22. Jahrgang | Nummer 5 | 4. März 2019
Liebes- und „Giftbriefe“
von Ulrich Kaufmann Erwin Berner, das erste gemeinsame, 1953 geborene Kind Eva und Erwin Strittmatters, hat gemeinsam mit Ingrid Kirschey-Feix jüngst den Ehebriefwechsel seiner Eltern herausgegeben. Er umfasst 163 Briefe aus den Jahren 1952 bis 1958, von denen Eva 51 … Weiterlesen
17. Jahrgang | Sonderausgabe | 15. Dezember 2014
Gelebter Widerspruch
von Wolfgang Brauer „Man sollte täglich in alten Tagebüchern lesen. Mir scheint, das würde die Tastatur der Orgel, auf die ein Schreibender zu spielen hat, erweitern.“ Das trägt Erwin Strittmatter am 23. März in sein Tagebuch ein. Natürlich meint er … Weiterlesen
17. Jahrgang | Sonderausgabe | 28. Juli 2014
Geist und Macht
von Heinz Jakubowski Dass Geist und Macht nur selten als Liebespaar daherkommen, ist ein vermutlich unstrittiger Erfahrungswert. So selbstverständlich, wie beide indes vielerorts geradezu schon axiomatisch als Inkarnation eines naturgegebenen Gegensatzes betrachtet und interpretiert werden, dürfte es aber dennoch nicht … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 19 | 17. September 2012
Die unendliche Geschichte des Erwin Strittmatter
von Wolfgang Brauer Das Tagebuch gehört zu den ambivalentesten literarischen Gattungen überhaupt. Jede und jeder von uns hat sich darin ausprobiert: Liebesleid und Liebesfreud, Siege und Niederlagen, das Werden der Kinder und das Sterben uns Nahestehender, Geschichten von Freundschaft und … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 15 | 23. Juli 2012
Erwin Strittmatter – Eine Recherche zum 100. Geburtstag
von Ulrich Kaufmann Eine spannend zu lesende Erwin-Strittmatter-Monographie gilt es anzuzeigen: Erschienen ist nicht eine, sondern die Biographie über den großen Erzähler. Dies behauptet zu Recht der Berliner Aufbau-Verlag, dem Strittmatter über vier Jahrzehnte die Treue hielt. Annette Leo konnte … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 14 | 9. Juli 2012
Die Geheimwelt des listigen Schulzenhofers
von Ulrich Kaufmann „Einen Tag nicht geschrieben – einen Tag nicht gelebt“, notierte Erwin Strittmatter im Januar 1955 in sein Tagebuch, das mit dem ersten Julitag des Vorjahres einsetzt. Der Beginn dieses Diariums markiert eine Zäsur: Er fällt mit der … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 3 | 6. Februar 2012
Antworten
Georg Schramm, Leuchtturm intellektuellen Anstands – Sie werden den diesjährigen Erich-Fromm-Preis erhalten, den die namensgebende Gesellschaft seit 2006 jährlich an Persönlichkeiten verleiht, die mit ihrem „Engagement Hervorragendes für den Erhalt oder die Wiedergewinnung humanistischen Denkens und Handelns“ im Sinne des … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 25 | 12. Dezember 2011
Sprembergs Savonarola
von Heinz W. Konrad „Noch immer hilft mir die Kritik von Dummköpfen nicht.“ (Erwin Strittmatter in „Lebenszeit. Ein Brevier“) Für Blättchen-Leser dürfte die Kenntnisnahme dieser Meldung eigentlich genügen, um zu wissen, mit welch an die (Lokal-) Macht gekommener Geisteshaltung er … Weiterlesen
Des Blättchens 11. Jahrgang (XI), Berlin, 7. Juli 2008, Heft 14
Adieu, Tinko?
von Günther Drommer Ich bin unruhig, weil ich nicht ertragen kann, wenn Lehrer Kern sich um mich grämen muß. Der kleine Schuricht ist unruhig, weil er fürchtet, die andern lachen ihn aus, wenn er etwas Falsches sagt. Es soll ihn … Weiterlesen