Liebe Leserinnen und Leser!
Erneut geht ein Jahr dem Ende zu, das es in vielerlei Sicht in sich hatte. Für Das Blättchen war es der 27. Jahrgang mit 26 regulären Ausgaben und einem Sonderheft. Diese Ausgaben haben Ihnen, unseren Lesern, hoffentlich Erkenntnisgewinn und Lesefreude gebracht. Viele Ihrer Reaktionen lassen uns jedenfalls darauf schließen. Aber natürlich gab es nicht nur solche erfreulicher Art. Nein, auch mit harscher Kritik und Widerspruch müssen wir bisweilen umgehen. So soll es sein. Ein Journal, das Lob und Tadel erfährt, ist allemal besser als eines, das kaum zur Kenntnis genommen wird.
In der gegenwärtig paraphrasierten Zeitenwende, die eine Ertüchtigung zum Krieg bevorzugt, glaubt man der Mehrheit der deutschen Politiker und auch der Mehrheit journalistischer Kollegen, werden wir weiter – ganz im Sinne von Jacobson, Tucholsky und Ossietzky – unsere Stimme für eine Ertüchtigung zum Frieden, für ein freundliches Zusammenleben aller Völker und Kulturen erheben. Unsere Erde hat es dringend nötig, will die Menschheit auch noch in hundert Jahren existieren. Die Prometheus-Adaptionen von Jürgen Rennert in diesem Heft erinnern eindringlich an die Not der Gefahren und an die nötige Zuversicht.
Wir danken all unseren Autoren, unserer Webmasterin und unseren Lesern, ohne die es Das Blättchen nicht gäbe.
Ihr Redaktionsteam:
Jürgen Hauschke
Detlef-Diethard Pries
Wolfgang Schwarz
PS: Bis zur Nr. 1/2025 am 13. Januar 2025 tritt eine etwas längere Pause als die üblichen 14 Tage ein. Dies ist zugleich dem veränderten Erscheinungsmodus geschuldet, über den wir bereits informiert hatten (siehe Blättchen 21/2024). Wir bitten um Verständnis.
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