen ging übrigens Dudens Wunsch nach einer Kleinschreibung der Substantive. Im September dieses Jahres, dem Erscheinungsmonat des Schleizer Dudens vor 150 Jahren, soll auf einer Festveranstaltung in Schleiz Dudens wirkmächtiges Büchlein gewürdigt werden.

Jürgen Hauschke

Von der Macht und ihren Worten

Sprich doch mal ein Machtwort, fordern wir gelegentlich unseren miterziehungsberechtigten Partner auf, wenn alle wohlmeinenden Kommunikationsversuche ihre Adressaten nicht erreichen und die Racker unbeeindruckt weiter über Tisch und Bänke gehen. Dieses Beschwören eines „Machtwortes“ ist der Ausdruck unseres Scheiterns beim Versuch, den Widerstand des eigenen Nachwuchses gegen seine Erziehung zu brechen. Der weiß genau, dass mit dieser Macht keine existenziell bedrohlichen Sanktionen verbunden sind.

Machtwörter im eigentlichen Sinne gibt es nicht.

Es gibt aber Wörter und Wendungen, die die wirklichen Machthaber bevorzugt benutzen. Das Wort selbst ist in nuce machtlos, wenn es nicht mindestens von einem Beauftragten der Mächtigen, einem Bevollmächtigten sozusagen, ausgesprochen wird. Es wird so zu einem Wort der Macht, zum Machtwort. Immer mit drohendem Unterton versehen macht es selbst in freundlichster Gestalt klar, dass mit der Macht nicht zu spaßen ist. Und mit dem ein Machtwort Sprechenden erst recht nicht. Einem solchen Machtwort-Sprecher hilflos ausgeliefert zu sein, Kinder sind das in der Regel, das ist die Hölle …

Elke Lorenz erzählt in ihrem Roman „Machtworte“ von solchen Höllenerfahrungen. Ihre Ich-Erzählerin berichtet auf einer ersten Erzählebene sehr distanziert vom „Kind“, der „Frau“ und dem „Mann“, der immer „bedrohlich und böse“ ist. Sie erzählt in der dritten Person – wie Kinder, die das eigene Ich erst entdecken müssen. Sie wechselt bald diese Perspektive. Sie ist das Kind, das Mädchen, die junge Frau.

Die Frau ist die Mutter des berichtenden Kindes, Tochter eines Steuerbeamten, die sich in einen Armenhäuslerjungen verliebt. Den wollten noch nicht einmal die Nazis. Von so einem war der Ahnennachweis unmöglich zu erbringen. „Er hasste die Nazis dafür, was sonst.“ Er war „der Letzte, der Geringste, ein Nichts, aber er schwor sich, es nicht zu bleiben. […] fürchten sollten ihn alle, die ihn heute noch demütigten“. Und es kam der Punkt, an dem sie und ihresgleichen ihn fürchteten. Unter der neuen Macht wurde der Mann Staatsanwalt. Am Geld und an mit der Macht verbundenen Vorteilen nicht interessiert – die Unbestechlichen sind oft die Unerbittlichsten –, gingen ihm die Worte der Macht in Fleisch und Blut über. Nach außen hin erschien die immer als dieselbe, intern wechselten die Machtinhaber wiederholt, deren neue Worte mussten gelernt werden …

Das Mädchen musste lernen, damit umzugehen. Immer wieder verwundert über die gerade erzählte Geschichte, tritt die Erzählerin aus ihr heraus und kommentiert sie. Wer will hier gelebtes Leben beurteilen? Es geht auch nie um be-, sondern nur um verurteilen. Weshalb soll es kein richtiges Leben im falschen geben? Wer behauptet das? Die sich allem anpassen und jedem unterwerfen und nach dem Sturz der Macht behaupten, sie wären schon immer auf der richtigen Seite gewesen? Und sich ebenso bereitwillig der neuen Macht unterwerfen, wie sie es zuvor mit der alten gehalten hatten? „Nur das Kreuzmädchen und sie selbst waren die Außenseiter, beargwöhnt von den anderen. Sie waren die einzigen, die sagten, was sie dachten, und sie wussten das beide voneinander.“

Elke Lorenz erzählt von der Deformierung einer Macht, die einst mit dem Anspruch daherkam, gut und gerecht für alle – natürlich mit Ausnahme der Feinde – zu sein. Nur: Die Zahl der Feinde nahm nie ab. „Der Mann“, der Herr der Machtworte, hatte seinen Anteil daran. Sie erzählt von der Deformierung durch die Macht, auch wenn einer nur vermeintlich teil an ihr hat. Lorenz erzählt aber auch, wie unter diesen Bedingungen ein Leben möglich ist, das eben ein Leben war: „Denn es war gar nicht schrecklich. Und sie haben auch nicht sehr darunter gelitten. Keiner hat bloß ein politisches Leben, es ist immer nur alltäglich, es war doch nur ihr Leben.“

Die Autorin hat ein halbes Leben an ihrem Buch gearbeitet. Es ist ihr Debütroman. Ich hoffe, sie findet die Kraft für weitere.

Wolfgang Brauer

Elke Lorenz: Machtworte. mitteldeutscher verlag, Halle (Saale) 2022, 244 Seiten, 20,00 Euro.

Eine grüne Insel mitten in Berlin

„Ein Park, das ist wie ein weites stilles, abgesondertes Zimmer“, schrieb einst der Schriftsteller Robert Walser (1878-1956), als er den Stadtpark Schöneberg durchstreifte und sich auf den Parkbänken niederließ. Seit 1912 lädt der Stadtpark zum Verweilen ein und behauptet sich als eine der schönsten Parkanlagen der Stadt.

Der Germanist und ehemalige Verleger Günter Karl Bose legte nun die erste, reich illustrierte Monografie über den Stadtpark Schöneberg vor, der offiziell seit 1963 Rudolph-Wilde-Park heißt. Der schmale Park der damals noch selbstständigen Stadt Schöneberg erstreckt sich über eine Fläche von sieben Hektar.

Mit historischen Abbildungen werden die Planung und der Bau (1906 bis 1912) der Grünanlage dokumentiert, die in verschiedenen Etappen auf moorigem Grund angelegt wurde und den Charakter einer natürlichen Landschaft erhielt. Anschließend widmet sich der Architekturhistoriker Autor Peter Güttler, der wie Bose seit Jahrzehnten in der Nähe des Parks lebt und arbeitet, in einem Essay der wechselvollen, über hundertjährigen Geschichte. So kam der Park im Zweiten Weltkrieg noch glimpflich davon, doch die benachbarte Wohnbebauung ging weitgehend verloren. Der Wiederaufbau nahm der Wohnungsnot gehorchend leider wenig Rücksicht auf das Erscheinungsbild der noch geretteten Altbauten. Der Park selbst blieb von solch unliebsamen Veränderungen verschont. Und so prägen beispielsweise die Carl-Zuckmayer-Brücke mit dem oberirdischen U-Bahnhof Rathaus Schöneberg oder der Hirschbrunnen weiterhin das Bild der grünen Insel mitten in Berlin. Im Rahmen der umfangreichen Sanierung zwischen 1995 und 2006 wurden vor allem Treppen, Mauern, Brunnen und der Ententeich vor dem U-Bahnhof gesichert.

Aufgelockert wird der historische Abriss durch einen umfangreichen Bildteil, in dem Bose jahreszeitliche Parkimpressionen in den Jahren 2010 bis 2021 mit Farbfotografien festgehalten hat. Sie zeigen den alten Baumbestand, die Spazierwege, Spiel- und Liegewiesen, die von den Berlinern vor allem an Wochenenden eifrig genutzt werden. Wie die zahlreichen historischen Bilddokumente in dem Kapitel „Sommer im Stadtpark“ jedoch beweisen, gönnten sich die Berliner dieses Vergnügen schon von Anfang an. Helmut Newton (damals noch Helmut Neustädter) verbrachte in der Nachbarschaft seine Kindheit, Gottfried Benn ging zur Entspannung hier spazieren und Marcel Reich-Ranicki las seiner Freundin Angelica Hurwicz auf dem Rasen Heine-Gedichte vor. In dem abschließenden Beitrag „Reste eines Ehrenmals“ beleuchtet Bose kurz das Schicksal des „Ehrenmals für die Gefallenen der deutschen Eisenbahntruppen“, das 1929 errichtet und Anfang der 1990er-Jahre bis auf den Sockel entfernt wurde. Die Neuerscheinung bereichert die Berliner Stadtgeschichte um eine weitere interessante Facette.

Manfred Orlick

Günter Karl Bose: Stadtpark Schöneberg – Rudolph-Wilde-Park, Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2022, 144 Seiten, 25,00 Euro.

Aus anderen Quellen

In der vorangegangenen Ausgabe ist an dieser Stelle ein Beitrag von Egon Krenz zum vor 35 Jahren publizierten SPD-SED-Dialogpapier „Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Sicherheit“ annotiert und verlinkt worden. Norbert Pötzl hat dagegen einiges einzuwenden: „Die ihm unliebsamen Aspekte des Papiers unterschlägt Krenz, vor allem die, in denen es um Meinungs- und Informationsfreiheit geht. Krenz wendet also dieselbe Methode an, die die SED-Führung schon 1987 verfolgte: Nachdem die Partei erkannt hatte, was sie sich mit dem Papier eingebrockt hatte, interpretierte sie dessen Inhalt kurzerhand um.“

Norbert F. Pötzl: Eine Erwiderung auf Egon Krenz: „Konfusionen und Illusionen in der SED“, berliner-zeitung.de, 11.08.2022. Zum Volltext hier klicken.

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Natürlich kann man den Offenen Brief der Obermeister von 16 Handwerkerinnungen aus Halle an der Saale und Umgebung an Bundeskanzler Olaf Scholz in Sachen Ukraine-Krieg auch einfach ins Lächerliche ziehen, ohne seine Leser überhaupt darüber zu informieren, worum es den Verfassern geht. So die Vorgehensweise Patrick Bahners in der FAZ („Das Gesamtinteresse der Metzger im Saalekreis ist Fleisch vom Fleische des Obergesamtinteresses eines wohlgenährten Volkes.“) Man kann den Brief aber auch zunächst einmal lesen, um sich gegebenenfalls sachlich damit auseinanderzusetzen. Die Handwerker schreiben unter anderem: „Laut Veröffentlichung von Transparency International Deutschland e.V. belegte die Ukraine im Jahr 2021 bei der Korruption Platz 122. Kein anderes europäisches Land schneidet hier schlechter ab. Keinesfalls kann bei der Ukraine daher von einem lupenreinen demokratischen Staat gesprochen werden. Und dafür wollen Sie Deutschland aufs Spiel setzen?“

Offener Brief von 16 Obermeistern verschiedener Innungen an den Bundeskanzler, 17.08.2022. Zum Volltext hier klicken.

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Zur deutschen Debatten-Kultur im Kontext des Ukraine-Krieges vermerkt Johannes Varwick: „Besonders heftig wird über die Frage gestritten, ob Russland inzwischen ein faschistisches Regime geworden ist, mit dem schon deshalb kein Interessenausgleich möglich war, oder Russland ‚nur‘ eine revisionistische Macht ist, die einhegbar ist. Zunehmend die Runde machende ‚Putin-Hitler-Vergleiche‘ verschärfen die Fronten im innenpolitischen Meinungsstreit und bereiten – was denn sonst – den Boden für eine Mobilisierung in einen Krieg mit Russland, vermutlich eher als Stellvertreterkrieg in der Ukraine. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge.“

Johannes Varwick: Ukraine-Krieg: Warum ich keine Angst habe, Beifall von der falschen Seite zu bekommen, berliner-zeitung.de, 13.08.2022. Zum Volltext hier klicken.

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„Wenn es um Taiwan geht, spricht Chinas Staatsführung eine unmissverständliche Sprache“, so Fabian Kretschmer: „‚Wir werden uns mit grösster Aufrichtigkeit und mit allen Kräften für eine friedliche Wiedervereinigung einsetzen. Aber wir verzichten nicht auf Gewaltanwendung‘, heisst es im ersten Weissbuch zur ‚Taiwan-Frage‘ seit über zwei Jahrzehnten. Das Dokument liest sich allem voran wie eine Bekräftigung dafür, dass man beim Machtanspruch auf den Inselstaat keinen Zentimeter weit abrücken wird.“

Fabian Kretschmer: Chinas Weissbuch kommt als Warnung daher, nzz.ch, 11.08.2022. Zum Volltext hier klicken.

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„Deutsche Bistümer haben jahrzehntelang katholische Priester zur Seelsorge nach Lateinamerika entsandt, die Minderjährige in Deutschland sexuell missbraucht hatten“, schreibt Thomas Jansen und fährt fort: „Die kirchlichen Verantwortlichen am neuen Einsatzort wurden dabei in der Regel nicht über anhängige Strafverfahren, kirchliche Sanktionen oder Vorwürfe informiert und teils sogar bewusst getäuscht.“ Und „[…] Priestern, gegen die in Deutschland wegen sexualisierter Gewalt Strafverfahren anhängig waren,“ wurde so „dabei geholfen, sich in Lateinamerika dem Zugriff der Justiz zu entziehen“.

Thomas Jansen: Deutsche Missbrauchstäter in Lateinamerika versteckt, faz.net, 08.08.2022. Zum Volltext hier klicken.

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Während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach („Ich werde fürs Nerven bezahlt.“) nicht müde wird, die vorgesehene neue Maskenpflicht in Innenräumen ab Oktober zu rechtfertigen, und die Politik unverdrossen daran arbeitet, weitere Maßnahmenvorkehrungen für die nächste Corona-Saison zu treffen, findet die Pandemie in den meisten Medien derzeit kaum noch statt. Wer sich trotzdem über die Datenlage informieren will – etwa über die Gefährlichkeit von Covid-19, die Risiken und Nebenwirkungen der diversen Impfstoffe gegen das Virus oder im Hinblick auf die häufig angesprochene Überlastung des Gesundheitssystems – der wird bei Wissenschaft für die Gesellschaft fündig.

Die Schreibweisen des jeweiligen Originals wurden beibehalten.

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Geahnt hat man es schon immer, wenn Kinder oder Enkel die braune Pampe aus dem Glas löffelten und am liebsten gleich ohne Brot verdrückten: Gesund kann das nicht sein! Doch nun ist klar: Die Schmiere von Ferrero ist wirklich das Letzte. Jedenfalls nach einer Untersuchung von Ökotest. 21 Nuss-Nougat-Cremes, von denen überhaupt nur zwei die Bewertung „gut“ erhielten, wurden geprüft. Letzter Platz: Nutella (genauso schlecht ist nur noch die Haselnusscreme von Milka) – zu viel Zucker (56 Prozent), künstliche Aromen …

Ob man damit Kinder oder Enkel aber überzeugt? Doch künftig zu einem der Testsieger greifen kann man allemal – etwa zur Rewe-Hausmarke „ja“: das 400-Gramm-Glas zu 1,49 Euro.

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