Schlagwort-Archiv: Sibylle Sechtem (in 15 Beiträgen)

13. Jahrgang | Nummer 19 | 27. September 2010

Rot und Schwarz

von Sibylle Sechtem Im Deutschen Bundestag, im Durchgang vom Reichstagsgebäude zum Paul-Löbe-Haus, künden den Abgeordneten, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den jährlich nach Zehntausenden zählenden Besucherinnen und Besuchern 27 Schrift- und Fototafeln von der deutschen Parlamentsgeschichte. 22 haben eine rote, … Weiterlesen


13. Jahrgang | Nummer 1 | 18. Januar 2010

Beton

von Sibylle Sechtem Im Berliner Regierungsviertel, Ecke Wilhelm-/Dorotheenstraße, wächst Beton zusammen. Der Bundestag läßt ein Verwaltungsgebäude bauen und nutzt dafür das Skelett eines Hauses, das einst, in den fernen 1970er Jahren, von einem der DDR-Baukombinate errichtet worden war. Verschiedene kleine … Weiterlesen


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 29. September 2008, Heft 20

SPCDU

von Sibylle Sechtem Kurt Beck ist weg; Franz Müntefering und Franz-Walter Steinmeier sollen es richten. Sollen die SPD aus der Talsohle der Umfragewerte, die um die 23 bis 26 Prozent pendeln, herausholen. Da muß man nicht zwischen den Zeilen lesen … Weiterlesen


Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 9. Juni 2008, Heft 12

Gysis Steilvorlage

von Sibylle Sechtem Sie haben bis heute nicht begriffen, daß die SED in der DDR die führende Rolle spielte.« Es war ein fast schon beschwörender Gestus, mit dem LINKE-Fraktionschef Gregor Gysi dies jüngst in einer Parlamentsrede den anderen Fraktionen im … Weiterlesen


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 15. Oktober 2007, Heft 21

Das große Fest

von Sibylle Sechtem Es begab sich dieser Tage in der in Deutschlands Osten gelegenen Stadt P., daß ein runder Geburtstag zu feiern war. Auf sechzig Jahre blickte der Jubilar zurück, und weil es nicht irgendeiner war, der da im Mittelpunkt … Weiterlesen


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 3. September 2007, Heft 18

Haut den Lafo?

von Sibylle Sechtem Seltsames geschieht dieser Tage in der Partei DIE LINKE: Gerade erst hat sie sich als Zusammenschluß aus Linkspartei.PDS und WASG unter diesem Namen konstituiert, da hebt ein großes Getrommel an gegen den, ohne den das alles so … Weiterlesen


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 19. Februar 2007, Heft 4

Geistige Geschultheit und sittliches Bewußtsein

von Sibylle Sechtem Die Redaktion des Blättchens hat es in Heft 3/2007 unternommen, den Brief eines Politikers abzudrucken: des Berliner Landesvorsitzenden der Linkspartei.PDS Klaus Lederer, der seinem Ärger Luft machen wollte über einen Text, den er zuvor im Blättchen gelesen … Weiterlesen


Des Blättchens 10. Jahrgang (X), Berlin, 22. Januar 2007, Heft 2

Bubenstückchen

von Sibylle Sechtem Die Demokratie ist ein willig Ding – ganz, wie der Zeitgeist sie haben mag. Flexibel, fügsam, anpaßbar. In Potsdam läßt sie sich gerade mal wieder besonders widerstandslos zurechtbiegen. 42,8 Prozent gelten dort dieser Tage als »überwältigende Mehrheit«, … Weiterlesen


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 2. Oktober 2006, Heft 20

Ohne Mut und arrogant

von Sibylle Sechtem Harte Worte – was denn sonst – sind angebracht, wenn eine Partei bei Wahlen die Hälfte ihrer Wählerstimmen verliert. Der Linkspartei.PDS in Berlin ist das am 17. September geschehen. Aber was heißt denn »ist das geschehen«? Das … Weiterlesen


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 26. Juni 2006, Heft 13

Adieu, PDS!

von Sibylle Sechtem Die Berliner Aufregungen um die Teilnahme der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) an den Wahlen zum Abgeordnetenhaus am 17. September 2006 vermitteln das Bild eines klassischen David-gegen-Goliath-Kampfes: der kleine, den Beschluß seines Bundesvorstandes zur Zusammenarbeit mit … Weiterlesen


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 6. Februar 2006, Heft 3

Volkspalast

von Sibylle Sechtem Volkspalast. Anna Lührmann hat das Wort in die Debatte gebracht am 19. Januar, als es im Deutschen Bundestag um den Palast der Republik gegangen ist. Anna Lührmann ist 22, und sie stammt nicht – wie man vielleicht … Weiterlesen


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 21. November 2005, Heft 24

Matthias Platzeck

von Sibylle Sechtem Matthias Platzeck soll die SPD retten. Als neuer, hoffnungsvoller Parteivorsitzender. Allüberall wird ihm zugetraut, dies auch zu können. Aber eigenartig: Niemand weiß eigentlich, warum. Irgendwie hat er sie alle bezirzt, der »Deichgraf« von der Oderflut 1997, mit … Weiterlesen


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 29. August 2005, Heft 18

Selbst-Opposition

von Sibylle Sechtem Man darf die SPD noch nicht abschreiben. Sie kann die Wahlen noch gewinnen. Und zwar mittels des Kunststücks, Opposition zu sich selbst zu sein. Parteidarling Matthias Platzeck hat es bei den Landtagswahlen in Brandenburg im vergangenen Jahr … Weiterlesen


Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 20. Juni 2005, Heft 13

Vorsicht, Geburtsfehler!

von Sibylle Sechtem Es ist schwierig, wenn der Mantel der Geschichte weht. Nicht nur für die, deren Schultern er gestreift haben könnte. Auch die Fernen spüren den Hauch – und in sich eine lang entbehrte Lust, in seinem Sog das … Weiterlesen


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 2. August 2004, Heft 16

Wir sind überall …

von Sibylle Sechtem Der 50. Geburtstag der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel am 17. Juli mit umfänglicher Lobpreisung der Jubilarin, an deren Avancement zur Bundeskanzlerin kaum noch jemand Zweifel hat, ist vorbei. Läßt man den denkwürdigen Tag Revue passieren, fällt auf, daß … Weiterlesen