Schlagwort-Archiv: Ursula Madrasch-Groschopp (in 7 Beiträgen)

28. Jahrgang | Sonderausgabe | 1. September 2025

Postumer Geburtstagsbrief

von Ursula Madrasch-Groschopp Bruno Frei – mehr als sechs Jahrzehnte war sein kämpferfülltes Journalistenleben mit unserem Blatt eng verbunden. Nun hat er endgültig die Feder aus der Hand gelegt, die zeitlebens seine blitzende Waffe war im leidenschaftlichen Einsatz für die … Weiterlesen


28. Jahrgang | Sonderausgabe | 1. September 2025

Die wir nicht vergessen

von Ursula Madrasch-Groschopp Gedenktage im Redaktionskalender: das kann zur Routine werden; denn Jahr für Jahr üben sie ihren bestimmenden Zwang aus. Der 8. September aber, den Opfern des Faschismus gewidmet, war und ist für die Weltbühne ein besonderer Tag. Das hat … Weiterlesen


28. Jahrgang | Sonderausgabe | 1. September 2025

Ein Mitarbeiter Ossietzkys

von Ursula Madrasch-Groschopp Wenn ich am 15. Juli, dem achtzigsten Geburtstag Rudolf Arnheims, an ihn denke, wird er am Lake Michigan spazierengehen oder in seinem Sommerhäuschen am Schreibtisch sitzen, um sein jüngstes Buch abzuschließen. Es wird nicht das letzte in … Weiterlesen


28. Jahrgang | Sonderausgabe | 1. September 2025

Das Verbot der Weltbühne

von Ursula Madrasch-Groschopp Vor fünfzig Jahren wurde die Weltbühne in Berlin verboten. Aus diesem Anlaß bringen wir mit freundlicher Genehmigung des Buchverlags der Morgen einen Vorabdruck aus dem Bild-Textband „Die Weltbühne – Porträt einer Zeitschrift“ unserer langjährigen Stellvertretenden Chefredakteurin. Das … Weiterlesen


28. Jahrgang | Sonderausgabe | 1. September 2025

Nachträgliches über einen „Sechsundvierziger“

von Ursula Madrasch-Groschopp Das offizielle Dankeschön für Gerhard Löwe stand im vorigen Heft – ich möchte noch etwas nachtragen aus den langen Jahren der Zusammenarbeit. Zum Beispiel: Wie gründet man einen Verlag im Jahre 1946? Gewiß, man brauchte etwas Kapital, … Weiterlesen


28. Jahrgang | Sonderausgabe | 1. September 2025

Ich habe einen Koffer geerbt

von Ursula Madrasch-Groschopp Vor mir liegen ungeordnete Mappen. 1966 hat Hans Leonard [von 1946 bis 1966 Chefredakteur und Verleger der Weltbühne; siehe Blättchen 25/2023 – die Redaktion] sie in einen Koffer gepackt, „Madrasch“ und „privat“ drauf geschrieben und in den Keller … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 25 | 4. Dezember 2023

Der weite Weg zum Grab von S. J.

von Ursula Madrasch-Groschopp Es begann 1946 bei der Weltbühne in der Mohrenstraße. S. J., das ist das Signum von Siegfried Jacobsohn. Von ihm wußte ich nur das, was er 1913 in einer Broschüre über seinen „Fall“ geschrieben, warum er 1905 … Weiterlesen