24. Jahrgang | Nummer 7 | 29. März 2021
Bemerkungen
Vom Mut der Frauen Auch Friedrich Schiller kann man nicht alles durchgehen lassen: „Ehret die Frauen! sie flechten und weben / Himmlische Rosen ins irdische Leben, / … / Flechten der Liebe beglückendes Band, / Und in der Grazie züchtigem … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 16 | 3. August 2015
Bemerkungen
Die Troika … … steht in der russischen Sprache und anderswo für Vieles. Sie ist ein Gespann mit drei Pferden, stand in ihrer Verkleinerungsform „trjoschka“ für ein „3-Rubel-Scheinchen“ der Sowjetzeit, benennt aber auch eine Schweizer Wodka-Marke und war in der … Weiterlesen
18. Jahrgang | Sonderausgabe | 9. Januar 2015
Die Tonart seines Erbes
von Konstantin Wecker Liebe Leserinnen und Leser des Blättchens, ich hatte die Ehre, 1995 den Kurt-Tucholsky-Preis der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft zu erhalten. Für die Preisrede habe ich mir allerlei Gedanken zu meiner Verbundenheit mit Tucholsky gemacht… Ich glaube, wer dem Kurt Tucholsky … Weiterlesen
18. Jahrgang | Sonderausgabe | 9. Januar 2015
Editorial
Lieber Tucho … „Wie mein Nachruf aussehen soll, weiß ich nicht“, hast Du 1927 auf eine entsprechende Rundfrage hin geantwortet. „Ich weiß nur, wie er aussehen wird. Er wird aus einer Silbe bestehen. Pappa und Mamma sitzen am abgegessenen Abendbrottisch … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 24 | 25. November 2013
Dieter Hildebrandt – kein Abschied
von Heinz Jakubowski Wenn du und das Laub wird älter, und du merkst, die Luft wird kälter, und du fiehlst, daß du bald sterbst, dann is Herbst. Dieter Hildebrandt „Schlesischer Jahreszeiten-Zyklus“ Dieter Hildebrandt … … was bleibt zu sagen über … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 20 | 30. September 2013
Brief an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika
Sehr geehrter Herr Obama, die USA sind eine extrem polarisierte Gesellschaft. Das Beste und das Schlechteste im Menschen scheinen hier voll entwickelt, und eine Geschichte des Landes Amerika, die ich liebe, gibt es selbstverständlich auch. Es ist die Geschichte von … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 16 | 6. August 2012
Waffenhändler-Tango
von Konstatin Wecker Erst baun wir Waffen, dann verkaufen wir sie weiter, dann wird ein Krieg geführt, natürlich ein gescheiter, dann stelln wir uns auf irgendeine Seite, die andre geht dann selbstverständlich pleite. Dann finden wir das Ganze ganz gemein … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 14 | 9. Juli 2012
Jeder Augenblick ist ewig
von Konstantin Wecker Jeder Augenblick ist ewig, wenn du ihn zu nehmen weißt – ist ein Vers, der unaufhörlich Leben, Welt und Dasein preist. Alles wendet sich und endet und verliert sich in der Zeit. Nur der Augenblick ist immer. … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 12 | 11. Juni 2012
Antworten
Konstantin Wecker, Aufrichtiger – Am 1. Juni sind Sie 65 geworden. Das ist heutzutage eigentlich kaum noch das, was man unter Alter versteht; Sie selbst sind mit Ihrer rastlosen Energie das beste Beispiel für diesen begrifflichen Deutungswandel. Wir wollen hier … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 10 | 14. Mai 2012
Wut und Zärtlichkeit
von Konstantin Wecker Mit dem Alter und der Plage stellt sich irgendwann die Frage: Ist es besser zu erkalten, lässt man alles schön beim Alten? Soll man sich die Wunden lecken, legt sich in gemachte Betten, statt die Kissen mit … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 10 | 14. Mai 2012
Dieter Hildebrandt wird 85 – eine Verneigung
Gewiss – gemäß Etikette gratuliert man niemandem vor dessen Geburtstag. Nur ist das bei einer Vierzehntageschrift eine Crux, denn wann hat man schon das Glück, dass ein zu würdigendes Jubiläum exakt auf den Erscheinungstag fällt. Andererseits – eine nachgereichte Gratulation … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 7 | 2. April 2012
Erich-Fromm-Preis für Georg Schramm
Wie gratuliert man jemandem zu einem – weiteren – Preis, dem zumindest die politisch denkende und wachsame Minderheit hierzulande eh´ an den Lippen hängt, weil er schneidenden Scharfsinn, dialektische Argumentation bis hin zur Polemik, germanistikgerechte Beredtheit und nicht zuletzt menschlichen … Weiterlesen