26. Jahrgang | Nummer 11 | 22. Mai 2023
Im Rampenlicht
von Joachim Lange Die Komische Oper war genau das Richtige für Barrie Kosky. Zehn Jahre regieführender Intendant an dem Berliner Opernhaus, das auf besondere Weise mit der Geschichte der Stadt verbunden ist. Mit der übersprudelnd produktiven Zeit der zwanziger und … Weiterlesen →
25. Jahrgang | Nummer 10 | 9. Mai 2022
Von klugen Frauen und
einem überwältigenden Dickwanst
von Wolfgang Brauer Der Sinn von Opern-Ouvertüren besteht ja darin, uns allmählich in die Partitur einzuführen, die Motivik aufzublättern und peu à peu den Staub des Alltags von den Sinnen zu pusten, damit wir bereit sind, uns auf die unwahrscheinlichste … Weiterlesen →
25. Jahrgang | Nummer 2 | 17. Januar 2022
Antworten
Olaf Scholz, Bundeskanzler – Im Bundestag äußerten Sie gerade dieses: Grundkonstante in Europa sei immer gewesen, „dass die territoriale Integrität der Staaten ungefährdet bleibt“. Diese sei mit der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland 2014 verloren gegangen. Wer allerdings … Weiterlesen →
23. Jahrgang | Nummer 6 | 16. März 2020
Der Mond ist wie der Mond, das ist alles
von Joachim Lange Die Sonne bringt es an den Tag, heißt es. In Frankfurt ist es jetzt der Mond. Genauer das Mondlicht. Barrie Kosky hat „Salome“ inszeniert und wieder einmal verblüfft. Auf den ersten Blick wird der Australier gerne mit … Weiterlesen →
21. Jahrgang | Nummer 2 | 15. Januar 2018
Querbeet
von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: diesmal ein Nähkästchen der Komischen Oper und ein Geburtstagsgeschenk für Böll … *** „Unter Musiktheater verstand man nicht etwa Theater mit Musik, sondern schlicht die theoriegestützte Spielweise der Komischen Oper. Wohingegen ich das … Weiterlesen →
20. Jahrgang | Nummer 8 | 10. April 2017
Hexensabbat und Todessehnsucht
von Wolfgang Brauer Zuletzt wurde „Der Jahrmarkt von Sorotschinzi“ in Berlin 1948 gegeben. Walter Felsenstein hatte ihn auf den Spielplan seiner Eröffnungsspielzeit gesetzt. Danach verschwand er hier in der Versenkung. Einzelne Partien tauchen gelegentlich im Konzertsaal auf. Dabei wäre die … Weiterlesen →
18. Jahrgang | Nummer 2 | 19. Januar 2015
Querbeet (XLIX)
von Reinhard Wengierek Meine Fundstücke im Kunstgestrüpp: Diesmal ein geschmähter Regiestar, eine Verheutigungsfalle, Operettenwahnsinn sowie Unheimlichkeiten im Souterrain… *** „Thomas Ostermeier nähert sich den Worten – für mich die treffendste Art und Weise – wie ein Musiker oder Choreograph. Sein Theater … Weiterlesen →