Schlagwort-Archiv: Johannes R. Becher (in 6 Beiträgen)

22. Jahrgang | Sonderausgabe | 25. Februar 2019

Vergessene Buchreihen: Bibliothek fortschrittlicher deutscher Schriftsteller

von Manfred Orlick Bei meiner letzten Stippvisite in der Büchertelefonzelle auf dem Halleschen Marktplatz entdeckte ich ein frühes Büchereiexemplar (Städtische Volksbücherei Halle Nord – seit 1954 Stadtbibliothek) mit dem charakteristisch dunkelblauen Kunstlederrücken aus dem Jahre 1951: „Johannes R. Becher – … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 13 | 19. Juni 2017

Erlesenes: Über die Berliner Kantstraße und Münzenbergs beste Journalistin

von Wolfgang Brauer Berlin war schon immer eine Hauptstadt der Selbstüberhebung. Das nehmen allerdings nur Provinz-Geister so richtig ernst. Wir selbst wissen, dass neben einer emporschießenden Spargelstange binnen kurzem eine zweite auftauchen wird und eine dritte sowieso. Mit Berlin verhält … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 15 | 18. Juli 2016

Bemerkungen

Wunschzettel Eine Schule hatte den lobenswerten Einfall, zum Jubelfest die Jüngsten unter den Schülern zu bitten, ihre Wünsche aufzuschreiben. Für die fernere Zukunft. Und für die Erwachsenen, um ihnen zur Kenntnis zu geben, was die Kleinen bewegt. Die Wunschzettel wurden … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 11 | 23. Mai 2016

Auf andere Art so große Hoffnung
Johannes R. Becher zum 125. Geburtstag

von Christian Peter Die Lebensgeschichte des Bürgersohns Johannes R. Becher (1891-1958) vereint Extreme: Kriege und Revolutionen, Terror, Exil, Trümmer und Neuaufbau, Augenblicke des Glücks, Rausch und vor allem die Hoffnung auf das Anderswerden. Becher überlebte drei Suizidversuche. Mit Neunzehn beschließt … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 23 | 12. November 2012

Bemerkungen

In der Schuldenfalle Verblüffung allenthalben: Die Zahl der Deutschen, die ihre Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllen können, ist gegenüber dem Vorjahr um rund 190.00 angestiegen und beträgt nunmehr 6,6 Millionen. Jeder zehnte Bundesbürger ist also überschuldet. Und das bei vergleichsweise guter … Weiterlesen


15. Jahrgang | Nummer 14 | 9. Juli 2012

Was hinter Falladas „Jeder stirbt für sich allein“ steckt

von Kai Agthe „Jeder stirbt für sich allein“ ist, legt man keine ästhetischen Kriterien an, ein ganz und gar großartiger Roman, schrieb Adam Soboczynski in einer Rezension über die ungekürzte Neuausgabe von Hans Falladas letztem Roman im April 2011 in … Weiterlesen