von Lutz Unterseher
In Hafenstädten der Volksrepublik stehen neuerdings Statuen des Zheng He. Die Erinnerung an ihn wird wiederbelebt. Ausländische Beobachter sprechen gar von einem verordneten Kult. Wer war dieser Zheng He?
Er war ein Moslem aus Zentralasien; auf seiner bescheidenen Grabstätte nahe Beijing steht ein kleines Denkmal, auf dem Allahu Akbar zu lesen ist. Zheng He, um 1371 geboren, geriet schon als Knabe in den Dienst des kaiserlichen Hofes und wurde im Alter von dreizehn Jahren kastriert. Als hochbefähigter Hofeunuch gewann er bald an Einfluss und konnte den Herrscher überzeugen, sein früh erkennbares militärisches und organisatorisches Genie nutzen zu dürfen. Im Einklang mit der damaligen Politik der Öffnung Chinas organisierte und führte er zwischen 1405 und 1433 sieben weitreichende maritime Expeditionen: in den Pazifik und in den Indischen Ozean – bis an die Gestade Afrikas und Arabiens. Seine Flotten umfassten bis zu dreihundert Dschunken bis dato unerreichter Dimensionen – mit Besatzungsstärken von insgesamt bis zu 30.000 Köpfen. Alles ging gut. Die Führungsleistung war unglaublich.
Wozu diese Großexpeditionen? Es ging vermutlich in erster Linie darum, bei den entfernten Nachbarn des Reiches der Mitte Respekt und Vertrauen zu gewinnen. Alle Unternehmungen geschahen in friedlicher Absicht. Fremden Herrschern wurden durch die chinesischen „Schatzflotten“ im Namen des Kaisers Geschenke überbracht. Und mit dem Empfang von Gegengeschenken glaubte man, eine solide Grundlage für künftige Handelsbeziehungen zu beiderseitigem Nutzen gelegt zu haben. Dennoch gab es auch eine militärische Seite der Expeditionen. Bald wurde offenbar, dass insbesondere im Indischen Ozean Piraten ihr Unwesen trieben und den Handel zwischen den reichen Anrainern gründlich störten. Zheng He organisierte die Jagd, die zumindest kurzfristig großen Erfolg hatte.
Der Admiral starb 1433 oder 1435 – in einer Zeit, als ein neuer Herrscher alle staatlich finanzierten Unternehmungen zur großräumigen Öffnung des Reiches stoppte. Gleichwohl blieb China über weitere Jahrhunderte im asiatisch-regionalen Seehandel die Nummer Eins.
Springen wir zurück in die Gegenwart! Ende 2008 wurden zwei relativ moderne Zerstörer und ein Hochsee-Versorger der chinesischen Marine Richtung Indischer Ozean in Marsch gesetzt. Aufgabe: Schutz der Handelsschiffe der Volksrepublik und auch des internationalen Seeverkehrs im Golf von Aden, vor dem Persischen Golf sowie am Horn von Afrika und vor der Küste Somalias. Die dortigen Piraten hatten gerade auch chinesische Schiffe bedroht.
Für die Volksrepublik ist die ungehinderte – auch durch militärische Präsenz gesicherte – Passage des Indischen Ozeans von vitalem Interesse: nicht nur wegen des Warenstroms durch den Suez-Kanal, der in beide Richtungen für China von höchster Bedeutung ist, sondern auch wegen des Öls und anderer Rohstoffe, die seine rapide wachsende Wirtschaft aus dem Nahen Osten und vor allem auch Afrika bezieht (wobei dort, des Zuganges zu den Ressourcen wegen, mitunter auch Regimes gestützt werden, die unangenehm auffallen).
Machtprojektion steht aus chinesischer Sicht also aus guten Gründen auf dem Programm der Verteidigungspolitik des Landes.
Grundlage: Die Wirtschaftskraft der Volksrepublik China wies in der vergangenen Dekade Wachstumsraten von jährlich gegen zehn Prozent auf. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im angegebenen Zeitraum auf etwa das Zweieinhalbfache. Der Anteil der Verteidigungsausgaben daran ist jedoch relativ bescheiden. Er dürfte – kaufkraftbereinigt und in anderen Etats versteckte Ausgaben berücksichtigend – 2012 in der Größenordnung von unter zwei Prozent oder knapp 200 Milliarden US-Dollar gelegen haben. Ein relativ konstanter Anteilswert zwischen 1,5 und zwei Prozent war offenbar auch schon in der vergangenen Dekade die Regel. Die Verteidigungsausgaben haben also im Tempo des allgemeinen Wirtschaftswachstums zugenommen, aber nicht mehr. Somit wurde die ökonomische Gesamtentwicklung nicht durch eine Ausweitung des Rüstungsanteils behindert.
Um einen Vergleich mit den USA zu ziehen: Dort hatte das Budget des Pentagons am Ende der Ära Clinton einen Anteil von etwas über drei Prozent am BIP, während der entsprechende Wert gegenwärtig bei fast fünf Prozent liegt (!).
Hierzu scheint die in nationalistischer Tonlage erklingende Aufrüstungsfanfare auf dem jüngsten Volkskongress in Beijing zu passen. Will nun auch die Volksrepublik über früheres Maß hinaus zulegen? Die Tatsachen stehen dagegen: Verheißen wird für 2013 zwar eine Erhöhung der Militärausgaben von nominal 10,7 Prozent. Da das Wirtschaftswachstum, es hat sich etwas verlangsamt, bei real 7,5 Prozent liegen soll und eine Inflationsrate von 3,2 Prozent angenommen wird, ergibt sich aber, dass der bisherige Kurs der engen Korrelation von Wirtschaftsentwicklung und militärischen Ausgaben nicht aufgegeben wird. Die chinesische Rüstung ist – auch jenseits der Propaganda – zwar durchaus eindrucksvoll, aber sie geschieht maßvoll.
Gesamtstreitkräfte: Die Volksbefreiungsarmee hatte um 1990 noch einen Umfang von gut drei Millionen Köpfen. Gegenwärtig sind es noch etwa 2,2 Millionen Soldatinnen und Soldaten. Der Schrumpfungsprozess läuft weiter; ein dramatischer Abbau dürfte aber nicht mehr zu erwarten sein. Die Truppenverringerung geht einher mit einem militärischen Modernisierungsprozess, von dem man sich mehr Leistungsfähigkeit und Einsatzoptionen verspricht.
Die Volksbefreiungsarmee ist nach wie vor von den Landstreitkräften dominiert. Jedoch hat der Anteil der Marine von acht auf elf bis zwölf Prozent zugenommen – bei relativer Konstanz der Kopfstärke. Und die Luftstreitkräfte, zu denen auch die personalintensive stationäre Luftverteidigung gehört, haben sich bei etwa 15 bis 16 Prozent gehalten. Gerade der relative Zuwachs der Seestreitkräfte gibt im Übrigen einen Fingerzeig in Richtung beabsichtigter Ausdehnung des militärischen Einflussbereiches der Volksrepublik.
Atomwaffenpotential: Das land- und seegestützte Atomwaffenpotential untersteht dem Kommando der Strategischen Raketentruppen (100.000 Soldatinnen und Soldaten). Man verfügt über etwa 70 landgestützte Interkontinentalraketen, mehr als 130 Mittelstreckenraketen, wovon einige auf selten einsatzbereiten Atom-U-Schiffen stationiert sind, und etliche Hundert Kurzstreckenraketen.
Um das Jahr 1990 besaß die Volksrepublik etwa zehn Interkontinentalraketen. Nur mit solchen Raketen lassen sich die USA erreichen. Der Aufwuchs bis heute erscheint vor dem Hintergrund US-amerikanischer Rüstung wenig beeindruckend. Im Prinzip könnte man solche Trägermittel zwar wie Würstchen produzieren. Doch spricht das nur langsam wachsende Arsenal für eine Konzeption der Minimalabschreckung: Atomwaffen als letzte Zuflucht bei atomarer Bedrohung.
Es wurde angenommen, dass der geplante Aufbau eines umfassenden Raketenabwehrsystems durch die USA und ihre Verbündeten China veranlassen könnte, viel mehr in Raketen großer Reichweite zu investieren, um das eigene Abschreckungspotential vor tendenzieller Entwertung zu bewahren. Doch die Realität sieht anders aus: Chinas Führung lässt sich kein Wettrüsten aufnötigen. Man rüstet lieber – systematisch-vernünftig – zu eigenen Bedingungen. Vielleicht haben wir es hier mit dem zu tun, was klein Fritzchen „chinesische Weisheit“ nennt.
Mit atomaren Mittel- und Kurzstreckenraketen wird Chinas Einfluss gegenüber seinen unmittelbaren Nachbarn unterstrichen. In diesem Zusammenhang war gelegentlich die Rede davon, dass weit über 1.000 Raketen speziell auf Taiwan gerichtet seien, um das Verlangen nach einem Umdenken auf der Insel zu befördern. Allerdings handelt es sich dabei in der Mehrzahl um Trägermittel, die nicht nuklear armiert sind und die den Landstreitkräften sowie der Küstenverteidigung der Marine unterstehen.
Landstreitkräfte: Die Landstreitkräfte haben gegenwärtig einen Umfang von knapp 1,6 Millionen Soldatinnen und Soldaten. Sie bestehen aus acht mechanisierten und 16 Divisionsäquivalenten motorisierter Infanterie. Hinzu kommen fünf Gebirgsdivisionen, eine für den Dschungelkrieg, zwei für amphibische Operationen, drei Luftlandedivisionen, die allerdings von der Luftwaffe bemannt werden, sowie ganze sieben Bataillone Spezialkräfte.
Trotz aller Bemühungen um Modernisierung bleibt die Truppe infanteristisch dominiert und eher nur für schematisch-schrittweise Operationen geeignet. Diese Feststellung wird durch die Existenz relativ starker Luftlandetruppen, die amphibische Komponente und die Formationen der Spezialkräfte nur teilweise relativiert.
Das Gros der Kräfte ist im Nordosten des Landes sowie im volkreichen östlichen Mittelchina disloziert. Man denke einerseits an Konfliktszenarien, die Probleme mit Russland oder einem sich destabilisierenden Nordkorea betreffen, sowie andererseits an die eventuelle Notwendigkeit, Streitkräfte zur Systemstabilisierung im Inneren einzusetzen! Eine gewisse Kräfteansammlung gibt es außerdem noch gegenüber Taiwan. Auf dem übrigen Territorium lassen sich keine auffallenden Konzentrationen erkennen. Dies gilt auch für die Grenze zu Vietnam. Nach dem Fehlschlag des Disziplinierungskrieges von 1979 scheint sich die Lage dort beruhigt zu haben.
Was die – vor allem auch technologische – Modernisierung angeht, scheinen die Landstreitkräfte hinter Luftwaffe und Marine herzuhinken. Die Panzerflotte, die vor 20 Jahren 7.500 Fahrzeuge umfasste, zählt immer noch etwa 6.000 Systeme: meist chinesische Abwandlungen älterer sowjetischer Muster, die zu einem großen Teil schrottreif sein dürften. An neueren Modellen, die eine Synthese russischer und chinesischer Technologie repräsentieren und die immer noch nicht dem Weltstandard entsprechen, sind vielleicht 300 Exemplare vorhanden.
Seestreitkräfte: Die Seestreitkräfte haben eine Aufwertung ihres Status erfahren. Sie sind im Begriff, sich aus einer Streitmacht, die in erster Linie zum Schutz von Küste und Küstenvorfeld ausgelegt war, zu einem Potential zu entwickeln, das mit den starken Kriegsmarinen der Region zumindest gleichziehen kann und das am Ende auch ozeanischen Ambitionen gerecht wird. Zudem mag die Überlegung eine Rolle spielen, es der U.S. Navy zu erschweren, im Falle eines asiatischen Regionalkonfliktes zugunsten eines Kontrahenten Chinas zu intervenieren.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der größeren Überwassereinheiten von 55 auf 75 erhöht. Zwar ist das Gros dieser Flotte immer noch an das Küstenvorfeld gebunden und meist älteren Ursprungs, doch lässt sich auch verzeichnen, dass – nach Angaben des Pentagon – der Anteil der Einheiten, die modern sind (Bordhubschrauber, Lenkwaffen, leistungsfähige Sensoren) sowie zu längeren ozeanischen Einsätzen taugen, mittlerweile gut 25 Prozent beträgt.
Ein Vergleich mit den Potentialen von unmittelbaren ostasiatischen Nachbarn dürfte aus chinesischer Sicht allerdings ernüchternd sein. Japan allein mit seinen rund 50 im Durchschnitt erheblich größeren und moderneren Überwassereinheiten wöge das chinesische Potential (bei einer zugegebenermaßen idiotischen Duell-Annahme) mehr als auf. Und wenn wir noch die Überwassereinheiten von Taiwan und Südkorea hinzuzählen, gelangen wir zu einem Umfang von über 120 Schiffen mit klarem Modernitätsvorsprung.
Um das Gewicht zu seinen Gunsten zu verschieben und um der Flotte mehr Reichweite zu geben, plant China die Entwicklung seegestützter Luftmacht, also den Bau von Flugzeugträgern. Das Vorhaben ist komplex und kommt nicht so recht von der Stelle. Verwunderlich, wenn in 15 Jahren mehr als zwei bis drei Einheiten fertig wären.
Von der U-Bootflotte wird gesagt, sie sei nach jener der U.S. Navy die zweitgrößte der Welt. Mit derzeit knapp 70 Einheiten ist sie freilich deutlich kleiner als noch vor 20 Jahren: ein Schrumpfungsprozess, der keineswegs von etwaigen Modernisierungsmaßnahmen kompensiert wurde. Die meisten Boote, typischerweise älterer sowjetischer Technologie, sind schrottreif. Außer den wenigen nach 1990 aus Russland gelieferten Einheiten und vielleicht einer dadurch inspirierten Eigenentwicklung sind die Systeme weit vom Weltstandard entfernt. Zwar können 45 Prozent der Boote cruise missiles einsetzen, doch ist es irreführend, sie nur deswegen als „modern“ einzustufen (wie es das Pentagon gern tut). Das entsprechende Potential der erwähnten asiatischen Nachbarn ist zwar nur halb so groß, aber technologisch an der Weltspitze (Beispiel: der deutsche Typ 214 für Südkorea).
An der Entwicklung einer Komponente atomgetriebener U-Schiffe wird bereits seit den 1970er Jahren laboriert. Mit dem Ergebnis ist man aber immer noch nicht zufrieden und hat wohl auch deswegen keine größere Serie aufgelegt.
Die Kapazität der Seestreitkräfte, durch Marine-Infanterie Geschehnisse an fremder Küste zu beeinflussen (die erwähnten amphibischen Truppen des Heeres sind eher für Flussoperationen gedacht), ist ebenfalls begrenzt. Zwar hat man mit 10.000 Mann deutlich mehr Potential als etwa Indien mit seinen 2.000, doch können Taiwan und Südkorea immerhin auf Umfänge von 15.000 beziehungsweise gar 25.000 verweisen.
Last but not least sei noch einmal auf die Perspektive Indischer Ozean eingegangen. Vor dem Hintergrund der absehbaren Flottenentwicklung und der Tatsache, dass die chinesische Marine sich ebenfalls für etliche andere Seegebiete bereit halten muss (nachbarliche Konfrontationen im ost- und südchinesischen Meer), ist auf eine Frist von fünf bis sieben Jahren nicht viel mehr als eine symbolische Präsenz vor Ort zu erwarten – zumal auch die Einheiten für eine Langstreckenversorgung in See noch alles andere als hinreichend sind. Allerdings kann die Marine Nutzen aus dem Stützpunktsystem ziehen, das China im Indischen Ozean aufbaut.
Luftstreitkräfte: Der Bestand an Kampfflugzeugen der chinesischen Luftwaffe ist dramatisch geschrumpft. Während man um 1990 noch über 5.000 Maschinen verfügte, sind es gegenwärtig noch etwa 1.500. Nur etwa 20 Prozent davon werden der sogenannten vierten Kampfflugzeug-Generation zugerechnet, der auch die chinesische Entwicklung J-10 angehört, wobei es um einen Jagdbomber geht, der dem israelischen Projekt „Lavi“ recht ähnlich sieht.
Das Gros der Luftstreitkräfte besteht aus Flugzeugen sowjetischen, respektive russischen Musters, entweder als Direktimport oder als chinesische Kopie oder Weiterentwicklung. Die meisten dieser Maschinen, mit Ausnahme der modernen Suchoi 27/30, sind älteren Datums und haben einen äußerst niedrigen Klarstand.
Zwei Innovationen sprechen allerdings dafür, dass die Luftwaffe sich künftig mehr zutrauen kann und will: die Entwicklung eines AWACS-Äquivalents zur Führung fliegender Verbände (auch) über fremden Territorien sowie die eines Tankers zur Unterstützung weitreichender Operationen.
Rüstungskooperation: Die Rüstungsindustrie, sie befindet sich in staatlicher Regie, war in den 1990er Jahren noch auf Subventionen angewiesen, ist nun aber in weiten Teilen profitabel. Sie hat sich flexibilisiert und ist marktgängiger geworden. Zunehmend wird der Akzent auf Eigenentwicklungen gelegt, was mitunter freilich dazu führen kann, dass in aufwendiger Weise das Rad noch einmal erfunden werden muss. Ziel scheint es zu sein, sich schrittweise vor allem vom bislang so wichtigen russischen Import zu emanzipieren. Sonstige Kooperationen, etwa mit Frankreich oder Israel, sind sehr gezielt und darauf angelegt, nützliche Komponenten in chinesische Basis-Systeme zu integrieren. Auch mit „Nachempfindungen“ ist man in diesem Zusammenhang nicht zimperlich.
Schlussbetrachtung: Im Vergleich mit den Potentialen der Nachbarn erscheint Chinas militärische Macht durchaus nicht überragend. Die Defizite an moderner militärischer Technologie sind immer noch gewaltig. Was aber, wenn die Wirtschaftskraft der Volksrepublik zwar langsamer wüchse als bisher, doch weiterhin schneller als die aller Konkurrenten, wenn die Zunahme der Verteidigungsausgaben auch künftig an dieses Wachstum gekoppelt bliebe und wenn China – im bisherigen Sinne – innenpolitisch einigermaßen stabil wäre: Ist es dann nicht eine Frage der Zeit, bis dieses Land alle Nachbarn militärisch weit überragen, interventionsfähiger und von der Regionalmacht zur Weltmacht aufsteigen wird?
Diese Annahmen sind so berechtigt wie die Zweifel, die am Sinn eines solchen Kurses anzumelden sind – angesichts des höchst begrenzten strategischen Nutzens, den die Weltmacht USA aus ihrer globalen militärischen Suprematie zu ziehen vermag.
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