Schlagwort-Archiv: DDR-Literatur (in 4 Beiträgen)

22. Jahrgang | Nummer 9 | 29. April 2019

Porträt eines Jahrhundert-Dichters

von Wolfgang Brauer Nur zwei deutschsprachige Autoren des 20. Jahrhunderts ließ er für die jeweilige Jahrhunderthälfte gelten: Thomas Mann und Bertolt Brecht für die erste, für die zweite Arno Schmidt und sich selbst. Dieser Ausbund an Bescheidenheit wurde 1928 in … Weiterlesen


21. Jahrgang | Nummer 10 | 7. Mai 2018

„sie denkt sich um amt und kragen“

von Ulrich Kaufmann Der Brief vom 7. Juli 2012, den Sigrid Damm „Am Meer“ schrieb, reagiert auf Gespräche und Telefonate, in denen ich zu Beginn des Jahrzehnts den Vorschlag unterbreitet hatte, zu ihrem 75. Geburtstag im Dezember 2015 ein Bändchen … Weiterlesen


20. Jahrgang | Nummer 11 | 22. Mai 2017

Harald Gerlachs Prosadebüt „Das Graupenhaus“ (1976)

von Ulrich Kaufmann „Keine Zukunft hat, wer ohne Vergangenheit kommt.“ (Harald Gerlach) Als Gerlachs erstes Prosawerk in der „Edition Neue Texte“ erschien, war der 1940 geborene Autor bereits 36 Jahre alt. Der Band „Das Graupenhaus“, bestehend aus fünf nicht nummerierten … Weiterlesen


19. Jahrgang | Nummer 18 | 29. August 2016

Hermann Kant und die anderen

von Wolfgang Brauer Hermann Kant ist tot. Seinen Nachruf hat er sich 1991 selber geschrieben. Das war eine kluge Entscheidung. Er goss ihn in die Form einer dicken Autobiografie und nannte sie „Abspann“. Ende des Films. Denselben Trick benutzte sein … Weiterlesen