24. Jahrgang | Nummer 25 | 6. Dezember 2021
Ein neuer Berliner „Ring“
von Wolfgang Brauer Die Deutsche Oper Berlin hatte es schwer mit ihrer Neuinszenierung von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“. Nötig war sie, die legendäre Götz-Friedrich-Inszenierung stammt aus dem Jahre 1984. Eigentlich hat das für die Oper nicht unbedingt etwas … Weiterlesen
24. Jahrgang | Nummer 13 | 22. Juni 2021
Deutsches an der Bismarckstraße und in Neukölln
von Wolfgang Brauer Bevor die große Hitzewelle die „3. Welle“ ablöste und die City in eine meteorologische Gefahrenzone verwandelte – dennoch wird in Berlin weiter fröhlich „verdichtet“ und unverdrossen ein Baum nach dem anderen abgesäbelt –, öffneten die großen Häuser … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 21 | 12. Oktober 2020
Bemerkungen
Wo landet der deutsche Atommüll? Das weiß seit Anfang 1977, als der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht verkündete, dass in Gorleben ein nationales Endlager für hochradioaktiven Atommüll entstehen soll – also nach immerhin 43 Jahren – immer noch niemand. Denn Gorleben … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 13 | 22. Juni 2020
Bemerkungen
Schmeißt die Fachleute raus! Die Fürstin Lichnowsky war eine bemerkenswerte Schriftstellerin und zutiefst tapfere Frau, die sich mit allem anlegte, was mit aufgeblasenem Ego daherkam. Egal, ob das nun die Nazis oder der eigene Klempner waren. Frucht ihrer Auseinandersetzungen mit … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 19 | 16. September 2019
Die Macht des Schicksals – menschengemacht
von Wolfgang Brauer Das Werk, obgleich eine der kompositorisch wuchtigsten Opern Guiseppe Verdis, gehört wohl auch zu seinen merkwürdigsten: „La forza del destino“ („Die Macht des Schicksals“), uraufgeführt 1862 in St. Petersburg und gleichsam zum zweiten Male in einer bearbeiteten … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 10 | 13. Mai 2019
Drei Opernnovitäten und die Faszination des Musiktheaters
von Joachim Lange Sage keiner, mit Opernnovitäten wäre kein Staat zu machen. Mit neuen Literaturopern haben die Opernhäuser in Dortmund und Antwerpen und die Deutsche Oper Berlin im letzten Monat Furore gemacht. In Dortmund gab es die deutsche Erstaufführung von … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 7 | 1. April 2019
Mehr als eine Märchenoper
von Wolfgang Brauer Am 11. Februar 1900 beschreibt die Wiener Kompositionsschülerin Alma Schindler ihren Lehrer: „Eine Karikatur – kinnlos, klein, mit herausquellenden Augen und einem zu verrückten Dirigieren.“ Zwei Wochen später: „Er ist furchtbar hässlich, hat fast kein Kinn – … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 12 | 4. Juni 2018
Bemerkungen
Frühlingsstimmen ohne Walzer Berlins Theaterlandschaft hat seit „Bemühungszusagensenator“ Peter Radunski (CDU) eine Trockenbrache, zu deren Kultivierung immer mal wieder verschiedenste Gärtner antreten. Radunski bleibt die zweifelhafte Ehre, die Berliner Operette mit der Schließung des „Metropol-Theaters“, die 1998 René Kollo vornehmen … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 6 | 12. März 2018
Bemerkungen
Der Mensch Empfangen und genähret vom Weibe wunderbar, kömmt er und sieht und höret und nimmt des Trugs nicht wahr; gelüstet und begehret und bringt sein Tränlein dar; verachtet und verehret; hat Freude und Gefahr; glaubt, zweifelt, wähnt und lehret, … Weiterlesen
20. Jahrgang | Nummer 11 | 22. Mai 2017
Wie bringt man Senta um?
von Wolfgang Brauer Senta, Sie ahnen es, ist die unglückliche Kaufmannstochter aus Richard Wagners „Der fliegende Holländer“, die vom seefahrenden Vater aus Geldgier an einen ebenfalls seefahrenden Wiedergänger verhökert wird und sich in diesen verliebt. Eigentlich ist sie in sein … Weiterlesen