von Henry-Martin Klemt
Die Straßen der Welt sind so lang,
besonders die fremden.
Wir wechselten öfter das Land
als unsere Hemden.
chorus: Ruh aus, Cyprien,
und nimm meine Hand.
Die Wüste, der Hunger, das Meer
und Salz in der Kehle –
doch was in der Heimat geschieht,
brennt uns in der Seele.
chorus: Omar, setz dich her
und sing uns dein Lied
Wir suchen noch immer den Ort,
die Angst zu begraben,
wo keiner uns wegjagt und schreit:
Wir wolln euch nicht haben!
chorus: Geh, Bella, nicht fort,
schenk uns deine Zeit.
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