14. Jahrgang | Nummer 13 | 27. Juni 2011
Konflikte stachelten ihn an
von Ulrike Krenzlin Wenn der Maler Bernhard Heisig bei Atelierbesuchen mit Gästen redete, klang seine Stimme unprätentiös. Langsam und leise sprach er mit dem schönen Timbre einer Baritonstimme. Argumente trug er nicht nachdrücklich vor. Nur ganz knapp ohne rhetorischen Aufwand. … Weiterlesen
Des Blättchens 8. Jahrgang (VIII), Berlin, 7. November 2005, Heft 23
Zeitallegorien
von Klaus Hammer Die Wut der Bilder heißt die Bernhard-Heisig-Ausstellung der Nationalgalerie im Martin-Gropius-Bau Berlin. Aus dem Jahr 1977 stammt ein Schlüsselbild Heisigs: Beharrlichkeit des Vergessens. Die deutsche Geschichte als wüstes Schlacht- und Trümmerfeld mit einem Verstümmelten als Zentralfigur, der … Weiterlesen