23. Jahrgang | Nummer 24 | 23. November 2020
Bemerkungen
Ins Horn gestoßen Oskar Matzerath zählte erst drei Lenze, als er seine Blechtrommel geschenkt bekam, und was sich daraus entwickelte, kann bei Günter Grass nachgelesen werden. Womöglich lag es daran, dass Klaus Wallendorf schon fünf war, als die seinige auf … Weiterlesen
21. Jahrgang | Nummer 8 | 9. April 2018
Der anschmiegsame Samttöner.
Eine Liebeserklärung an die Bratsche und ihre Spieler
von Klaus Wallendorf Eigentlich verfügen die Berliner Philharmoniker über 16 ständige Bratschisten (generisches Maskulinum!). Allerdings sind den Orchestermitgliedern eigenständige Auftritte nur in Ensembles mit nicht mehr als maximal zwölf Musikern gestattet – wahrscheinlich, um den Philharmonikern insgesamt klanglich nicht zu allzu … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 7 | 2. April 2012
Der verzauberte See
von Klaus Wallendorf Es schimmert freundlich, hell und heiter im Sommermorgenlicht der See, ein Waldweg führt zur Lichtung weiter, im Ginster grast ein junges Reh. Ein tiefer Frieden prägt die Stille und atmet wundermilde Ruh’, so waltet stumm des Schöpfers … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 5 | 5. März 2012
Bemerkungen
Linke Kandidatenwahl* Wenn unter Freunden Einigkeit nicht herrscht, Läuft ihre Sache meist verkehrt, Am Ende stehen dann die Dinge schlecht. Einmal wollten Schwan und Krebs und Hecht Mit einem Leiterwagen eine Fuhre machen Und luden auf zusammen alle ihre Sachen; … Weiterlesen
15. Jahrgang | Nummer 4 | 20. Februar 2012
Mein Freund Theo & die Bratsche
von Klaus Wallendorf Mein vor einiger Zeit in gesegnetem Alter verstorbener Freund Theo, der Dachschindelhändler in Piding bei Freilassing war, ist schuld daran, dass ich in den Siebzigerjahren zu der Überzeugung gelangte, die Bratsche sei ein leicht spielbares Instrument, das … Weiterlesen