23. Jahrgang | Nummer 8 | 13. April 2020

Berliner Debatte Initial. Ein Rückblick

von Erhard Crome

Das Jahr 2020 ist wie bereits 2019 ein Jahr des Rückschauens auf das Ende der DDR und die vor dreißig Jahren herbeigeführte deutsche Vereinigung. Zu den Ergebnissen jener Entwicklungen wie auch zu den intellektuellen Begleitern dieser drei Jahrzehnte gehört die Zeitschrift Berliner Debatte Initial (Das Blättchen 4/2020).

I.

Die Sozial- und Geisteswissenschaftler waren in der DDR 1989 in einer eigenartigen Situation: Sie wurden vom Zusammenbruch des eingewöhnten DDR-Systems überrascht. Zwar erklärte dieser und jener hernach, dass er es schon immer gewusst habe, doch lässt sich dies eher mit Freud als mit sozialtheoretischen Ansätzen erklären. Im Nachhinein erweist sich, es gab keinen nennenswerten geistigen, wissenschaftlich formulierten Vorlauf für die Wende, der den neuen politischen Akteuren Anregungen hätte geben können. Die wissenschaftliche Interpretation des Umbruchs lief den Ereignissen hinterher, nicht umgekehrt.

Zwischen der Wende auf den Straßen und den Veränderungen in den wissenschaftlichen Instituten gab es ein Wechselverhältnis. Mit dem Macht- und Ideologiemonopol der SED im Staate fiel auch das in den Sozialwissenschaften. Die engen Dogmen des Marxismus-Leninismus verschwanden, ebenso die „Tabuthemen“. Die vom Marxismus kommenden Wissenschaftler teilten sich, nach dem Rauswurf tatsächlicher oder vermeintlicher Aufpasser, in die Brotgelehrten und die produktiven Intellektuellen (um eine Einteilung von Friedrich Schiller zu benutzen). Erstere verschwanden; letztere arbeiteten produktiv und intensiv wie nie zuvor. Auch in den von der Opposition herkommenden Kreisen wurden neue Konzepte entwickelt. In den meisten heutigen Darstellungen kommt diese Phase der deutschen Wissenschaftsgeschichte nicht vor.

Zugleich wurden die institutionellen Strukturen umgestürzt. Viele DDR-Wissenschaftler haben sich 1989/90 den aufrechten Gang verordnet; alte Zwänge waren beseitigt, neue schienen nicht zu bestehen. Die Akademie der Wissenschaften gab sich einen „Runden Tisch“, er sollte eine neue Wissenschaftsverfassung ausarbeiten. Die Institute wählten neue Leitungen. Zum Beispiel wurde Raimund Krämer, heute verantwortlicher Redakteur der außenpolitischen Zeitschrift WeltTrends, zum Direktor des Instituts für Internationale Beziehungen der DDR in Potsdam-Babelsberg gewählt.

Erster (und letzter) frei gewählter Direktor des Zentralinstituts für Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR wurde Peter Ruben.1 Unter selbstdenkenden Philosophen und Geisteswissenschaftlern, auch außerhalb der DDR, galt er als Geheimtipp. Das Ausschlussverfahren gegen „die Ruben-Gruppe“ Anfang der 80er Jahre war das letzte größere Ideologie-Verfahren der SED. Als Direktor des Instituts bemühte er sich nun, es als Forschungsstätte der Philosophie des vereinten Deutschlands zu erhalten – und scheiterte an der Borniertheit der westdeutschen Evaluatoren und der Wissenschaftspolitik. Die Vertreter der bundesdeutschen Wissenschaftseinrichtungen waren zunächst kooperativ und freundlich, die neue Wissenschaftsentwicklung schien sich weiterhin in einer eigenständigen DDR zu vollziehen. Erst als klar war, dass es auf die deutsche Einheit hinausläuft und die ostdeutschen Wissenschaftler um die gleichen „Fördertöpfe“ konkurrieren werden, wurden Ehrabschneidung, Inkompetenznachrede und Stasi-Unterstellung zu Mitteln innerwissenschaftlicher Konkurrenz in der gesamtdeutschen Szene.

Die Wissenschaftspolitik Helmut Kohls – mit „Evaluation“ aller ostdeutschen Wissenschaftler – sollte es nicht nur ermöglichen, möglichst viele, früher auch linke oder kritische Sozial- und Geisteswissenschaftler der BRD an der „Aufteilung des DDR-Besitzes und der Auflösung ihrer Institutionen zu beteiligen“, auf dass sie ebenfalls Nutznießer dieses einzigartigen historischen Vorganges würden und die Regierung nicht wirklich kritisieren. Es ging auch um etwas anderes: Man „wollte keine dem Pluralismus eigentlich gemäße fortwährende Debattenkultur mit dem Marxismus. Die im Westen während des Kalten Krieges entstandene Gesinnungsgemeinschaft, deren antikommunistische Prägung nicht zu übersehen ist, sollte erhalten bleiben.“2

II.

Eines der Resultate jener Umbruchsprozesse in der DDR 1989 ist die Zeitschrift Berliner Debatte Initial. Anfang 1990 erhielten die Abonnenten der Sowjetwissenschaft / Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge das erste Exemplar der erneuerten Zeitschrift. Diese Sowjetwissenschaft erschien 1989 im 42. Jahrgang; noch vor Gründung der DDR geschaffen, hatte sie der deutschen Leserschaft Artikel aus der Sowjetunion mit gesellschaftswissenschaftlichen Themen nahebringen sollen. Sie war insbesondere in der Perestroika-Zeit von spezifischer Bedeutung, weil sie auch kritische Texte zur Entwicklung der UdSSR enthielt, die für interessierte Leser, die des Russischen nicht mächtig waren, auf anderem Wege nicht zu erhalten waren. Verlegt wurde die Zeitschrift im Verlag Volk und Welt; dem vielgelesenen Verlag für Belletristik aus aller Welt.

Die Zeitschrift hieß nun INITIAL. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft. Auch künftig sollten „Gedanken sowjetischer Gesellschaftswissenschaftler ins Land“ geholt werden – so lautete ein Teil der Positionsbestimmung der Redaktion, formuliert zu Beginn 1990, einerseits im Sinne der bisherigen Geschichte der Publikation, andererseits, weil Gorbatschows „Perestroika“ und „Glasnost“ noch Momente der Umwälzungen in der DDR zu sein schienen. Der Zusammenbruch der DDR sowie des ganzen „sozialistischen Weltsystems“ und am Ende der Zerfall der Sowjetunion waren nicht ernsthaft vorstellbar. Die Zeitschrift sollte Podium der Debatte um die weitere gesellschaftliche Entwicklung und um die Analyse des dahingehenden Realsozialismus sein. Es war eine wesentliche Veränderung beim Übergang zu Initial, Originalbeiträge und nicht nur, aber auch künftig sowjetische Autoren zu publizieren, zunehmend aber Texte von „Autoren aus der DDR und aus anderen Ländern“. Die Verabschiedung von der kommunistischen Parteilichkeit war bereits zu diesem Zeitpunkt erfolgt: „Dem Humanismus verpflichtete Ideen werden hier eine theoretisch-publizistische Tribüne haben.“3 In einem zweiten redaktionellen Text zum Anliegen der neuen Zeitschrift wurde hervorgehoben, die gesellschaftswissenschaftliche Forschung in der DDR, „deren neugewonnene Freiheit es nun ermöglicht, provinzielle Rahmen zu sprengen“, werde in der sich wandelnden Situation ihren Beitrag zu leisten haben.4

Als Förderverein für die Zeitschrift wurde am 6. April 1990 der Verein Berliner Debatte Initial gegründet. Zum Vereinspräsidenten wurde Peter Ruben gewählt. Er stand dafür, auch unter den neuen Bedingungen ernsthafte gesellschaftstheoretische Debatten zu führen. Das damals formulierte Selbstverständnis des Vereins und der Zeitschrift – die inzwischen im 31. Jahrgang erscheint – wurde wesentlich durch Ruben und sein wissenschaftstheoretisches Grundverständnis geprägt. Das lehnte eine Unterordnung der Philosophie und insgesamt der Sozial- und Geisteswissenschaften unter den Ideologievorbehalt ab, wie er in dem in der DDR oft zitierten Leninschen Diktum zum Ausdruck kam: „bürgerliche oder sozialistische Ideologie. Ein Mittelding gibt es hier nicht“.5

In der Mitteilung über die Vereinsgründung hieß es: „Das Ziel von Berliner Debatte INITIAL besteht vor allem darin, alle diejenigen Wissenschaftler, Politiker, Kulturschaffenden und theoretisch interessierten Menschen zu vereinen, die Spaß daran finden, den Meinungsstreit über alle interessierenden sozialen Entwicklungen der Gegenwart zu pflegen.“ Damit war ein Credo formuliert, das auf Debatte und Meinungsstreit zielt, sich von Dogmen und Begrenzung auf einzelne Schulen in der Wissenschaft verabschiedet hat, mithin Erkenntnisgewinn aus konkurrierenden wissenschaftlichen Ansätzen ziehen will, interdisziplinären Diskurs präferiert und zugleich den wissenschaftlichen Streit hin in die Gesellschaft öffnen will. „Wichtigster Ort der Streitkultur ist für den Verein die Zeitschrift INITIAL […]. So eröffnet Berliner Debatte INITIAL der Zeitschrift neue Wirkungsfelder und materiellen Spielraum für interessante Projekte.“6

In seiner Grundsatzerklärung „Unser Selbstverständnis oder Was will INITIAL?“, veröffentlicht im folgenden INITIAL-Heft, charakterisierte der Vorstand des Vereins die Zeitschrift als „sozialwissenschaftliches Journal mit Redaktionssitz in Berlin […], um angesichts tiefgreifender Umwälzungen in Mittel- und Osteuropa und der Probleme der gesamteuropäischen Einigung eine Tribüne für die geistigen Auseinandersetzungen um die vernünftigen Wege, die sozialwissenschaftlich begründbaren Entscheidungen, die ökonomisch und ökologisch vertretbaren Lösungen zu bieten, die die kommende gesellschaftliche Entwicklung bestimmen werden“. Die programmatischen Aussagen wiesen konzeptionell über den damaligen Zeitpunkt des Gesellschaftsumbruchs, der Abbrüche und der Neuanfänge weit hinaus: „INITIAL will keiner besonderen Partei das Wort reden, sondern ein sozialtheoretisches Forum sein, um wissenschaftliche Überlegungen unterschiedlicher Denkrichtungen zu ökonomischen, soziologischen, politischen, psychologischen, kulturellen und ökologischen Problemen des gesellschaftlichen Fortschritts zu erörtern. INITIAL sieht in der Wissenschaft getreu der Tradition der Aufklärung, die einst auch in Berlin eine Heimstatt hatte, das Allgemeine aller menschlichen An- und Einsichten, aus welcher besonderen Stellung, parteipolitischen Sicht oder weltanschaulichen Voraussetzung sie auch immer gewonnen werden.“7

Ob Geistes- und Sozialwissenschaften nach dem Realsozialismus, am Ende des 20., Anfang des 21. Jahrhunderts noch oder wieder eine „aufklärerische Funktion“ haben konnten, ist in der Zeitschrift, im Verein und in öffentlichen Streitgesprächen mehrfach debattiert worden. Es wurde nicht immer ein alle Beteiligten befriedigender Konsens gefunden. Gleichwohl blieb es das Verbindende, dass allein wissenschaftliche Kriterien und die Tradition der Aufklärung profilprägend für die Zeitschrift sind. Weiter hieß es: „INITIAL ist daher für alle Soziallehren offen, seien sie in der Tradition der klassischen Arbeiterbewegung ausgebildet oder in der der christlichen, der liberalen oder konservativen Soziallehre. INITIAL will keinen Sonderinteressen dienen, kein ideologisches Banner aufziehen, sondern jederzeit die Interessen der Erhaltung der menschlichen Gattung vertreten, die nur wirklich bestimmt sind, wenn sie aus der Verständigung erwachsen, die die Demokratie ermöglicht.“8

Während es im engeren Sinne um das Selbstverständnis eines kleinen Vereins und der von ihm herausgegebenen Zeitschrift ging, war Bezugspunkt das generelle Verhältnis von Wissenschaft und gesellschaftlichem Handeln. Wissenschaft war erklärt als „das Allgemeine aller menschlichen An- und Einsichten“. Zugleich wurde betont, „dass die soziale Frage nicht erledigt ist, sondern allein schon durch die Wirtschaftsentwicklung beständig reproduziert wird und heute weltweite Bedeutung erlangt hat. Die internationale Schuldenkrise, der Nord-Süd-Konflikt, der bare Hunger und die ökologische Bedrohung der Naturbedingungen menschlicher Produktion sind dafür Beweis genug.“

Und weiter hieß es: „INITIAL wird in Berlin herausgegeben und versteht sich als in der Tradition der ursprünglichen antifaschistischen und demokratischen Ziele stehend, die in der Gründung und der Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik stets mitgewirkt haben und bleibendes Erbe des kommenden vereinten Deutschlands sein werden. INITIAL sieht sich in der verpflichtenden Aufgabe, den Gründen und Ursachen der stalinistischen Vergangenheit nachzugehen, genauer zu verstehen, was im Herbst 1989 in Mittel- und Osteuropa endgültig seine geschichtliche Auflösung erlebt hat. INITIAL verteidigt die Freiheit der Person und bemüht sich, einen Beitrag zur Verständigung der Nationen zu leisten, deren Selbstbestimmung Bedingung ihrer Verständigung ist.“9

Die soziale Frage musste sich mit der (Wieder-)Einführung kapitalistischer Produktionsverhältnisse im Osten Europas erneut und nun verstärkt reproduzieren. Sie wird mit der Globalisierung tatsächlich globalisiert und durch die ökologische Frage weiter zugespitzt. Da bei Ruben die Arbeit als Zentralkategorie der Analyse menschlicher Verhältnisse in Ansatz kommt, ist hier – im Unterschied zu den heute modischen Sprüchen, die die Umweltproblematik im Sinne eines romantisierenden Mit-Fühlens mit der leidenden Natur artikulieren, – in einem streng Marxschen Sinne von der „ökologische[n] Bedrohung der Naturbedingungen menschlicher Produktion“ die Rede. Weil: ohne menschliche Produktion keine menschliche Existenz – ein Punkt, der für postmoderne Aus-dem-Bauch-Sozialisten außerhalb des Gesichtsfeldes liegt. Und deshalb ist soziale Aufklärung neu gefragt. Das war dann beständig ein Thema der Zeitschrift.

Die Analyse des stalinistischen Herrschaftssystems wurde als eine spezifische Aufgabe definiert. Dabei wurde die ursprüngliche antifaschistische Tradition, die in die Geschichte der DDR eingebunden ist, als ein positives Erbe aufgerufen, das im vereinten Deutschland bleibend zu bewahren ist. Das Ende der DDR desavouiert nicht die Gründe ihrer Entstehung; jene wiederum exkulpieren nicht die Ursachen ihres Scheiterns. Und der Realsozialismus ist in seinem Entstehen, seiner Entfaltung und seinem Scheitern in breitere historische Zusammenhänge einzuordnen.

III.

Nach der D-Mark-Einführung im Sommer 1990 beschloss die Geschäftsführung von Volk und Welt, die Zeitschrift einzustellen. Daraufhin übernahm der eigentlich als Förderverein gegründete Verein Berliner Debatte Initial die Herausgeberschaft. Das wurde im letzten Heft des Jahrgangs 1990 angekündigt. Zugleich wurde im Heft ein neuer „Redaktionsbeirat“ vorgestellt. Aus diesem Kreis ging später die Redaktion von Initial hervor. Da der Verein als „Unternehmer“ zu schwerfällig erschien und zusätzliches Geld nötig war, gründete eine Reihe von Kollegen 1991 eine gemeinnützige GmbH für „Sozialwissenschaftliche Forschung und Publizistik“; wer Redakteursarbeit nicht leisten konnte, blieb Gesellschafter und steuerte für die Zeitschrift eigenes Geld bei. In den 90er Jahren bis in die 2000er hinein wurde mit dieser GmbH ein breiter aufgestellter Verlag geschaffen, mit zeitweise drei Zeitschriften und zahlreichen Büchern. Zugleich wurden Forschungsprojekte realisiert, insbesondere zu Themen des „Reformdiskurses“ unter Intellektuellen in der DDR und zur „Transformation“ vom Realsozialismus zum Kapitalismus. Die Gutachter für die Projekte wollten dann aber nicht, dass das fortgesetzt wird. Wahrscheinlich störten sie die „antikommunistische Gesinnungsgemeinschaft“.

Gestützt auf diese GmbH wurde 1993 begonnen, eine neue außenpolitische Zeitschrift zu entwickeln, die Zeitschrift WeltTrends. Parallel zur Initial-Struktur wurde in Potsdam der Verein „WeltTrends“ gegründet. Die Zeitschrift war von vornherein nicht als linke, sondern als Fachzeitschrift konzipiert, die offen für verschiedene Positionen ist, unabhängig und selbstfinanziert. Westdeutsche Kollegen warnten damals: „Das schafft ihr nie, eine Zeitschrift in diesen Zeiten zu gründen, das geht gar nicht.“ Es ging.

Die Projekte Initial und WeltTrends beruhen auf umfangreicher ehrenamtlicher Arbeit unter der Voraussetzung der Selbstausbeutung. Als es keine Forschungsprojekte mehr gab, wurden die wirtschaftlichen Aktivitäten Schritt für Schritt reduziert und die GmbH abgemeldet. Inzwischen ist WeltTrends der Verlag und Initial erscheint hier.

Der Umbruch in der DDR 1989/90 hatte die oft nicht großen, aber vorhandenen kreativen Potenziale in den Sozialwissenschaften der DDR/Ostdeutschlands freigesetzt. Sie waren allerdings auf dem Boden der existierenden formellen und informellen Diskurszusammenhänge und Institutionen gewachsen. Durch den Verlust des gewohnten institutionellen Bezuges, die Abwicklung der Institutionen und die Zerschlagung professioneller Strukturen sind etliche der Ansätze abgebrochen, nicht weiterverfolgt worden, viele Intellektuelle haben resigniert – insofern sagt die nachmalige Entwicklung und Verbreitung damaliger Ansätze nichts über ihren theoretischen Gehalt, nur über die Bedingungen wissenschaftlichen Nachdenkens Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre. Berliner Debatte Initial konnte als Ort produktiver Diskussionen erhalten werden. Die Zeitschrift hat stets auch gegen die neuen Tabus, die in der real existierenden BRD geschickt in gläsernen Käfigen eingesperrt sind, angeschrieben und publiziert.

  1. Dazu: Erhard Crome, Udo Tietz (Hrsg.): Dialektik – Arbeit – Gesellschaft. Festschrift für Peter Ruben, Potsdam: Verlag WeltTrends 2013.
  2. Werner Mittenzwei: Die Intellektuellen. Literatur und Politik in Ostdeutschland von 1945 bis 2000. Verlag Faber & Faber, Leipzig 2001, S. 527f.
  3. INITIAL. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft. Heft 1, Berlin 1990, S. 1.
  4. Ebenda, S. 4.
  5. W. I. Lenin: Was tun? Brennende Fragen unserer Bewegung. In: Ders.: Werke, Bd. 5, Berlin 1955, S. 396. Unter diesem Motto stand die gesamte Publikationsreihe: „Zur Kritik der bürgerlichen Ideologie“, die in der DDR vom Philosophie-Institut der Akademie der Wissenschaften, vertreten durch Direktor Manfred Buhr, herausgegeben worden war. Das war Mahnung und Drohung zugleich.
  6. INITIAL. Heft 3, Berlin 1990, 2. Umschlagseite.
  7. INITIAL. Heft 4, Berlin 1990, S. 442.
  8. Ebenda.
  9. Ebenda, S. 442/443.