Der für den Kremlchef zuständige Führungsoffizier macht sich offenbar große Sorgen um seinen „Schützling“. Dieser fiel bekanntlich in der Öffentlichkeit häufiger durch Anzeichen auf, die auf multiple tödliche Krankheiten, Psychose, Narzissmus, mörderische Gewaltphantasien sowie schwere Demenz hindeuten (Fallsucht, Verlust der Kontrolle über die Verdauungsorgane). Nunmehr scheint allerdings die Annahme Fuß zu fassen, dass dessen orgiastisch ausgelebter Killerinstinkt auf eine schleichende Transformation seines Stammhirns zurückgeht, das inzwischen eidechsenähnliche Züge aufweisen soll.
Kiew soll sich dagegen sicher sein, dass es sich bei dem Vergleich mit einer Eidechse um typisch russische Desinformation handelt. Putin sei zum Drachen geworden, hieß es von dort.
Obwohl zum Redaktionsschluss noch nicht abschließend geklärt werden konnte, ob und welche unmittelbaren Folgen sich aus dieser neuerlichen Eskalation ergeben, soll nach noch unbestätigten Informationen aus dem engeren Ex-KGB-Umfeld dieser Prozess irreversibel sein. Über die Ursachen dieser fatalen Entwicklung war nichts Näheres zu erfahren. Allerdings mehren sich die Vermutungen, es könnte sich um eine bisher unbekannte schwere Nebenwirkung von zu häufigem Botox-Konsum bei freiem Oberkörper handeln.
Nicht näher genannte Geheimdienstkreise wollen allerdings nicht ausschließen, dass das ein typischer Fall jahrzehntelangen Missbrauchs einer chemischen Substanz sein könnte, die Insider als „Gift des letzten Buchstabens“ (umgangssprachlich: „Agent Z“) bezeichnen. Sie wiesen darauf hin, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass jene Substanz aus der geheimen Chemiewaffenabteilung des KGB stammen könnte, die innerhalb des KGB als „Die Fabrik“ bezeichnet wurde. Es würde seit Jahren vermutet, dass sich Putin in den Wirren des Augusts 1991 möglicherweise Zutritt zur „Fabrik“ verschafft habe, um dort alle Vorräte von „Agent Z“ zu stehlen, so dass bis heute alle Versuche fehlschlugen, einer Probe dieser Substanz habhaft zu werden, dessen Existenz man allerdings vermuten müsse.
Die jahrelang geheim gehaltenen Analysen von Haar- und Hautproben des Kreml-Chefs hätten jedoch auf eine stete Verschuppung hingedeutet, die jetzt offenbar zu einem Höhepunkt gelangt sein könnte.
Befragt, was das für die Zukunft der russischen Politik und des Krieges gegen die Ukraine bedeute, verwiesen die geheimdienstlichen Gesprächspartner auf ihre Verschwiegenheitspflichten. „Off the record“ waren zwei der vier Befragten allerdings der Auffassung, dass demnächst der Kreml abbrennen werde, während einer davon ausging, dass zunächst möglicherweise das ganze engere Umfeld von Putin von der Bildfläche verschwinden könnte, da das mutmaßlich weiter entartende Untier frische Nahrungsquellen braucht und mit großer Wahrscheinlichkeit Menschenfleisch bevorzugt.
Wenn demnächst aus Moskau geheime Berichte über gehäufte Selbstmorde, Fensterstürze und weitere Todesfälle eingehen würden, dann handele es sich mit großer Sicherheit um russische Vertuschungsoperationen. Ein vierter Befragter meinte, dass der Führungsoffizier von Putin, über den man bisher leider keine klaren Erkenntnisse habe, nun schon seit längerem nur noch mittels Dritter Erwähnung findet, was nahelegt, dass dieser bereits zum Opfer wurde.
Alle vier anonym bleiben wollenden geheimdienstlichen Mitarbeiter (unterschiedlicher Länder) stimmten darin überein, dass man in den jeweiligen Hauptstädten die Entwicklung mit äußerster Sorge verfolge, aufgrund der Unberechenbarkeit der Situation. Insofern hätte man sogar Verständnis für die Moskauer Kollegen und hoffe, diese würden der schwierigen Lage Herr werden, auf die eine oder andere Weise.
Kiewer Quellen hätten auf hektische Baumfällarbeiten in Moskau hingewiesen, die vor allem Linden betrafen. Diese Meldung habe eine kleine Gruppe von Veteranen unter den Analysten äußerst alarmiert. Sie vermuten, es handele sich um eine Operation „Siegfried“, allerdings nur hinter vorgehaltener Hand und nur im engsten Kreis.
Einig waren sich alle Befragten, dass von Reisen in die russische Hauptstadt oder gar Besuchen im Kreml dringend abzuraten sei.
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