von Henry-Martin Klemt
und das war angst und war daraus erwachen
und raserei gerann und zeit blieb stehn
und das war süßes weinen bittres lachen
und atemloses sich im kreise drehn
und das warn hände die nach allem greifen
und wege warns und füße die sie gehn
und hoffnung aufgetürmt am todesstreifen
und war ein grashalm zwischen meinen zehn
und das war liebe die vorüber schlendert
und welt im kopf war das und was sie ändert
und schweben springen stürzen übern rand
und das war klang und das war sommerglühen
und das war zorn und unbetrübtes mühen
und das war ich und war mein vaterland
März 2016
Schlagwörter: Henry-Martin Klemt, Und das