Schlagwort-Archiv: Norbert Podewin (in 10 Beiträgen)

23. Jahrgang | Nummer 17 | 17. August 2020

Kleine Quellenkunde

von Herbert Bertsch Die Nachricht erschien weder als Eil-Meldung noch sonst wie sensationell am 16. Dezember 2019, mit leicht variierter Überschrift: „Vier von sechs LKA-Chefs in NRW waren NS-Kriegsverbrecher“ (Welt, Süddeutsche und andere). Bis in die zentralen Fernsehformate kam’s gar … Weiterlesen


18. Jahrgang | Nummer 21 | 12. Oktober 2015

Zu Gast beim BND

von Norbert Podewin (1935 – 2014) Anfang 2014 informierte mich ein Freund, dass der Bundesnachrichtendienst (BND) an der Aufarbeitung seiner Geschichte tätig sei und eine Arbeitsgruppe bereits Ergebnisse zu bestimmten Themen – 17. Juni 1953, 13. August 1961, Kuba-Krise – publiziert habe. … Weiterlesen


17. Jahrgang | Nummer 16 | 4. August 2014

Bemerkungen

In memoriam Norbert Podewin Mit großer Betroffenheit haben wir die Nachricht vom Ableben Norbert Podewins zur Kenntnis genommen, der uns mit seinen profunden historischen und politischen Kenntnissen und seiner unaufgeregten, klaren und pointierten Darstellungsweise ein hoch geschätzter Kollege und Autor … Weiterlesen


16. Jahrgang | Nummer 12 | 10. Juni 2013

Von der Stalin-Note zum 17. Juni

von Norbert Podewin Stalin war 1952 bereit, das Provisorium DDR sowjetischen Sicherheits- und Machtinteressen zu opfern. Walter Ulbricht hielt erfolgreich dagegen – mit fast letalen Folgen für die DDR. Am 10. März 1952 unterbreitete die UdSSR den Westmächten den Entwurf … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 22 | 29. Oktober 2012

Aufbruch und Abbruch: Das NÖSPL

von Norbert Podewin Der 13. August 1961 war in mehrfachem Sinne eine geschichtlichen Zäsur. Walter Ulbricht, eine treibende Kraft in Sachen Schließung der DDR-Staatsgrenze, wertete das Datum als faktische Zweitgeburt seines Staates; der sollte fortan gesund aufwachsen. Ulbrichts Hauptaugenmerk galt … Weiterlesen


15. Jahrgang | Sonderausgabe | 22. Oktober 2012

Der RIAS hatte auch sein Gutes

von Hans-Peter Götz Norbert Podewin ist Blättchen-Lesern als Autor seit längerem vertraut. Nun hat er, Jahrgang 1935, – nein, keine Memoiren, aber höchst vielseitige „Lebenssplitter“ vorgelegt. Die reichen von seinem Geburtsort, dem „Stadtbezirk Horst Wessel“ in Berlin (vormals und nachmals: … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 16 | 6. August 2012

Manches war doch anders:* Der Redneraustausch SED-SPD findet … nicht statt

von Norbert Podewin Bereits 1946 errichtete die SPD in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands eine – sinnbildliche – „Antikontakt-Mauer“ in Richtung Osten und verband diese mit permanenter Ignoranz beziehungsweise Ablehnung gegenüber jeglichen Vorschläge der SED in Sachen deutscher Einheit. Diese „Mauer“ … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 7 | 2. April 2012

Manches war doch anders*: Ein „Braunbuch“ mit Spätfolgen

von Norbert Podewin Zeitgeschichtliche Spurensuche nach „braunen Keimträgern“ beim Aufbau des Bonner Staatsapparates hat derzeit Konjunktur. So erschien 2010 das fundierte Werk der Historikergruppe Conze, Frei, Hayes und Zimmermann sowie zahlreicher weiterer Autoren – „Das Amt“. Gemeint ist das Auswärtige, … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 1 | 9. Januar 2012

20. Oktober 1961 – Geburtsstunde von „Klein-Istanbul“

von Norbert Podewin Am 18. Juni 1948 erfolgte durch die westlichen Besatzungsmächte die provokatorische öffentliche Aufkündigung des Potsdamer Abkommens: Sie ordneten für ihre Zonen eine insgeheim vorbereitet Währungsreform an, die Einführung der D-Mark West. Damit war die vierseitige Vereinbarung vom … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 23 | 14. November 2011

Die Nacht, als Marx zurückkehrte

von Norbert Podewin Karl Marx, der bekanntlich ab 1846 in Berlin Jurisprudenz studiert hatte, kehrte in der Nacht vom 13. zum 14. November 1961 – also genau vor 50 Jahren – nach Berlin zurück, und das geschah so. Am 14. … Weiterlesen