Vorm Fenster steh’n zwei Bäume,
im Zimmer steh ich allein.
Auf Bäume reimen sich Träume,
die stellen sich sachtsam schon ein.
Sie sprechen von dunklen Wäldern,
von rauschenden Bächen und Seen,
von blumigen Wiesen und Feldern,
von Bergen, die ich geseh’n.
Da sind die Wege zum Brocken.
Der Ausblick ist klar wie noch nie.
Bleiben und Schauen verlocken.
Herr Heine, ich grüße Sie.
Vorm Fenster steh’n zwei Bäume,
im Zimmer steh ich allein.
Träume sind keine Schäume.
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Schlagwörter: Brocken, Gedicht, Heinrich Heine, Renate Hoffmann, Traumbilder