13. Jahrgang | Nummer 11 | 7. Juni 2010
Das Stolpern des Vortänzers
von Uwe Stelbrink „Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im … Weiterlesen
13. Jahrgang | Nummer 3 | 15. Februar 2010
Metamorphosen der Krise
von Uwe Stelbrink Als an den internationalen Finanzmärkten die Blasen virtueller Geldvermehrung platzten, die darob rasant an Fahrt verlierende „Weltkonjunkturlokomotive USA“ das „ewige Wachstum“ als finanzblasengetrieben und die „Realwirtschaft“ aller Länder sich als abhängig von einer defizitfinanzierten Nachfrage desavouierten, war … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 22. Dezember 2008, Heft 26
Deutsch, aber gründlich
von Uwe Stelbrink Der CDU-Parteitag in Stuttgart zeitigte kaum nennenswerte Ergebnisse: eine windelweiche Debatte zur DDR-Geschichte der CDU – Wir waren dabei, aber nicht schuld – und vor allem wahltaktisch bestimmtes Herunterreden der Folgen der Finanzkrise. Mehr war nicht zu … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 27. Oktober 2008, Heft 22
Schweigen im Walde
von Uwe Stelbrink Nachrichten zur Krise der Finanzmärkte verfolgen uns zuverlässig zu allen Tageszeiten wie der Wetterbericht, die Verkehrsmeldungen und, ach ja, die Börsennachrichten. Nach dem 500-Milliarden-Geschenk der Bundesregierung »durchschlug der DAX die 5000er Marke«. Von unten. Zwar hält uns … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 18. August 2008, Heft 17
Eine Empörung geht um in Deutschland
von Uwe Stelbrink Eine Empörung geht um in Deutschland, die Empörung über Martin Walser. Das ist nicht neu. Walser wird langsam zum Fettnapftreter der Nation. Und entwickelt dabei eine feinsinnige Neigung zur Satire zweiter Ordnung – also der Art von … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 9. Juni 2008, Heft 12
Fortgesetzter Versuch
von Uwe Stelbrink Lieber Heerke Hummel, es war wohl im Sommer 2007, da saßen Jörn Schütrumpf und ich auf dem besonnten Bürgersteig vor einem kleinen italienischen Restaurant, und ich sprach die Hoffnung aus, daß es einmal möglich sein werde, mehrere … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 26. Mai 2008, Heft 11
Klarere Worte und scharfe Töne
von Uwe Stelbrink Auf die Gefahr hin, von »d. Red.« fortan als Marx-Epigone geführt zu werden, muß ich den Alt-Marxisten und Alt-Kommunisten Georg Fülberth in Schutz gegen Heerke Hummel (Das Blättchen 10/2008) und – nun ja – gegen »d. Red.« … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 12. Mai 2008, Heft 10
Zweierlei Maß
von Uwe Stelbrink Nun isser durch – der »Volksentscheid« zum Flughafen Tempelhof. Durch und durchgefallen. Friedbert Pflüger, der Möchtegern-Regierende der CDU, den außer seinen Parteisoldaten kaum einer in Berlin kennt, hat einen »dollen Sieg« eingefahren, wie er selbst feststellte. Denn: … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 7. Januar 2008, Heft 1
Übernahmeauftrag
Übernahmeauftrag von Uwe Stelbrink Wir sind gerade umgezogen. Nach Grünau. Zur Information für Zugereiste aus den Gebieten westlich der Elbe: Das ist auch in Berlin, aber Schickimicki ist da noch nicht angekommen. Wir hoffen, daß das recht lange noch so … Weiterlesen
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 17. September 2007, Heft 19
Kulturlosigkeit?
von Uwe Stelbrink Sibylle Sechtem hat im vorigen Blättchen (Haut den Lafo?) mangelnde Kultur und damit ein falsches Sozialismusverständnis bei einem ganzen Führungszirkel der LINKEN ausgemacht. Und Sibylle Sechtem glaubt, es handele sich um einen eher von Inhalten unbeschwerten Machtkampf, … Weiterlesen
Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 28. Mai 2007, Heft 11
Alles klar, Herr Präsident?
von Uwe Stelbrink Oh, man konnte schon ein wenig irritiert sein in den letzten Wochen. Obwohl ER schwieg, »in der Sache«, wie es so schön heißt, ward ein gewaltiges Rauschen, erzeugt von den Aposteln SEINER HERRschaft, kräftig verstärkt um des … Weiterlesen
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 2. Oktober 2006, Heft 20
Der Wähler als Überraschungsgast
von Uwe Stelbrink Nun liegt das Kind also im Brunnen. Die Linkspartei hat in Berlin 183000 Wähler verloren – eine mittlere Großstadt. Carola Bluhm, Fraktionsvize im Abgeordnetenhaus, wird in der Berliner Zeitung mit dem wunderschön blauäugigen Satz zitiert: »Es gab … Weiterlesen
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 2. Mai 2006, Heft 9
Warum? Für wen? Wohin?
von Uwe Stelbrink Bei diesem Buch empfehle ich, den vorletzten Beitrag zuerst zu lesen. Heinz Niemann untersucht Historisches und Aktuelles an Regierungsbeteiligungen von Sozialisten – in der deutschen Geschichte sowie in Frankreich und in Italien. Wohl wissend um Brisanz und … Weiterlesen
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 18. April 2006, Heft 8
Anwärter
von Uwe Stelbrink Vor den Kinokassen Warteschlangen. Eine junge Frau bietet uns zwei Karten an, sagt halb entschuldigend, halb verlegen: Sie sehen, wir schaffen es ja nicht mehr. Es ist erst dreiviertel acht. In den Film gehe ich mit Argwohn. … Weiterlesen
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 3. April 2006, Heft 7
Nahverkehr
von Uwe Stelbrink Vor ein paar Tagen hatte ich einer sehr nahestehenden Person die unerfreuliche Aufgabe abgenommen, ein erhöhtes Beförderungsentgelt bei der BVG zu entrichten; allerdings nur den gnädigen Satz von 7 Euro, da man im Besitze einer Jahreskarte und … Weiterlesen
Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 23. Januar 2006, Heft 2
Ungetilgte Hypotheken
von Uwe Stelbrink Als aus der SED die SED/PDS und später die PDS wurde, ging ein Streit um: Kann sich diese Partei als offenes politisches Projekt verstehen, als eine Einheit aus Partei und Bewegung? Der Streit war handfest und fand … Weiterlesen
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 19. Dezember 2005, Heft 26
Rechts über »links«
von Uwe Stelbrink Andrea Nahles gilt den Medien als SPD-Linke. Ich weiß nicht, womit sie das verdient hat, Gerhard Schröder hat den Jusos schließlich auch schon vorgesessen. Was ich bisher an politischer Substanz bei dieser Dame beobachten konnte, läßt sich … Weiterlesen
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 4. Juli 2005, Heft 14
Ich Nichtwähler
von Uwe Stelbrink Wenn sich die Tendenz fortsetzt, gehöre ich als Nichtwähler bald dauerhaft zum größten Teil der wahlberechtigten Bevölkerung. Da die Meinung der Nichtwähler nie erforscht wird, muß ich mir gefallen lassen, daß mir Demoskopen, Parteienforscher und andere Vertreter … Weiterlesen