von Henry-Martin Klemt
Zähle nicht die Stufen.
Zähle nicht die Schritte.
Zähle nicht die Jahre.
Es gibt kein Zuviel.
Frage die Gezeiten
nach der goldnen Mitte,
Frühling, Sommer, Herbst und
Winter nach dem Ziel.
Wie die Dünen wandern,
wie die Wolken ziehen,
wie die Wellen schlagen,
wie der Regen rinnt,
werd ich nach dir suchen,
werd ich vor dir fliehen,
werd dich wiederfinden,
wo wir immer sind.
Warst nicht aufzuhalten,
warst nicht auszumerzen,
warst nicht zu vergessen,
warst nie anderswo,
als in meinen Liedern,
als in meinem Herzen,
als in meiner Seele,
traurig, aber froh.
März 2017
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