Des Blättchens 12. Jahrgang (XII), Berlin, 14. September 2009, Heft 19

In eigener Sache: Abschied

Das Blättchen startete im Wahljahr 1998, und endet mit der am 27. September zu Ende gehenden Wahlperiode, am 28. September erscheint als letzte Ausgabe das Heft 20. Die Finanzspritzen, die in all den Jahren ausschließlich von den Verlegern kamen, haben das Entstehen immer neuer Schulden nicht verhindern können. Als in diesem Sommer absehbar wurde, daß die Abo-Kündigungen aus sozialen Gründen sich häufen, beschlossen wir das Ende des Blattes zum Jahreswechsel. Unterdessen hat sich die finanzielle Situation aber so verschärft, daß die Einstellung des Blattes zum Ablauf des dritten Quartals alternativlos geworden ist. Niemanden schmerzt das mehr als die Macher der Zeitschrift – Autoren genauso wie Redakteure und Verleger.
Um Spenden von den Lesern – bei anderen Blättern ein oft regelmäßig wiederkehrendes Ritual – haben wir in zwölf Jahren nie gebeten. Auch wenn es uns schwerfällt, muß es zum Schluß doch sein: Wer von den Jahresabonnentinnen und Jahresabonnenten beziehungsweise Halbjahresabonnentinnen und Halbjahresabonnenten sich in der Lage und willens sieht, auf die Rückzahlung der Abonnementsurnme für das 4. Quartal (15,50 Euro) zu verzichten, der und dem wären wir dankbar. Natürlich werden wir jedem, der es wünscht, sein Geld erstatten. In diesem Fall bitte eine kurze E-Mail an: Das.Blaettchen@t-online.de oder eine Karte an unser Postfach (das Porto wird natürlich rückerstattet).
Nicht absetzbare Spenden bitte auf das Konto: 6677702, BLZ: 100 700 00 (Deutsche Bank). Wir bedanken uns bei allen Lesern und Autoren für die Treue.

Redaktion und Verlag