23. Jahrgang | Nummer 8 | 13. April 2020

Bemerkungen

Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern …

… soll Konrad Adenauer im Amt als Bundeskanzler von sich gegeben haben.

Gemessen daran sitzen derzeit im Bundessicherheitsrat (BSR), wo die deutschen Rüstungsexporte abgenickt werden, ausschließlich Adenauers. Neben der Kanzlerin (CDU) gehören dem BSR die Minister für Äußeres (SPD), Verteidigung (CDU), Finanzen (SPD), für Inneres (CSU), Justiz (SPD) und Wirtschaft (CDU) sowie der Chef des Bundeskanzleramtes (CDU) an. In ihren Koalitionsvertrag hatte sich diese schwarz-rosa Mixtur zum Stichwort Rüstungsexporte unter anderem geschrieben: „Wir werden ab sofort keine Ausfuhren an Länder genehmigen, solange diese unmittelbar am Jemen-Krieg beteiligt sind.“

Und das ist die praktische Bilanz seither: Vom 1. Januar 2019 bis zum 24. März 2020 wurden insgesamt 224 Exportgenehmigungen im Wert von knapp 1,2 Milliarden Euro an die Staaten jener Kriegsallianz genehmigt, die unter der Führung Saudi-Arabiens in Jemen Krieg führt. Allein für Ägypten wurden 21 Lieferungen für 802 Millionen Euro bewilligt, für die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) immerhin 76 Lieferungen im Wert von 257 Millionen Euro. Drei weitere Mitglieder der Kriegsallianz – Bahrain, Jordanien und Kuwait – erhielten Rüstungsgüter für zusammen 119 Millionen Euro. Lediglich Saudi-Arabien erhielt „bloß“ Geländewagen für 831.003 Euro.

Die Linken- Außenpolitikerin Sevim Dagdelen kommentierte: „Die Bundesregierung macht sich mit ihren gigantischen Waffenlieferungen an die von Saudi-Arabien angeführte Kriegsallianz mitverantwortlich für das unermessliche Leid im Jemen.“

Alfons Markuske

Das Dreigestirn der Provokation

Dass die Verhältnisse zwischen berühmten Dichtern und Schriftstellern zu ihrer Vaterstadt Lübeck alles andere als leicht und freundlich waren, ist belegt. Erich Mühsam (1878–1934) überlieferte eine historische Unterhaltung, die dieses schwierige Verhältnis treffend auf den Punkt brachte.

Mühsam berichtet, auf seinem Schulweg als Gymnasiast des ehrwürdigen Lübecker Katharineums häufig einer blonden Seminaristin den Weg gekreuzt zu haben. Die „Komtesse Reventlow”, gemeint war Fanny Gräfin zu Reventlow, wurde von dem Fünfzehnjährigen, der eine pubertäre, distanzierte Verehrung pflegte, freundlich gegrüßt. Nach Ansicht Erich Mühsams bemerkte die damals 22-jährige Fanny Reventlow nichts von dieser Schwärmerei und erfuhr von dieser ersten Begegnung mit dem Dichter und Anarchisten erst um 1910, während einer zufälligen Begegnung mit Mühsam im Münchener Café Luitpold.

Der Bohemien Mühsam lagerte eben in diesem Café, vermutlich betrunken, berauscht und in Begleitung eines Gefolges, und irgendjemand schleppte Mühsam, „Maya oder irgendwer, von dem die Tagebücher der Gräfin Näheres berichten”, an den Tisch der Gräfin. Die Publizistin und Autorin kam in Plauderlaune, die gemeinsame Heimat schuf von selbst „Stoff zu vielerlei amüsanten Betrachtungen”, schrieb Mühsam in seinen „Unpolitischen Erinnerungen”.

Sogleich wusste die Gräfin Neues aus der Hansestadt zu berichten: Erst neulich waren „die zahlreichen in die Literatur, Kunst und Boheme versprengten Lübecker” Gesprächsthema bei einem Empfang des Bürgermeisters der Hansestadt, Johann Georg Eschenburg.

Thomas Mann mit seinen „Buddenbrooks” provozierte gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich Mann, der gerade „Professor Unrat” herausgebracht hatte, das Lübecker Bürgertum sowie das Moralempfinden der Kirchgänger. Und Erich Mühsam schrieb als erklärter Anarchist damals nicht nur Texte zur Aufruhr, sondern auch Gedichte zur Moral; außerdem hatte er regelmäßig mit Polizei und Staatsanwalt zu tun.

Fanny Reventlow hätte sich auch selbst in diese Linie einreihen können. Die Pionierin praktischer Emanzipation war bekannt und empörte ebenfalls: Als Frau und Gräfin zu dieser Zeit ein uneheliches Kind zu empfangen, war eine deutliche Botschaft an das Bürgertum dieser Zeit. Auch als Schriftstellerin ging es ihr um die Freiheit aller Frauen in Deutschland aus den Fesseln des Militärs, der Bürokratie, der Aristokratie, den Zwängen des geld- und fortschrittsgläubigen, nationalistischen wilhelminischen Gründergeists.

Für den Lübecker Bürgermeister waren diese Kinder der Stadt jedenfalls zu viel. Eschenburg schüttelte, so wurde es der Gräfin von einem Augen- und Ohrenzeugen glaubhaft versichert, verzweifelt den Kopf und klagte: „Dass die auch gerade alle aus Lübeck sein müssen – was sollen bloß die Leute im Reich von uns denken!”

Jean Pierre Hintze

Der Autor, Jahrgang 1971, lebt und arbeitet als Journalist, Autor literarischer Texte und Fotograf in Lübeck.

Die Bilderlust des Volker Pfüller

Der Bühnen- und Kostümbildner Volker Pfüller wurde jüngst 80 Jahre alt. Zu diesem Anlass erschien ein Buch, das für Freunde der Bildenden Kunst und des Theaters ein Augenschmaus sein müsste. Auch in Thüringen hat der in Leipzig Geborene seine künstlerischen Spuren hinterlassen. In Meiningen wirkte er 1975 an einer Inszenierung von Büchners „Woyzeck“ mit. Und seit 2011 bereicherte Pfüllers Bildsprache – achtmal In Folge – Rudolstädter Theaterproduktionen. In allen Inszenierungen führte Alexander Stillmark die Regie. Zur Hälfte waren dies Soloabende zu Ringelnatz, Kästner, Morgenstern und Busch. Eröffnet wurde der Reigen durch das oft gezeigte Balladenspektakel „Der Zauberlehrling und sein Handschuh“. In reichlich einem halben Jahrhundert hat der Professor für Bühnenbild und Illustration 60 Theaterinszenierungen entscheidend mitgeprägt.

Seinen international beachteten Durchbruch – dies zeigt gleich das Cover des Prachtbandes – schaffte Pfüller an der Seite des Schauspielers und Regisseurs Alexander Lang mit Georg Büchners „Dantons Tod“ (1981). Lang, der sechs Jahre am Berliner Deutschen Theater mit Pfüller zusammenarbeitete, ließ Danton und Robespierre von dem großartigen Christian Grashof spielen. Dieser Abgesang auf die Revolution, den auch Inge Keller, Kurt Böwe, Klaus Piontek und andere anstimmten, war über Jahre ausverkauft.

Nachdem Lang 1986 in die Bundesrepublik übergesiedelt war, erarbeitete er in München und Hamburg vier Inszenierungen gemeinsam mit Volker Pfüller. Das und vieles mehr erfährt der Leser dieses gründlich erarbeiteten Buches im „Verzeichnis der Bühnenbilder“. Pfüller ist zuallererst ein Mann des Theaters, der auf keiner Probe fehlte und mitunter fast zum Ko-Regisseur wurde, indem er mit seinen Arrangementzeichnugen szenische Abläufe vorschlug. In seinem einführenden Essay hat Friedrich Dieckmann Pfüllers Theaterschaffen eindringlich gewürdigt.

Den überwältigenden Bilderreichtum dieses Bandes, der Bühnenbilder, Kostümentwürfe, Theaterplakate und eigenwillige Porträts und Büsten von bedeutenden Mimen, Regisseuren und Künstlern präsentiert, lässt sich in wenigen Sätzen bestenfalls andeuten. Zwei Darstellungen – auf den Innenklappen des Buches – , die für meine Arbeiten zur Literaturgeschichte wichtig waren, seien beispielhaft herausgehoben: Zum  einen ist dies ein Porträt Oskar Maria Grafs, den Pfüller als ernsten, müden, lebenserfahrenen Mann zeigt und nicht, wie so oft, als fidelen Unterhalter am Biertisch – selbstredend in Lederhosen. (Auf einen solchen reduziert man den Dichter in seiner bayrischen Heimat heute noch hartnäckig.) Zum anderen ist es ein Theaterplakat zu Heiner Müllers „Der Auftrag“. Müller sitzt im Boot, gemeinsam mit den Protagonisten, die mit den abgeschlagenen Köpfen Dantons und Robespierres das Theater der Revolution durchspielen.

Die Bibliographie am Schluss zeigt, dass Pfüller gleichermaßen ein Buchillustrator von Rang ist, der hier gar mit einigen Gemälden überrascht. Illustrator ist er auch für Bücher, für die er selbst die Verse schrieb.

Die Schlechten
schreiben, wie sie mechten,
aber die Guten
schreiben exakt wie Konrad Duten.

Volker Pfüller: Bilderlust. Herausgegeben von Stephan Dörschel, Verlag Theater der Zeit, Berlin 2019, 208 Seiten, 25,00 Euro.

Ulrich Kaufmann

Kinder, Kinder

Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch.

Erich Kästner

Kinder, lernt nicht, sonst müsst ihr später arbeiten!

Heinrich Zille

Welches Kind erstes, zweites, drittes oder weiteres Kind ist, richtet sich nach der Reihenfolge der Geburten.

Bürokratendeutsch

Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein Leben lang die kalte Welt aushalten.

Jean Paul

Unendlich traurig ist, wie der Anstand die Welt verlassen hat. Befruchtung und Zeugung werden sie bald abschaffen, Interneteltern werden per Mouseclick Internetkinder ordern, und Kinder werden wie Cocktails zusammengeschüttelt, aber sie werden keine Menschen mehr sein. Die Seele kann man nicht klonen.

Erwin Chargaff

Klärt eure Kinder auf, damit sie später nicht aus dem Paradies vertrieben werden können.

Stanislaw Jerzy Lec

Kinder sind reich. Sie bezahlen untereinander mit Knöpfen.

Tobias Grüterich

Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern.

Jean-Jacques Rousseau

Frauen, die ihre Männer „Kinder“ nennen, fressen und pfropfen sich voll mit ihren Männern bis zu einem Zustand völliger Herzlosigkeit. Beobachte einmal das heimliche, zufriedene Lächeln von Frauen, die sagen: „Männer sind nichts als Kinder!“

Katherine Mansfield

Ein Kind, dem niemals Märchen erzählt worden sind, wird ein Stück Feld in seinem Gemüt behalten, das in späteren Jahren nicht mehr bebaut werden kann.

Johann Gottfried von Herder

zusammengestellt von bebe

Wirsing

Der gemeine Blättchen-Autor hält ja sowieso nicht viel von AfD-Politikern. Ausgerechnet Springers B.Z. will uns nun aber weismachen, dass diese Leute noch viel schlimmer sind als gedacht. Das zeigte sich in der Überschrift „Jaguar von AfD-Politiker angezündet“. Scheuen sich diese perfiden Menschen nicht, Tiere zu verbrennen? Nein, nein, ein beigefügtes Foto zeigte, dass es sich nicht um eine Raubkatze, sondern ein Auto der Marke „Jaguar“ handelt. Das ist aber auch nicht besser. Stellen wir uns vor, wie sich jemand, vielleicht ein Siemens-Arbeiter, dieses Auto vom Munde abgespart hat. Und dann kommt ein AfDler und zündet es an! Damit heizen die Rechten die Neid-Debatte an!

Fabian Ärmel

WeltTrends aktuell

Vor 75 Jahren begann mit der Zerstörung Hiroshimas und Nagasakis das Nuklearzeitalter, vor 50 Jahren trat der Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen in Kraft. Weitere Abkommen folgten. Heute ist die nukleare Rüstungskontrolle in Gefahr. Das wird im Mittelpunkt der ursprünglich vom 27. April bis 22. Mai geplanten Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrages stehen, die nun angesichts der Corona-Krise zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden soll, jedoch nicht später als April 2021. Wie kaum ein anderes Ereignis widerspiegelt der Überprüfungsprozess Stand, Probleme und Erwartungen auf nuklearem Gebiet, die Differenzen zwischen den Kernwaffenmächten und der großen Mehrheit der Nichtkernwaffenstaaten.

Weitere Artikel des Themas beschäftigen sich mit dem Vertrag über den umfassenden Kernwaffenteststopp, Hyperschallwaffen und der Macron-Initiative zur Strategiedebatte in der EU.

Im Kommentar kritisiert die ehemalige Bundestagsabgeordnete Ute Finckh-Krämer (SPD), dass durch das Wettrüsten gewaltige Mittel verschwendet werden, die im sozialen Bereich oder für den Klimaschutz dringend nötig sind.

Der WeltBlick widmet sich der Migration in Zentralamerika, der Rolle des ägyptischen Militärs und der Außenpolitik Usbekistans.

am

WeltTrends – Das außenpolitische Journal, Heft 162 (April) 2020 (Schwerpunktthema: „Kernwaffen außer Kontrolle?“), Potsdam / Poznan, 4,80 Euro plus Porto. Weitere Informationen im Internet.

Aus anderen Quellen

„Am 19. März 2020“, so Gabriele Muthesius, „wurde im International Journal of Antimicrobial Agents eine Studie französischer Wissenschaftler mit dem Titel ‚SARS-CoV-2: fear versus data‘ veröffentlicht, die im Ergebnis einer vergleichenden Untersuchung des jetzigen Corona-Erregers mit anderen, länger bekannten Vertretern dieser Virenfamilie zu der Schlussfolgerung kam, dass „SARS-CoV-2 in den OECD-Ländern nicht tödlicher zu sein [scheint] als andere zirkulierende Viren“. Im Ergebnis weiterer Recherchen kommt die Publizistin zu dem Fazit: „Von einer überdurchschnittlichen, geschweige denn extremen Gefährdung der deutschen Gesamtbevölkerung durch das neue Coronavirus muss nicht ausgegangen werden.“

Gabriele Muthesius: Die Coronakrise – Aspekte abseits des Mainstreams (II), NachDenkSeiten, 8.4.2020. Zum Volltext hier klicken.

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„Nach fast 20 Jahren Krieg muss die NATO akzeptieren, dass es nicht möglich war, dort (in Afghanistan – die Redaktion) militärisch ein westliches politisches System durchzusetzen“, resümiert Michael von der Schulenburg. Seine Prognose: „Sicherlich werden die Konsequenzen für den Westen nicht so dramatisch wie für die Sowjetunion. Aber doch bedeutet der NATO-Rückzug aus Afghanistan das Ende einer vom Westen dominierten Ära nach dem Ende des Kalten Krieges; seine einstige globale Vormachtstellung ist gebrochen. In absehbarer Zukunft wird es kaum noch derartige militärische Interventionen des Westens geben.“

Michael von der Schulenburg: Ende mit Schrecken, ipg-journal.de, 25.3.2020. Zum Volltext hier klicken.

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Beim Eifeldörfchen Büchel lagern die letzten Atomwaffen der USA in Deutschland – auf einem Fliegerhorst der Bundesluftwaffe. „Käme es zu einem Angriff“, so schreiben Nina Werkhäuser und Naomi Conrad, „würden Piloten der Luftwaffe die Atombomben mit deutschen Tornado-Kampflugzeugen ans Ziel fliegen und abwerfen. ‚Nukleare Teilhabe‘ heißt dieses Modell, durch das der Nicht-Atomwaffenstaat Deutschland an den Atombomben der USA partizipieren kann. Die Aufgaben sind dabei klar verteilt: Die Codes zum Scharfmachen der Atombomben kennen nur US-Militärs, ihr Abwurf aber wäre die Aufgabe deutscher Soldaten.“

Nina Werkhäuser / Naomi Conrad: USA modernisieren Atombomben in Deutschland, dw.com, 26.3.2020. Zum Volltext hier klicken.

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„Es gibt ein Virus, das noch gefährlicher ist als das Coronavirus“, konstatiert Heribert Prantl. „Es ist das braune Virus, das Virus R – R wie Rassismus. Eine verbrecherische deutsche Politik, genannt Nationalsozialismus, hat diesem Virus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur seinen pandemischen Lauf gelassen; der NS-Staat hat das Virus R massenhaft produziert und es mit verbrecherischer Lust genutzt.“

Heribert Prantl: Prantls Blick – die politische Wochenvorschau, sueddeutsche.de, 22.3.2020. Zum Volltext hier klicken.

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Lange nichts gehört vom NSU-Prozess. Über den Grund informiert Annette Ramelsberger: „Die Richter arbeiten noch an der Urteilsbegründung.“ Die Frist läuft am 22. April ab. Sollte bis dahin nichts vorliegen, müsste der gesamte Prozess (Mai 2013 bis November 2018, 437 Verhandlungstage) wiederholt werden …

Annette Ramelsberger: NSU-Prozess: Die Richter arbeiten noch an der Urteilsbegründung, sueddeutsche.de, 6.3.2020. Zum Volltext hier klicken.

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Geht Glosse in Zeiten von Corona? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Doch André Mielke könnte dabei hilfreich sein. Der schrieb gerade an die Adresse solcher Corona-Erklärer wie „Nationalsportinstrukteur Joachim Löw“ mit seinem „Gefühl, dass sich die Erde gegen die Menschen stemmt“: „Glaub mir, Jogi, der Erde ist es wurst, was man auf und mit ihr veranstaltet. Es war auch nicht so, dass sich im Jahr 2011 ein Ozean und zwei Kontinentalplatten verabredet hätten, um mit dem Fukushima-Tsunami gegen die Kernkraft zu protestieren. Die Erde stemmt sich gegen niemanden. Sie wird nach unserem Verschwinden nicht mal fünf kosmische Minuten unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden. Der wüste Mars hat ja auch keine Depressionen […].“

André Mielke: Die Erde stemmt sich gegen niemanden, berliner-zeitung.de, 8.4.2020. Zum Volltext hier klicken.