25. Jahrgang | Nummer 19 | 12. September 2022
Donatello in Berlin
von Klaus Hammer Sie stehen am Eingang der Ausstellung und begrüßen den Besucher: Donatellos Figuren „Der Heilige Georg“ und sein „David“. Der heilige Georg (Abguss, das Original aus Marmor um 1415–17), fest mit beiden Beinen auf der Plinthe stehend (das … Weiterlesen
24. Jahrgang | Nummer 3 | 1. Februar 2021
Die Renaissance – ein göttlicher Wechselbalg
von Alfons Markuske Die Frage nach der Bedeutung der Renaissance in der Vorgeschichte einer zwiespältigen Moderne ist nicht die einzige Frage, die dieses Buch stellt, aber die wichtigste. Bernd Roeck Als Roecks Mammutmonographie über die Renaissance 2017 in erster Auflage … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 11 | 21. Mai 2018
Marx und Burckhardt
von Hermann-Peter Eberlein Der Altersunterschied beträgt gerade einmal zwanzig Tage: Karl Marx wurde am 5. Mai 1818 geboren, Jacob Burckhardt am 25. Mai. Der Unterschied indes zwischen den geistigen Welten, die die beiden Denker repräsentieren, könnte größer kaum sein: Marx … Weiterlesen
20. Jahrgang | Nummer 1 | 2. Januar 2017
Leonardos verschlungener Lebensweg
von Wolfgang Brauer Bücher haben mitunter merkwürdige Geburtshelfer: Da fuhren zwei Norweger im Juni 1998 nach Bordeaux, um ein langweiliges Spiel ihrer Nationalelf gegen Schottland zu erleben – und das greifbarste Ergebnis dieses Trips sollte eine Leonardo-da-Vinci-Biographie werden, auf dessen … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 17 | 17. August 2015
Die dunkle Seite der Renaissance
von Wolfgang Brauer Auf der Veste Coburg läuft derzeit unter diesem Titel eine Ausstellung mit italienischer und deutscher Druckgraphik des 15. und 16. Jahrhunderts, die einen bemerkenswerten Kontrapunkt zur in diesem Jahr einsetzenden Cranach-Luther-und-die-Reformation-Hausse bildet. Konzeptioneller Ausgangspunkt der Kuratorin Christiane … Weiterlesen
17. Jahrgang | Nummer 16 | 4. August 2014
Altmeisterlich im Hier und Heute
von Alfons Markuske Wen die seit langem allseits evidente sinnentleerte Beliebigkeit eines Großteils der modernen Malerei des Westens – ein Kollateralschaden des nun schon Jahrzehnte vorherrschenden Dogmas der Abstraktion und einer selbst unter Künstlern wie auch im Kulturbetrieb weit verbreiteten … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 25 | 10. Dezember 2012
Kennen Sie Schloss Chenonceau?
von Renate Hoffmann Man geht, nein, man durchschreitet eine lange Platanen-Allee; himmelwärts zum gotischen Bogen aufschließend. An ihrem Ende zeigt sich ein festlicher, klarer Bau: Chateau de Chenonceau (südöstlich von Amboise, Departement Indre-et-Loire, Region Centre). Über zwei Brücken geleitet der … Weiterlesen
13. Jahrgang | Nummer 21 | 25. Oktober 2010
In der Villa von Werner Tübke
von Alfons Markuske Schwer zu finden ist das frühere Wohnhaus samt Atelier in Leipzig selbst für Ortsunkundige nicht. Man besteigt am Hauptbahnhof, der immer noch Europas größter Kopfbahnhof ist, die Tram Nummer 12 und fährt ein paar Stationen bis zum … Weiterlesen