17. Jahrgang | Nummer 5 | 3. März 2014
Das Dienstmerkmal
von Katharina Kaaden Der Kalender vermeldete den Geburtstag meines Freundes A., also hob ich den Hörer ab, um vorzusprechen. Besetzt. Ich wollte schon auflegen, als die freundliche Automatenstimme der Telekom erklang, die mich fragte, ob ich das Dienstmerkmal wahrnehmen und … Weiterlesen
14. Jahrgang | Sonderausgabe | 5. Dezember 2011
Bei Lichte besehen
von Katharina Kaaden Lieber Herr Redakteur, ich weiß, Sie warten auf die Rezension, die ich nicht liefern kann, zumindest keine herkömmlichen Sinnes. Könnten wir uns stattdessen auf einige höchst subjektive Eindrücke – von keinem literaturwissenschaftlichen Hauch gestreift und gänzlich ungerecht … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 5 | 7. März 2011
Kleine Geschenke …
von Katharina Kaaden Stallers Kopf ging ruckartig zum Tisch mit den Sonderangeboten zurück. Lag dort nicht eines jener Flaschenöffnermodelle, das er unlängst bei Freunden zerstört hatte? Der Blick, mit dem ihn die Freundin bedacht hatte, als er ihr großspurig das … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 1 | 10. Januar 2011
Nullsummenspiel
von Katharina Kaaden Freitagabend ging ich mit meinem Freund Konrad zu einer Lesung unweit des Rosenthaler Platzes. Er musste vorher noch etwas Berufliches erledigen, also trennten wir uns, um später wieder zusammenzufinden. Ich lief in die nahe gelegene Postfiliale, um … Weiterlesen
Des Blättchens 12. Jahrgang (XII), Berlin, 31. August 2009, Heft 18
Konzertierte Aktion
von Katharina Kaaden Sie hängen wieder. Oder stehen an der Ecke. Spitzenköpfe der Parteien – aufpolierter, verjüngter und geschönter als vormals. Alle Widersprüche weggebügelt. Woran erinnert uns das nur? Im Vorfeld des Wahlkampfes stöhnen Werbeagenturen, wenn Parteizentralen wenig Inhalt liefern. … Weiterlesen
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 12. September 2005, Heft 19
Frohsinn an die Macht?
von Katharina Kaaden Da unlängst in diesem Blatte auf die Wahlwerbung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands eingegangen wurde, soll auch die der Linkspartei nicht ignoriert werden. Was den Farbenfrohsinn anbelangt, können die linken Kollegen unterdessen mithalten. Dafür kommt die Schrift, die … Weiterlesen