16. Jahrgang | Nummer 21 | 14. Oktober 2013
Hörn s’ amal!
von Bernhard Mankwald Der Zweite Weltkrieg ist das Hauptthema der deutschen Nachkriegsliteratur, und alle Schriftsteller sind sich darüber einig, dass er schlecht war. Das leuchtet ein: Sie haben ihn ja verloren. Glaubwürdiger sind in dieser Hinsicht also Autoren, die auf … Weiterlesen
16. Jahrgang | Nummer 15 | 22. Juli 2013
Ansichten eines passionierten Pessimisten*
von Georg Kreisler Alles hat zwei Seiten, eine schlechte und eine noch schlechtere. Meine Freiheit heißt, daß ich Geschäfte machen kann, und deine Freiheit heißt, du kriegst bei mir einen Posten . . . . also ohne meine Freiheit bist … Weiterlesen
14. Jahrgang | Nummer 24 | 28. November 2011
Bemerkungen
Ehrenbezeigung Es pappte ihm an wie ein Markenzeichen, und es war – à la long gesehen – vielleicht weniger Segen, obwohl es ihn über Nacht bei einem großen Publikum bekannt gemacht hatte, als Fluch, und er hätte es möglicherweise kein … Weiterlesen
13. Jahrgang | Nummer 12 | 21. Juni 2010
Das Paradies ist Berlin, das lyrische Ich makaber
von Kai Agthe Berühmt geworden ist der 1922 in Wien geborene Georg Kreisler mit makaberen Chansons. Der bekannteste „Everblack“ aus seiner Feder ist das Stück „Gehn wir Taubenvergiften im Park“ von 1958. Kreisler mag es im buchstäblichen Sinn des Wortes … Weiterlesen