Schlagwort-Archiv: Thomas Parschik (in 10 Beiträgen)

21. Jahrgang | Nummer 4 | 12. Febuar 2018

Die Brücke von Visegrád

von Thomas Parschik Man schreibt das Jahr 1526. Ein zehnjähriger Junge sitzt im Tragekorb eines Pferdes, das ihn nach Stambul bringt. Seine Heimatstadt Visegrád und seine Eltern wird er nie wiedersehen. Die Beamten des Sultans haben ihn bei der Knabenlese … Weiterlesen


21. Jahrgang | Nummer 2 | 15. Januar 2018

Hommage an den alten Mann

von Thomas Parschik „Ihm taten die Vögel leid, besonders die kleinen, zarten, dunklen Meerschwalben, die umherflogen und suchten und fast niemals etwas fanden. Und er dachte: ‚Diese Vögel haben ein schwereres Leben als wir, bis auf die Raubvögel und die … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 12 | 5. Juni 2017

„Fangt den Schiro!“

von Thomas Parschik Kinder spielen gern Räuber und Gendarm. Im April 1942 konnten sie das in Deutschland in staatlichem Auftrag tun. Ein, wie es hieß, gefährlicher Kriegsgefangener war von der Festung Königstein geflohen. Die Reichsführung setzte 100.000 Reichsmark Belohnung für … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 10 | 8. Mai 2017

Verschwörung auf Madagaskar

von Thomas Parschik Dem Rollenbild ihrer Zeit entsprach Ida Pfeiffer in keiner Weise. Von ihrem Vater bis zu dessen Tod wie ein Knabe erzogen, mochte sie weibliche Kleidung sowie Hand- und Hausarbeit überhaupt nicht. Statt am heimischen Herd zu bleiben, … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 8 | 10. April 2017

Ein Roman, ein Film und das Bild des Chinesen

von Thomas Parschik Pearl Sydenstricker kam am 26. Juni 1892 in Hilsboro, Virginia zur Welt. Als Tochter eines Missionars lebte sie mit ihrer Familie viele Jahre in China, zunächst in Hua’an, später in Zhenjang. Sie hatte eine chinesische Amme und … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 7 | 27. März 2017

Kamo, Bankräuber der Revolution

von Thomas Parschik Semjon Arschakowitsch Ter-Petrosjan hieß der Junge, der am 6. Mai 1882 im georgischen Gori das Licht der Welt erblickte. Nachdem man ihn von der Schule verwiesen hatte, machte er in Tiflis die Bekanntschaft des Revolutionärs Josef Dschugaschwili, … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 6 | 14. März 2016

Schiller und die Nachwelt

von Thomas Parschik Bald nach Schillers Ableben stellten seine Erben fest, dass Original-Unterschriften des Dichters sehr begehrt waren. Sie schnitten handschriftliche Namenszüge aus Originaldokumenten aus, klebten sie unter Bildnisse Schillers und verkauften diese an Sammler und Verehrer. So was nahm … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 4 | 15. Februar 2016

Das Märchen von der verschwundenen Prinzessin

von Thomas Parschik … für alle, die ihren Prinzen noch nicht gefunden haben. Es war einmal eine Prinzessin, die lebte in einem Schloss, das über einen Garten verfügte, in dem tausend rote Rosen blühten. Jeden Tag fuhr sie zu dem … Weiterlesen


17. Jahrgang | Nummer 12 | 9. Juni 2014

Bemerkungen

Edward Snowden im Interview mit NBC am 27. Mai: „Das Problem mit der Massenüberwachung ist, dass wir noch mehr Heu auf den Heuhaufen, den wir ohnehin nicht mehr durchblicken, jenen Heuhaufen der Lebensumstände eines jeden Bürgers in unserem Land, auftürmen. Wenn … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 3 | 6. Februar 2012

Ansichten und Einsichten des Panzergrenadiers Kazupke

von Thomas Parschik Ich bin bisher nicht viel rumgekommen. Das Geld hat dazu nicht gereicht. Einmal traf ich einen Freund bei der Arge, und während wir so warteten, sagte er, dass er zum letzten Mal hier ist, weil er zum … Weiterlesen