18. Jahrgang | Nummer 8 | 13. April 2015

April

von Renate Hoffmann

Die Düfte der Lüfte
in Hülle und Fülle.
Sie schweifen und streifen
ermunternd den Sinn.

Vom Veilchen ein Teilchen,
Hyazinthe gelinde,
gewiss auch Narziss –
dem Duft zu Gewinn.

Es mischen dazwischen
sich Primeln ein Gran,
Mahonie sodann.
Geschwinde die Winde
und Bärlauch auch.

Anemone, Zitrone.
Zitrone?
Nur ganz gering! –
Vom Frühlingszitronenschmetterling.