Aufbau Verlagsgruppe GmbH – in Heft 20 druckten wir von E. E. Kisch Bei Ford in Detroit mit Ihrer freundlichen Genehmigung, für die wir uns herzlich bedanken.
Joseph Martin Fischer, Außenminister a. D., Berlin – wenn man in Ihren beneidenswert perfekt vermarkteten Memoiren blättert, bestätigt sich unser alter Eindruck: Das Leben an sich und das Leben überhaupt spielt sich unter Ihrem Niveau ab; mit Verlaub, Herr Außenminister a. D., Sie sind doch kein Arschloch.
Bernd Hops, Stefan Jacobs, Journalisten, Berlin – am ersten Streiktag von Lokführern durften Sie für den Tagesspiegel (Westberlin) den Aufmacher liefern, der dann mit der fast bildverdächtigen Überschrift erschien: Lokführer wollen Deutschland lahmlegen; da wir Sie nicht kennen, wissen wir nicht, ob es eine Drohung oder Wunschdenken war – Deutschland lahmlegen, was für eine Vorstellung …
Kim Jong Il, Geliebter Führer, Pjöngjang – da haben Sie aber noch einmal Glück gehabt: gestern noch Weltsuperschurke, heute moderater Gesprächspartner Ihres südkoreanischen Widerparts; alle Welt tut verblüfft, und ideologisch geschultes Volk (Ihr koreanisches zumal) guckt irritiert aus der Wäsche: War alles nur Theater?
Wolfgang Kohlhaase, Regisseur (Berlin), Klaus Staeck, Graphiker (Heidelberg, Berlin) – nun also auch Sie: Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland; unsere Vorurteile sind auch nicht mehr das, was sie mal waren …
Frances Townsend, Heimatschutzberaterin des Präsidenten Bush, Washington – Sie haben »harte« Techniken bei Verhören mutmaßlicher Terroristen eingeräumt, »wir fangen mit den am wenigsten harschen Methoden an«, mit der »Steigerung« der Methoden würde dann aufgehört, »wenn jemand kooperativ wird«.
Schlagwörter: Aufbau Verlagsgruppe GmbH, Bernd Hops, Frances Townsend, Joseph Martin Fischer, Kim Jong Il, Klaus Staeck, Stefan Jacobs, Wolfgang Kohlhaase