Für die Liebenden die Sterne.
Für den Suchenden den Weg.
Für die Unrast eine Ferne
und ein Haus, wo sie sich legt.
Einen Bahnhof für die Züge,
die uns tragen in die Welt.
Für die Hoffnung ohne Lüge
auch im Sturm ein gutes Zelt.
Für die Wahrheit meine Lieder
wie ein helles Sommerkleid.
Auch ein Schweigen, hin und wieder,
und für uns, Geliebte, Zeit.
Für den Krieg – rein gar nichts.
August 2014
Schlagwörter: Henry-Martin Klemt