Schlagwort-Archiv: Banken (in 10 Beiträgen)

19. Jahrgang | Nummer 11 | 23. Mai 2016

Neofeudalismus oder Finanzkapitalismus?

von Ulrich Busch Die prominente Politikerin, Ko-Vorsitzende der Linksfraktion im Deutschen Bundestag und erfolgreiche Publizistin Sahra Wagenknecht hat ein neues Buch veröffentlicht: „Reichtum ohne Gier. Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten“. Darin rechnet sie, wie nicht anders zu erwarten, … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 5 | 29. Februar 2016

Bye, bye Bargeld?

von Klaus Müller Als erstes Land in Europa führte Schweden vor 355 Jahren Geld aus Papier ein. Es waren dies die Banknoten der Stockholms Banco, die Johan Palmstruch mit staatlicher Genehmigung in den Umlauf brachte. Sie ersetzten die schweren Kupfermünzen, … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 23 | 12. November 2012

Gesunder Pragmatismus

von Heerke Hummel Ein offensichtlich gut betuchter Tischnachbar – sein Name ist mir längst entfallen – antwortete auf meine Bemerkung, im Spielkasino unseres Kreuzfahrtschiffs, wo er Abend für Abend seinen Nervenkitzel suchte, würde er mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Geld verlieren … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 17 | 20. August 2012

Kritik linker Kapitalismuskritik

von Ulrich Busch Radikale Kapitalismuskritik gehört von jeher zu den Essentials linker Politik. Mit der Herausbildung des Finanzkapitalismus verschiebt sich jedoch ihr Fokus. Stand früher der Fabrikbesitzer als Prototyp des industriellen Kapitals im Zentrum der Kritik, so rücken nunmehr Banker, … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 24 | 28. November 2011

Alternativen in der Systemkrise

Georg Schramm alias Lothar Dombrowski erinnert sich* Ich erlaube mir in bester polemischer Absicht zu behaupten, dass es eine dreiste Lüge ist, Tag für Tag das Regierungshandeln als alternativlos zu verkaufen, weil keine historischen Vorbilder für die gegenwärtige Finanzkrise existieren. … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 20 | 3. Oktober 2011

Wie die Welt verrückt und wieder vernünftig wurde

von Heiner Flassbeck, Genf Es war einmal vor kurzer Zeit. Da haben Banker und andere Geldmanager solange hemmungslos mit fremdem Geld gezockt, bis sie kurz vor der Pleite waren. Weil der Staat aber Angst hatte, die Pleite so vieler Banken … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 7 | 4. April 2011

Die Bank und ihre Bahnen

von Matthias Perske Das bedingungslose Primat des finanzökonomischen Ansatzes führte in Großbritannien dazu, dass der Anteil des Vermögens der Banken am Bruttoinlandsprodukt, der von den 1880ern bis in die 1970er Jahre bei rund 70 Prozent gelegen hatte, bis 2005 auf … Weiterlesen


14. Jahrgang | Sonderausgabe | 17. März 2011

Demokratische Mitgift

von Ulrich Scharfenorth Es gibt eine Alternative zu den realsozialistischen Irrwegen und zum Kapitalismus, der uns in die Krise geführt hat. So der nüchterne und dabei zutiefst spannende Epilog des vorliegenden Buches. Christian Felber komme – so der (leider anonyme) … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 2 | 24. Januar 2011

Das Unwort des Jahres und andere Mythen der Realitätsverweigerung

von Thomas M. Wandel Alternativlos lautet das Unwort des Jahres 2010. Unwort, da es suggeriere, dass es keine anderen Möglichkeiten der Entscheidungsfindung gäbe. Dieses Unwort soll Angela Merkel geprägt haben, als sie den finanziellen Kraftakt (genannt Rettungsschirm) zur Vermeidung des … Weiterlesen


13. Jahrgang | Nummer 8 | 26. April 2010

Schuld? Der Banker?

von Heerke Hummel Gewiß, das jüngste Bankentribunal von Attac-Aktivisten lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit (wieder einmal) auf ein gravierendes Problem dieser Gesellschaft. Doch war der Focus richtig gesetzt? Wie schon so oft in der Geschichte werden auch nun wieder, wenn auch … Weiterlesen