Der Herbst, der muntere Geselle.
Kaum gerufen, schon zur Stelle.
Er schüttelt von den Bäumen
zentnerweis die Pfläumen.
Wirft die Äpfel hinterher,
bläst die Hecken blätterleer.
Knickt die bunten Dahlien
und die weißen Lalien.
Greift gierig nach den Trauben.
Es ist doch kaum zu glauben,
er füllt sich voll bis an den Rand,
dann verliert er den Verstand.
Selig sinkt er nieder,
streckt müde seine Glieder
und schnarcht –
nicht übertrieben!
mit Stärke Nummer Sieben.
Schlagwörter: Oktobertag, Renate Hoffmann