21. Jahrgang | Nummer 16 | 30. Juli 2018
Was geschieht da eigentlich Tag für Tag?
von Renate Drommer Was geschieht da eigentlich Tag für Tag vor unseren Augen? 629 aus Seenot gerettete Flüchtlinge irren auf dem Mittelmeer umher, werden auf ihrem Schiff von Hafen zu Hafen geschickt. Niemand will ihnen Schutz geben. Sie sollen draußen … Weiterlesen
19. Jahrgang | Nummer 17 | 15. August 2016
Düstere Impressionen
von Renate Drommer Der folgende Beitrag entstand vor den Amokläufen und Terroranschlägen in Deutschland. Er bleibt dessen ungeachtet aktuell in seiner Aussage. Die Redaktion Die Szene könnte aus einem amerikanischen Film stammen: Sonntag in der Kleinstadt, irgendwo in den Südstaaten. … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 24 | 23. November 2015
Geschichte und Geschichten vom Berliner Fernsehturm
von Renate Drommer Sechs Meter pro Sekunde die Geschwindigkeit, 40 Sekunden lang schwebt der Fahrstuhl hinauf in 203 Meter Höhe zur Aussichtsplattform mit dem grandiosen Blick über Berlin. Die Schlange der Schaulustigen reißt nicht ab, 1,2 Millionen Besucher aus 86 … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 15 | 20. Juli 2015
„Alle, die kommen wollen, sollen kommen können…“
von Renate Drommer Seit Februar dieses Jahres gebe ich in einem Übergangsheim für Ausländer Deutschunterricht, ehrenamtlich. 280 Flüchtlinge leben in dem Containerdorf. Einzelzimmer gibt es nicht. Zwei Menschen teilen sich einen Raum, jeder hat ein Bett, einen Schrank und einen … Weiterlesen
18. Jahrgang | Nummer 2 | 19. Januar 2015
Die Benjamins
von Renate Drommer Die große Familiensaga, das Jahrhundert-Epos über die Benjamins ist das Buch von Uwe-Karsten Heye nicht geworden, obwohl die Schicksale der Einzelpersonen den Stoff dafür geboten hätten. Dass es dennoch ein wichtiges Buch wurde, verdankt es eher einem … Weiterlesen
17. Jahrgang | Nummer 10 | 12. Mai 2014
Michail Bulgakows Ukraine
von Renate Drommer „Wie ein vielschichtiges Wabengebilde rauchte, rauschte und lebte die STADT. Herrlich lag sie bei Frost und Nebel auf den Bergen am Dnepr. Ununterbrochen wand sich aus den zahllosen Schloten Rauch zum Himmel […] Tagsüber fuhren mit angenehm … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 25 | 9. Dezember 2013
Die Unbeugsamen – Gedanken zu einem Briefwechsel
von Renate Drommer Am 5. November 1941 schreibt eine junge Frau aus dem KZ Ravensbrück an ihren eingekerkerten Mann in Rio de Janeiro: „Mein geliebter Carlos! […] Wenn man beim Schwimmen zum Starten ins Wasser taucht, atmet man tief ein … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 19 | 16. September 2013
Pablo Neruda: Meine Bestimmung erfüll ich durch meinen Gesang
von Renate Drommer Im Dezember 2009 war ich in Isla Negra. Ein magischer Ort, dessen Aura gegen den täglichen Strom von Touristen aus aller Welt unempfindlich zu sein scheint. Die Brandung des Pazifik übertönt das Sprachgewirr aus japanisch, spanisch, russisch, … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 14 | 8. Juli 2013
„Mit beiden Augen“
von Renate Drommer Drei Worte nur, so einfach wie hintersinnig. Der Meister suchte ein Motto für seine Rubrik auf Seite 22 der Zeitschrift Wochenpost. „Dieser Titel ist mir an einem Spätherbstabend des Jahres 1968 eingefallen. In der U-Bahn kurz vor … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 11 | 27. Mai 2013
Endstation Exil
von Renate Drommer Pazific Palisades im Oktober 1945. In der weißen Villa über dem Meer sitzt Lion Feuchtwanger bei der Arbeit. Er diktiert seinen Roman: „Waffen für Amerika“. Das Telefon klingelt. Der Anrufer ist General Manager Ken Cooper, Chef der … Weiterlesen