27. Jahrgang | Nummer 18 | 26. August 2024
Warten auf Möckels Pfeil
von F.-B. Habel Ich hatte schon immer eine bestimmte Absicht, mich in die zeitgenössische Welt hineinzuschreiben und dort Verhaltensweisen der Menschen meist lustig, manchmal aber auch auf derbere Art aufs Korn zu nehmen.“ So beschrieb Klaus Möckel seine Intention in … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 18 | 29. August 2016
Keiner Welt zugehörig – zum 75. von Wolfgang Hilbig
von Manfred Orlick Als Wolfgang Hilbig 2002 mit dem Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung geehrt wurde, waren die Feuilletons voll des Lobes. So nannte ihn Die Welt einen „großen Vertreter der literarischen Moderne“, dessen „Prosaarbeiten eine Welt … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 11 | 23. Mai 2016
Horst Peter Meyers poetische Bildwelten
von Klaus Hammer Lustvoll setzt er auf Paradoxes und Disparates, groteske Assoziationen, betreibt mit den Titeln seiner Werke und Ausstellungen kuriose Eigenwerbung: „Die Katze jagt im Sack nach Ratten“ hieß 2006 seine Ausstellung im Thüringer Landtag Erfurt. Als „Bombergs Erbe. … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 8 | 11. April 2016
lit.Cologne. 16. Durchgang*
von Alfons Markuske Ein bewährtes Format der lit.Cologne besteht in Themenabenden: Literatur wird nach Texten zu gemeinsamen Schlüsselworten oder anderen verbindenden Klammern durchgrast, die Fundstücke werden mit intelligent-witzigen, manchmal auch ein wenig bemühten Conférencen verknüpft und Schauspieler, denen ein Moderator … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 18 | 31. August 2015
Reminiszenz an Ernst Kreuder
von Thomas Zimmermann Ernst Kreuder steht wie kein anderer deutscher Schriftsteller für den literarischen Neuanfang nach 1945. Mit der Erzählung „Die Gesellschaft auf dem Dachboden“ aus dem Jahr 1946 zeichnete der Zeitzer nicht nur einen fantasievollen Abriss der Nachkriegsgesellschaft, er … Weiterlesen
18. Jahrgang | Sonderausgabe | 13. Juli 2015
Schriftstellerkongress vor 80 Jahren
von Wolfgang Klein Eine ältere Zeitgenossin fragte sich und mich neulich: „Wo sind die Intellektuellen heute? Gibt es diese noch, wie damals 1935, als alle nach Paris eilten, im Sinne von Julien Benda: ‚Das Gesetz des clerc lautet – selbst … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 11 | 25. Mai 2015
Ideen an angesengten Häuserwänden: eine Beobachtung im Mai
von Sem Pflaumenfeld Es soll noch Zeitungen geben, denen liegt das Wohl der Gemeinschaft am Herzen. Sie bemühen sich redlich, von den großen Schweinereien zu berichten und stellvertretend für den gesunden Volkszorn Empörung zwischen die Seiten zu gießen. Eines der … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 10 | 11. Mai 2015
Für eine Handvoll Kaffeebohnen
von Sem Pflaumenfeld Kürzlich ließ mein Lieblingsredakteur über eines dieser sozialen Netzwerke verlauten, dass er arbeite. Das kommt häufiger vor, könnten wir annehmen. Denn er ist ein fleißiger Mensch. Ich dagegen gehöre zur Latte-Macchiato-Generation: Wir arbeiten, wo immer wir für … Weiterlesen
18. Jahrgang | Sonderausgabe | 9. Januar 2015
„Hier bin ich Mensch, hier greif ich ein.
Was Schriftsteller bewirken können.“
von Daniela Dahn Geist und Macht – ein oft und immer wieder kontrovers diskutiertes Thema. Lässt sich schreibend auf Politik und Gesellschaft Einfluss nehmen? Wenn es dabei um die Wirkung von Büchern geht, dann sollten eigentlich Leser darüber befinden. Denn … Weiterlesen