26. Jahrgang | Nummer 17 | 14. August 2023
Über Walter Ulbricht. Im Gespräch mit – Ilko-Sascha Kowalczuk
von Anja Reich Er war der Einzige, der den Sowjets widersprochen hat. Sogar Stalin. Ilko-Sascha Kowalczuk Ilko-Sascha Kowalczuk hat das Leben von Walter Ulbricht tiefenerforscht. Dabei stellt der Historiker fest: Das öffentliche Bild des Politikers prägen persistente Klischees … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 17 | 17. August 2020
Unzeitgemäße Betrachtungen
von Erhard Crome Wenn eine „Kleine Geschichte“ 774 Seiten hat und 1,3 Kilogramm wiegt, was ist dann eine „Große Geschichte“? Jedenfalls ist gerade eine „Kleine Geschichte der SED“ erschienen, die Heinz Niemann verfasst hat. Sie hat das genannte Format. Und … Weiterlesen
20. Jahrgang | Nummer 7 | 27. März 2017
17. Juni 1970 – Juso-Delegation bei Walter Ulbricht
von Karsten D. Voigt Dieser Bericht wurde am 17. Dezember 2012 aufgrund der im „Archiv der sozialen Demokratie“ in Bonn aufbewahrten Unterlagen erstellt. Er sollte ursprünglich in dem 2013 von Egon Krenz herausgegebenen Buch über Walter Ulbricht erscheinen. Da der … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 24 | 23. November 2015
Geschichte und Geschichten vom Berliner Fernsehturm
von Renate Drommer Sechs Meter pro Sekunde die Geschwindigkeit, 40 Sekunden lang schwebt der Fahrstuhl hinauf in 203 Meter Höhe zur Aussichtsplattform mit dem grandiosen Blick über Berlin. Die Schlange der Schaulustigen reißt nicht ab, 1,2 Millionen Besucher aus 86 … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 22 | 26. Oktober 2015
Erlesenes – Ulbricht und Adenauer im Vergleich
von Wolfgang Brauer Sebastian Haffner bezeichnete ihn als den erfolgreichsten deutschen Politiker des Jahrhunderts und zugleich den bestgehassten: „Sein Name ist Ulbricht.“ Haffner stellte Walter Ulbricht neben Konrad Adenauer und beide gemessen am Erfolg ihrer Politik in eine Reihe mit … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 15 | 22. Juli 2013
Bemerkungen
Ein Reuebekenntnis Zum 40. Todestag von Walter Ulbricht (1. August 1973) wird es eine Anzahl von Veröffentlichungen geben – „soʼne und solche“, wie zu erwarten ist. Und wiewohl mir auch ein größerer Zeitabstand nicht genügt, um von ehemaligen Abneigungen nun … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 12 | 10. Juni 2013
17. Juni – Reminiszenzen und Reflexionen
von Korff Ein 17. Juni ist in der Interpretation der deutschen politischen Wissenschaft und Publizistik fast immer der des Jahres 19531, weil, wie 50 Jahre danach offiziös verkündet wurde, dieser 17. Juni als Ereignis möglicherweise bedeutender als die Französische Revolution, … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 12 | 10. Juni 2013
Von der Stalin-Note zum 17. Juni
von Norbert Podewin Stalin war 1952 bereit, das Provisorium DDR sowjetischen Sicherheits- und Machtinteressen zu opfern. Walter Ulbricht hielt erfolgreich dagegen – mit fast letalen Folgen für die DDR. Am 10. März 1952 unterbreitete die UdSSR den Westmächten den Entwurf … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 22 | 29. Oktober 2012
Aufbruch und Abbruch: Das NÖSPL
von Norbert Podewin Der 13. August 1961 war in mehrfachem Sinne eine geschichtlichen Zäsur. Walter Ulbricht, eine treibende Kraft in Sachen Schließung der DDR-Staatsgrenze, wertete das Datum als faktische Zweitgeburt seines Staates; der sollte fortan gesund aufwachsen. Ulbrichts Hauptaugenmerk galt … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 16 | 8. August 2011
Gegen welchen Faschismus?
von Jörn Schütrumpf „Sowjetrußland! Vom Wachhaus weht die rote Fahne. Wieder hält der Zug ganz kurz. Ein Mann springt auf das Trittbrett des ersten Waggons. Winkt. Die Maschine zieht an.Wo sind die Soldaten? Die Drahtverhaue? Die Handgranaten? Im Vorübergleiten siehst … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 16 | 8. August 2011
Statt Krieg Wandel durch Annäherung
von Stefan Bollinger 1961 wurde die Krise der DDR militärisch gelöst. Für die Supermächte war der Status quo gewahrt. Die Welt wurde sicherer, Verbesserungen für die Beziehungen der Blöcke wie für die DDR schienen machbar – trotz des hohen Preises, … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 8 | 18. April 2011
„…auch die Herren sollen arbeiten“
von Hans-Dieter Schütt Kommunismus ist eine Denkrichtung. Eine. Sie muss, so scheint es, in bestimmten Situationen mit Autorität befestigt werden, die ihr teilweise abhanden kam – aufgrund der Erfahrungen von Millionen Menschen mit kommunistisch grundierten Herrschaftsformen im 20. Jahrhundert. Für … Weiterlesen
13. Jahrgang | Nummer 5 | 15. März 2010
Die reizlose Seite des Humanismus oder: Zum Verhältnis von Juden und DDR
von Daniel Rapoport Betrachtungen, entstanden bei der widerwilligen Beschäftigung mit der Frage, ob der Dichter Peter Hacks ein Antisemit gewesen sei Nachdem der Dichter Peter Hacks gestorben war, mehrten sich öffentlich vorgetragene Verdächtigungen, er hätte vielleicht ein heimliches Ressentiment gegen … Weiterlesen