Schlagwort-Archiv: Hans Leonard (in 6 Beiträgen)

28. Jahrgang | Sonderausgabe | 1. September 2025

Ich habe einen Koffer geerbt

von Ursula Madrasch-Groschopp Vor mir liegen ungeordnete Mappen. 1966 hat Hans Leonard [von 1946 bis 1966 Chefredakteur und Verleger der Weltbühne; siehe Blättchen 25/2023 – die Redaktion] sie in einen Koffer gepackt, „Madrasch“ und „privat“ drauf geschrieben und in den Keller … Weiterlesen


Kleine „Schöpfungsgeschichte“

von Hans Leonard Es ist schrecklich! Alle fünf oder zehn Jahre benutzt das Autoren-Kollektiv und meine Vertreterin in der Redaktion meine Abwesenheit, um feierliche Jubiläumshefte vorzubereiten. Aber so etwas ist wohl unabänderlich. Unsere Leser mögen verzeihen, wenn nun dieses Heft … Weiterlesen


26. Jahrgang | Nummer 25 | 4. Dezember 2023

Kleine „Schöpfungsgeschichte“

von Hans Leonard Es ist schrecklich! Alle fünf oder zehn Jahre benutzt das Autoren-Kollektiv und meine Vertreterin in der Redaktion meine Abwesenheit, um feierliche Jubiläumshefte vorzubereiten. Aber so etwas ist wohl unabänderlich. Unsere Leser mögen verzeihen, wenn nun dieses Heft … Weiterlesen


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 26. Juni 2006, Heft 13

Aus dem Fragebogen 1945

von Hans Leonard Der Geburtsname meines Vaters war Lewÿsohn. Als Komponist nahm mein Vater 1908 den Künstlernamen: Hugo Leonard an, sein Bruder Rudolf (ebenfalls Komponist) den Künstlernamen: Rudolf Nelson. Der Hitlerstaat zwang mich, den ehemaligen Familiennamen meines Vaters wieder anzunehmen, … Weiterlesen


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 26. Juni 2006, Heft 13

Mein Lebenslauf (1955)

von Hans Leonard Am 12. September 1902 wurde ich als Sohn des Kapellmeisters und Komponisten Hugo Leonard zu Berlin geboren. Meine Eltern führten als Künstlerehepaar – meine Mutter war Schauspielerin – ein sehr unstetes Leben, das dazu führte, daß meine … Weiterlesen


Des Blättchens 9. Jahrgang (IX), Berlin, 26. Juni 2006, Heft 13

Hans Leonard und die Nachkriegs-Weltbühne

von Simone Barck Als Hans Leonard im Dezember 1966 erst 64jährig in Berlin verstarb, hatte er noch im Sommer zwanzig Jahre des Wiedererscheinens des »Blättchens« im Kreise seiner Mitstreiter feiern können. 2006 soll dieses Mannes, ohne den es die Nachkriegs-Weltbühne … Weiterlesen