27. Jahrgang | Nummer 19 | 9. September 2024
Über den Tod eines Königs
von Renate Hoffmann Einer der verabscheuungswürdigsten Kriege (welcher Krieg ist nicht verabscheuungswürdig?) trägt den Namen der „Dreißigjährige“. Er währte von 1618 bis 1648 und hinterließ verbrannte Erde. Im Gefolge Mord, Totschlag, Plünderung, Brandschatzung, Hungersnöte und Seuchen. – Aus einem Gedicht … Weiterlesen
23. Jahrgang | Nummer 23 | 9. November 2020
Gewalt sei ferne den Dingen
von Hermann-Peter Eberlein Omnia sponte fluant absit violentia rebus“ – „Alles fließe von selbst; Gewalt sei ferne den Dingen!“ Wenn jemand, der in schlimmen Zeiten gelebt hat – viel schlimmeren als wir heute haben –, sich dieses Motto wählt und … Weiterlesen
22. Jahrgang | Nummer 15 | 22. Juli 2019
Der Dreißigjährige Krieg: widersprüchliche Konsequenzen
von Lutz Unterseher Reiterüberfall auf einen Bauernhof im Spessart: „[…] Das erste, was diese Reiter thaten, und in den […] Zimmern meines Knans anfingen, war, daß sie ihre Pferde einstellten. Hernach hatte ein jeglicher seine besondere Arbeit zu verrichten, deren … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 10 | 7. Mai 2018
„Weltharmonik“ und Dreißigjähriger Krieg
von Manfred Orlick Für den Historiker oder den historisch Interessierten ist in diesem Jahr der 23. Mai ein besonderer Tag. Vor 400 Jahren wurden an eben diesem Tag durch den Prager Fenstersturz (historisch genauer: durch den zweiten Prager Fenstersturz) zunächst … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 8 | 11. April 2016
Bemerkungen
Gedächtnis & Stolz „Das habe ich getan“, sagt mein Gedächtnis. „Das kann ich nicht getan haben“, sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich – gibt das Gedächtnis nach. Friedrich Nietzsche Kirchenmäuse – for ever? Manchmal besteht die Nachricht in der … Weiterlesen