Schlagwort-Archiv: Werner Tübke (in 5 Beiträgen)

22. Jahrgang | Nummer 16 | 5. August 2019

Thüringer Quartett – Bad Frankenhausen

von Alfons Markuske Manche fahren ja bis nach Pisa, um mal einen schiefen Turm zu sehen. Bei dem Italiener – Höhe circa 56 Meter – beträgt die Auslenkung an der Spitzen aber bloß 3,9 Meter. Bei einem anderen Schiefling von … Weiterlesen


17. Jahrgang | Nummer 16 | 4. August 2014

Altmeisterlich im Hier und Heute

von Alfons Markuske Wen die seit langem allseits evidente sinnentleerte Beliebigkeit eines Großteils der modernen Malerei des Westens – ein Kollateralschaden des nun schon Jahrzehnte vorherrschenden Dogmas der Abstraktion und einer selbst unter Künstlern wie auch im Kulturbetrieb weit verbreiteten … Weiterlesen


14. Jahrgang | Nummer 24 | 28. November 2011

Verstörende Angebote

von Alfons Markuske Das aktuelle Altarbild in der Sankt Matthäus-Kirche am Berliner Kulturforum – mit dem Titel „Um Mitternacht“ – dürfte mancher als Provokation empfinden. Gemalt von einem ungetauften Heidenkind* thront da ein im Wortsinne bildschöner Christus in der Pose … Weiterlesen


13. Jahrgang | Nummer 21 | 25. Oktober 2010

In der Villa von Werner Tübke

von Alfons Markuske Schwer zu finden ist das frühere Wohnhaus samt Atelier in Leipzig selbst für Ortsunkundige nicht. Man besteigt am Hauptbahnhof, der immer noch Europas größter Kopfbahnhof ist, die Tram Nummer 12 und fährt ein paar Stationen bis zum … Weiterlesen


Des Blättchens 7. Jahrgang (VII), Berlin, 6. Juni 2004, Heft 12

Werner Tübke

Klaus Hammer Noch in den achtziger Jahren galten die allegorisch-literarischen Mehrfigurenbilder Werner Tübkes als Synonym für Kunst aus der DDR. Was Tübke eigen war – zeichnerische Exaktheit, eine mit altmeisterlicher Technik vorgetragene Formprägnanz, plastisch-räumliche Bildorganisation, frappierende Bilderfindungen, erzählerischer Detailreichtum, Verschlüsselung … Weiterlesen