19. Jahrgang | Nummer 21 | 10. Oktober 2016

Bemerkungen

Ägypten ist überall

Aufregend: Hermann Schulz hat eine Weihnachtsgeschichte zu Papier gebracht, die sowohl in Nicaragua als auch in Ägypten spielt. Und eigentlich auch zu Hause. Es geht um die höhere Wahrheit der Poesie, um den ewigen Einsatz von Humanisten für eine bessere Welt und eine ergreifende Geschichte, die sich so oder so ähnlich abgespielt hat. Der Arzt und Dichter Dr. Fernando Silva hat sie erlebt und Hermann Schulz erzählt. Oder war es umgekehrt? Jedenfalls bestätigt der Nikaraguaner dem Deutschen, den Kern der Weihnachtsgeschichte begriffen zu haben, und sagt: „Das meiste hast du richtig verstanden, lieber Freund. Einiges hat sich ganz anders zugetragen. Aber das macht nichts, denn genau so habe ich sie gemeint.“
Mit der Bibel muss man kreativ umgehen, lernt der Leser, denn manches steht erst gar nicht in ihr drin, obwohl sie doch so dick ist, und manches muss man eben weiterdenken. Jedenfalls erzählt der Arzt in jedem der Zimmer seines Kinderkrankenhauses die Geschichte der heiligen drei Könige anders und lässt sich auch von den kleinen Zuhörern hier und da korrigieren. Wie von Filemón, der heimlich durchs Fenster der Darstellung in anderen Zimmern lauscht und der den Arzt bittet, sein T-Shirt gegen eine Busfahrkarte nach Ägypten einzutauschen. Weil in Ägypten – das ist ja der Kern der Weihnachtsgeschichte – die Kinder vor dem mordgierigen Herodes in Sicherheit sind.
Doch wie kommt man mit dem Bus von Managua nach Kairo? Erst einmal stattet Silva den Jungen mit einer ordentlichen Fußbekleidung aus: „Ohne Sandalen an den Füßen darf niemand nach Ägypten reisen“, erzählt er seinem jungen Schützling. Das ist so richtig, wie es stimmt, dass die Ratten in der Story von Wolfgang Borchert nachts schlafen. Es ist eine höhere Wahrheit als die der Zoologen oder Völkerkundler. Hermann Schulz’ Geschichte schlägt Grundschüler in ihren Bann wie Mittelalte oder Senioren und erzählt von einem Ägypten, das sich die Menschheit noch erkämpfen muss. Es ist doch nicht ausgemacht, dass die Welt, in der Kinder oft arge Not leiden müssen, so bleiben muss, wie sie ist. Wer Kinder für die Gerechtigkeit und für die Hilfe dem Nächsten gegenüber begeistern will, setzt wie Schulz Phantasie und Humor ein, welche bei jungen Menschen ja noch reichlich vorhanden sind. Nicaragua und Ägypten sind schließlich überall, auch in Süddeutschland, in Sachsen oder an der Hamburger Rothenbaumchaussee.

Matthias Dohmen

Hermann Schulz, Die Reise nach Ägypten. Eine Geschichte für alle Jahreszeiten,, dtv/Hanser, München 2016, 64 Seiten, 10,95 Euro.

Oliver Stones „Snowden“

Es gibt Filme, in denen die Filmkunst selbst nicht so sehr interessiert. Es ist die „Story“, die den Film trägt. Oliver Stone erzählt chronologisch, ganz konservativ die Geschichte Edward Snowdens und die ist durch ihren wahren Hintergrund fesselnd, braucht kein Aufpeppen. Die Fiktion bleibt in Grenzen und wird von Filmrezensenten kritisiert. Dennoch – der Film berührt in dieser Einfachheit und mit der Person Snowdens, dargestellt von Joseph Gordon-Levitt.
Laura Poitras hatte in ihrem bewegenden Dokumentarfim „Citizenfour“ den Moment der endgültigen Entscheidung Snowdens, an die Öffentlichkeit zu gehen und sein bisheriges Leben aufzugeben, begleitet. Oliver Stones Film knüpft daran an und lässt durch die Rückblenden in Snowdens Leben verstehen, wie Edward Snowden zu seiner schwerwiegenden Entscheidung kam, ein Whistleblower zu werden. Er wusste ja um die Gefahren, hatte die Behandlung seiner Vorgänger gesehen, gesehen, was mit Chelsea Manning passierte. Dieser unglaubliche Mut, sich selbst ins „Aus“ zu stürzen, weil man sich im Spiegel ansehen können möchte, wird in Stones Film gewürdigt. Der Film ist so eine tiefe Verbeugung des Regisseurs vor dem Mut des Einzelnen, für seine Überzeugung – und eigentlich für sein Land – einzustehen. Er verbeugt sich vor Snowden und vor denen, die Snowden auf seinem Weg Mut gegeben haben und geben.
Es ist nicht einfach in den USA, den „Verräter“ Snowden zu unterstützen, einen Film über ihn zu drehen. Man begegnet dabei heftigem Gegenwind und Hollywoods Filmstudios waren nicht bereit, sich solchem Risiko auszusetzen. Eine Preisverleihung war dann wohl doch einfacher als sich selbst zu engagieren… Vielleicht bringt die persönlichere Art der Erzählung in Stones Film die Botschaft Snowdens mehr Amerikanern nahe. Die Geschichte selbst gibt Raum für viele Filme.

mvh

Zeitgeist und Coupletpolitik

Unseren Lesern muss man eigentlich nicht viel über Otto Reutter erzählen (siehe Blättchen 17/2006 und 25/2014). Obwohl er schon 1931 mit Anfang sechzig starb, war er da bereits ein Star der modernen Medien, und vor allem auf Schallplatten, so dass er bis heute in Liebhabersendungen des Rundfunks anzutreffen ist. Seine über 1000 Couplets – eine Gattung, die heute fast ausgestorben ist – hat er alle selbst geschrieben, Text und Musik. „Das politische Couplet gedeiht nicht recht bei uns – die Deutschen mögen das nicht – und wenn der charmante Otto Reutter nicht seinen politischen Versen irgendeinen Refrain anhängte, der ebensogut auch auf andere Dinge paßt, so hätte er wohl nicht viel Glück mit seiner Coupletpolitik“, schrieb einmal Kurt Tucholsky, einer der großen Reutter-Verehrer, der ihn in seiner politischen Biederkeit allerdings auch nicht unkritisch sah. Der Vortragskünstler bereiste das gesamte deutschsprachige Gebiet und fügte überall neue Strophen zu aktuellen lokalen Ereignissen ein. Bleibenden Erfolg haben Reutters Couplets, die die sogenannten allgemein-menschlichen Schwächen glossieren: „Der Blusenkauf“, „Nehʼm Seʼn Alten“ oder „Der Überzieher“.
Genau diese drei fehlen im neuen Otto-Reutter-Abend im Berliner Theater im Palais. „Und so kommʼn wir aus der Freude gar nicht raus“ heißt die Zusammenstellung von Barbara Abend. Die versierte musikalische Leiterin Ute Falkenau hatte die Idee, und Carl Martin Spengler, der nicht wie Otto Reutter untersetzt, sondern hoch aufgeschossen ist, musste nicht lange zur Mitwirkung überredet werden. Zum Glück! Er ist die Entdeckung unter den vielen heutigen Reutter-Interpreten. Spengler kostet die Texte aus, mischt Ironie mit Ernsthaftigkeit, ist wohl manchmal noch selbst über seine Wirkungen erstaunt, meistert auch die Klippen souverän. Barbara Abend, einer ausgewiesenen Kennerin des Berliner Unterhaltungstheaters des 19. und 20. Jahrhunderts, ist es mit ihrer Zusammenstellung gelungen, Reutter persönlich näher zu kommen. Wie die meisten großen Komiker war auch er ein Melancholiker. Er sah – immer vom bürgerlichen Standpunkt aus – was im Alltag und in der Politik schief lief. Den Ersten Weltkrieg sah er als notwendig an und änderte seine Haltung erst, nachdem sein zwanzigjähriger Sohn gefallen war. Nach den finanziellen Verlusten in der Inflation arbeitete Reutter noch eifriger in Selbstausbeutung, was wohl zu seinem frühen Tod beitrug.
Der Abend bietet eine angenehme Mischung zwischen bekannten Texten (etwa „Der gewissenhafte Maurer“, „In fünfzig Jahren ist alles vorbei“) und Wiederentdeckungen (zum Beispiel „Mir ham se als jeheilt entlassen“). Biografische Texte vervollständigen den Abend, für den Dieter Kirchhof ein illustres Bühnenbild schuf. Reutter war gewiss kein Linker, aber ein ebenso wacher wie witziger Kommentator des Zeitgeists der letzten Kaiserjahre und der Weimarer Republik. Das wird in diesem Programm auf amüsante Weise deutlich.

F.-B. Habel

Nächste Vorstellungen: 21. und. 29.10., 19.30 Uhr

Film ab

Die Landarztdichte vor allem im deutschen Osten lässt bekanntlich seit langem arg zu wünschen übrig. Es soll inzwischen nicht wenige Gegenden geben, für die der Gebrauch des Begriffes Dichte in diesem Kontext nurmehr ein nostalgischer Euphemismus ist.
Und nun dieser Film, der es in Frankreich auf fast zwei Millionen Zuschauer gebracht hat. Wenn den jüngere oder auch nicht mehr ganz so junge Mediziner sehen, die erwägen, sich als Landarzt niederzulassen – sie rückten sofort ab von ihrem Vorhaben, angesichts eines beruflichen Alltags, der mit 24/7 nur höchst unzulänglich beschrieben ist. Ohne Aussicht auf Freizeit oder gar Familie. Never ever. Dafür aber mit medizinischen Herausforderungen, unter denen ebenso peinliche wie unappetitliche Genitalwarzen unter Umständen bereits das Nonplusultra darstellen.
Rein praktisch allerdings hält sich das Risiko einer weiteren Verschlechterung der medizinischen Versorgung unserer Landbevölkerung in Grenzen, denn auch Hauptdarsteller François Cluzet zieht hierzulande mit diesem Streifen nicht annähernd so viele Zuschauer ins Kino wie vor einigen Jahren mit „Ziemlich beste Freunde“. Und das liegt daran, dass Regisseur Thomas Lilti einen Film abgeliefert hat, im Vergleich zu dem „jede Folge der Schwarzwaldklinik spannender“ ist, wie eine Kritikerin in der ZEIT treffend bemerkte. (Eine Freundin, die den Rezensenten ins Lichtspielhaus begleitet hatte, verschlief den letzten Teil des Films und hatte, ganz ehrlich, damit nicht wirklich etwas verpasst.) Diese Kritikerin bescheinigt dem aktuellen französischen Kino überdies, durch „Filme mit Lavendelsträußchen im Knopfloch […] den deutschen Heimatfilm (der 1950er Jahre – C.F.) […] von der Bergwelt und Heidelandschaft in bretonische und normannische Dörfer verfrachtet“ zu haben. Heile Welt in Zeiten von Terror, Rechtspopulismus und Wirtschaftskrise, „Amor statt Amok“, wie die Kollegin meint. Nicht ganz von der Hand zu weisen. Die Zeit jedenfalls, als das französische Kino auch erstklassige gesellschaftskritische Thriller (etwa von Constantin Costa-Gavras) schuf, ist lange her.
Dass der Rezensent im Übrigen nicht auch zu Morpheus desertierte, lag vor allem an Marianne Denicourt, die eine sensible, charmante und nicht zuletzt verteufelt gutaussehende Ärztin gibt, die es aus Gründen, die sich dem Zuschauer nicht erschließen, zu eben jenem wenig würzigen ländlichen Eintopf zieht, den der Film serviert.

Clemens Fischer

„Der Landarzt von Chaussy“, Regie: Thomas Lilti. Derzeit in den Kinos.

„Krieg ist nicht gut für den Frieden“

Regelmäßigen Hörern der Senderreihe „Querköpfe“ – immer mittwochs ab 21:05 Uhr auf Deutschlandfunk – ist Stephan Göritz als exzellenter Kenner der aktuellen wie der historischen Kabarettszene und Autor sowie Sprecher zahlreicher dieser Sendungen seit langem ein Begriff. Die jetzt vorliegende CD „Krieg ist nicht gut für den Frieden“ hat er 2014 – da lag der Beginn der ersten gesamteuropäischen Großkatastrophe des XX. Jahrhunderts gerade 100 Jahre zurück – auch als Sendung für den Deutschlandfunk produziert, und die ist in so bellizistischen Tagen wie den gegenwärtigen höchst aktuell.
Als der Erste Weltkrieg begann, meldeten sich bekanntlich viele Kabarettisten und Satiriker begeistert an die Front. Sie priesen – wie Otto Reutter – patriotismusbesoffen und ohne jede ironische Brechung deutsche U-Boote oder erklärten mit heiligem Ernst das Sich-abschlachten-Lassen zum Sinn ihres Lebens. Doch die Frontrealität ließ die meisten rasch erkennen, dass man einen Krieg nicht erleben, sondern, wie Klabund es formulierte, nur „ersterben“ kann.
Wer von den Schlachtfeldern zurückkehrte, war häufig zum Pazifisten gewandelt und trug zur antimilitaristische Haltung des Kabaretts der 1920er Jahre das Seine bei – ohne deshalb etwa den baldigen Zweiten Weltkrieg verhindern zu können. Auch im heutigen Kabarett werden Erfahrungen von 1914 thematisiert. Als bekennende Liebhaberin von Trivialromanen hat Saskia Kästner alias Schwester Cordula hundert Jahre alte Groschenhefte wiederentdeckt, die zeigen, dass Propaganda mit immer den gleichen Mitteln arbeitet. Und wenn es bei Andreas Rebers um Krieg und Frieden geht, weiß man schon nach wenigen Sätzen nicht mehr, ob er gerade über 1914 oder über das Hier und Heute spricht.
Des Weiteren sind auf der CD versammelt: Dieter Hildebrandt, Georg Kreisler, Werner Schneyder, Richard Huelsenbeck, Ernst Busch, lsabel Neuenfeldt, Gisela May, Karl Kraus, Volker Kühn, Hans Eisler, Erich Kästner, Wolfgang Neuss und, nicht zu vergessen, Kurt Tucholsky. Der musste sich, wie Göritz nicht verschweigt, zu dem konsequenten Pazifisten und Gegner des deutschen Nationalismus und Militarismus, als der er unvergessen ist, auch erst entwickeln.

Thaddäus Faber

Stephan Göritz: Krieg ist nicht gut für den Frieden. Kabarettisten und der Erste Weltkrieg, duo-phon records, Berlin 2016, 16,50 Euro.

Blätter aktuell

Der Mensch ist mit der Industrialisierung zur geophysikalischen Kraft aufgestiegen und prägt ein eigenes Erdzeitalter, das Anthropozän. Damit stellt er aber zugleich die Grundlagen seiner eigenen Existenz infrage, so die SPD-Politiker Michael Müller und Eckart Kuhlwein sowie der Naturwissenschaftler Kai Niebert. Um sich vor dem selbstverschuldeten Untergang zu bewahren, muss der Mensch eine Utopie jenseits des Wachstumsprimats entwickeln.
Die bürgerliche Gesellschaft stützte sich lange auf die großen Medien des 20. Jahrhunderts. Mit der Digitalisierung steht dieses Modell nun infrage, so der Blogger und Buchautor Sascha Lobo. Denn wo klassische Zeitungen sich Zeit nahmen für nüchterne Berichterstattung, dominieren im Netz emotional aufgeladene Kurzmeldungen. Diese digitale Erregung hat AfD und Pegida erst ermöglicht – und zeigt den dünnen Firniss der Zivilisation.
Die Firma Blackrock steht an der Spitze eines neuartigen transatlantischen Finanzkartells, das als Strippenzieher hinter vielen wirtschaftlichen Entscheidungen steht. Dazu gehört auch die Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto durch den deutschen Chemiekonzern Bayer. Das aber, warnt der Publizist Werner Rügemer, ist nicht nur hochgradig intransparent, es wirkt auch zerstörerisch auf die globale Ökonomie – und dient allein dem Interesse einer extremen Minderheit.
Dazu weitere Beiträge – unter anderem „Was ist Politik?“, „Colonia Dignidad oder: Die verdrängte Verantwortung“ und „Der große Atommüllpoker“.

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Blätter für deutsche und internationale Politik, Berlin, September 2016, Einzelpreis: 9,50 Euro, Jahresabonnement: 79,80 Euro (Schüler & Studenten: 62,40 Euro). Weitere Informationen im Internet.

WeltTrends aktuell

Die „Globalmacht“ Bundesrepublik hat ein Vierteljahrhun­dert nach der deutschen Einheit noch keine schlüssige sicherheitspolitische Strategie entwickelt. Das Weißbuch 2016 ist – wie seine Vorgänger seit den Zeiten des Kalten Krieges – trotz fundamentaler äußerer und innerer Veränderungen der Sicherheitslage in den vergangenen Jahrzehnten immer noch in Tradi­tionen konfrontativer Machtpolitik, von Feinbild-Phobien und vorrangig militärischer Denkweise gefangen. Reale und empfun­dene, alte und neuartige Herausforderungen wie transnationaler Terrorismus, Migrationswellen, zwischenstaatliche Konflikte, Rüstungswettläufe, fragile Staatlichkeit, Konflikte im Cyberraum, Klimakrisen, Energie- und Rohstoffversorgung erfordern eine kooperative internationale Sicherheits­politik. Das Weißbuch 2016 ist konzeptionell nicht auf der Höhe der Zeit, in wesentlichen Aspekten sogar kontraproduktiv.
Die Autoren des Themenschwerpunktes sind sich einig in der überfälligen Handlungsnotwendigkeit, aber auch mit Blick auf vielgestaltige Handlungsschwächen der Bundesregierung. Die Argumente der Bundestagsabgeordneten Rainer Arnold (SPD), Agnieszka Brugger (Bündnis 90 / Die Grünen) und Alexander Neu (Die Linke) bereichern die laufende Diskussion und machen Hoffnung. Schnittmengen, sich annähernde Positionen und auch Diffe­renzen sind erkennbar. Am Horizont erscheinen mit Rot-Grün-Rot alternative sicherheitspolitische Möglichkeiten zu Schwarz-Blau.
Weiterhin analysieren die Politik- und Militärwissenschaftler Hans J. Giessmann, Wilfried Schreiber und Lutz Kleinwächter – allesamt Mitglieder der „Studiengruppe Entmilitarisierung der Sicherheit“ (SES) – kritisch Aspekte des Weißbuches 2016.
Darüber hinaus verweist im Kommentar Angelika Claußen, Europa-Vorsitzende von IPPNW, auf die von der nuklearen Abschreckung ausgehenden Gefahren und kritisiert die Zustimmung der Bundesregierung zur Modernisierung der in Büchel stationierten US-Atombomben.
Der WeltBlick beschäftigt sich mit dem Unvermögen der mexikanischen Regierung, auf die allgegenwärtige Gewalt mit Tausenden von Toten und Verschwundenen zu reagieren, sowie mit den Problemen der Verfassungsreform und des Friedensprozesses in Nepal.

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WeltTrends – Das außenpolitische Journal, Heft 120 (Oktober) 2016 (Schwerpunktthema: „Am Ziel vorbei – Weißbuch 2016″), Potsdam / Poznan, 4,80 Euro plus Porto. Weitere Informationen im Internet.