von Margit van Ham
Schmaler wird der Pfad,
auf dem ich gehe.
Näher rücken
Abgründe.
Ohnmächtig sehe ich
den Hunger neben mir.
Hinter mir rast
blinde Wut.
Undurchdringlich ist
der Nebel vor mir.
Hoffnung nur im
tristen Grau.
Brüchiger scheint der
Boden unter mir.
Und in mir ist
Unruhe.
(August 2011)
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